![]() |
Hi,
ich denke das im Normalfall raw+jpeg die beste Wahl ist. Man weiß ja vorher nie ob nicht doch ein gutes Photos rausschaut dass man dann gerne im Rawformat hätte... . Je nach Kamera kann man die jpegs weglassen, ich habe zb. an der a900 festgestellt dass man sich die in-camera jpegs ab iso800 sparen kann daher mache ich dann nur noch raw. Will man dann schnell ein paar Bilder weitergeben steht man schnell vor dem Problem dass das Berechnen von jpegs aus 1000 a900 raw's doch so einige Zeit dauert =). Besorg dir am Besten einen Rawconverter (Lightroom ist z.b. als Gesamtlösung nicht schlecht) und spiel damit rum. Dazu gibts sehr viele Pod-casts, lese bzw videostoff im Internet. Die ersten 100 Bilder sind nach dem bearbeiten halt häßlicher als vorher, aber da muss jeder durch ^^ lg Oliver |
Statt RAW würde ich dir dann doch eher cRAW empfehlen, das spart Platz und macht meiner Meinung nach keinen Qualitätsunterschied.
Übrigens ist bei RAW+JPEG bzw. cRAW+JPEG die JPEG Qualität nur auf Fein eingestellt. |
Zitat:
Aber ich verstehe die andauernd wiederkehrenden Fragen diesbezüglich auch nicht so wirklich. Jeder kann doch einfach (ohne Zusatzkosten außer einem kleinen bisschen Zeitaufwand) ein paar Testfotos mit verschiedenen Einstellungen machen und dann für sich selbst entscheiden. :zuck: Gruß Bernd P.S.: Bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte hier niemanden angreifen. |
Zitat:
Zitat:
Bernd, wer soll dir böse sein? Man kann nur seine Erfahrungen kund tun und evtl. Empfehlungen aussprechen. |
Auch, wenn es in unseren Kreisen durchaus üblich ist, RAW zu photographieren, muss ich gestehen, dass ich (immer noch) mit JPEG das Leben friste.
Dies zum einen, weil ich bisher nie die Zeit hatte, mich tiefgründiger mit der anschließenden Entwicklung der RAWs zu befassen. Darüber hinaus bin ich durch meine Photographiergewohnheiten ein idealer Kandidat für JPEG. Wenn ich Bilder mache, dann meist nur auf Reisen, und dann wirklich viele. Will heißen, unter 1000 Aufnahmen komme ich selten heim. Diese dann alle zu bearbeiten - und ich denke, das macht nur piece by piece Sinn - ist mir schlichtweg zu zeitaufwändig. Somit versuche ich, an den Kameraeinstellungen das Optimum zu finden, mache manchmal mehrere Aufnahmen desselben Motivs mit verschiedenen Modi, und habe bisher recht ansehnliche Resultate erzielt. Außerdem kann ich im Bedarfsfall auch ein JPEG bis zu gewissem Grad nachbearbeiten. |
hi,
naja ich bearbeite ja auch bei weitem nicht jedes Bild, aber jedes dass ich dann groß ausdrucke. Meiner Meinung nach kann man hier in 90% der Fälle noch um einiges mehr rausholen. Und dafür braucht man (leider) einiges an Übung. Klar kann man auch ganz ohne Bearbeitung auskommen, es ist immer die Frage womit man zufrieden ist. Z.b. kann man per RAW sehr gut den Dynamikumfang "strecken" oder den Weißabgleich optimieren, etc. ... . Die Frage ist immer: was möchte ich mit dem Bild anfangen. lg Oliver |
Zitat:
Ich benutze RAW nur bei Auftragsarbeiten, wo ich später immer wieder auf das Rohmaterial zurückgreifen muss bzw wechseln muss zwischen RGB und CMYK. Für den Alltag und den Urlaub benutze ich JPG x-fine. Da ist mit ein bisschen Wissen auch noch Einiges rauszuholen. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:19 Uhr. |