konzertpix.de |
16.04.2009 22:26 |
Wie man die Kamera hält zu hinterfragen, macht schon in gewissem Maße Sinn. Dasselbe gilt für die Frage nach der Art, durch den Sucher zu blicken. Beides kann Vor- oder Nachteile der jeweiligen eigenen Handhabungsart zutage bringen.
Bis ich mir einen Hochformatgriff anschaffte, hielt ich die SLR-Kamera hängend am Griff, danach griff ich nur noch um, außer es mußte ganz besonders schnell gehen. Vor meiner SLR-"Ära" hielt ich meine Bridge-Kameras hingegen umgekehrt, sie "lagen" auf der Hand bei Hochformataufnahmen. So, wie ich die Kamera heute halte, ist für mich in der Zwischenzeit wesentlich angenehmer - allerdings mußte ich diese Variante erst mal kennenlernen.
Zu fragen, mit welchem Finger man auslöst, ist allerdings praktisch sinnfrei, genauso wie man sinnloserweise fragen kann, wie man wohl die Tasten am Computer bedient. Man drückt halt auf den Auslöser und das, wenn es mit der Hand und nicht über einen Kabel- oder Fernauslöser geschieht, mit der rechten - mit welchem Finger, ist da wirklich vollkommen egal, solange man die Kamera dabei nicht aus der Hand verliert.
Halt, es ist vielleicht nicht völlig sinnentleert: hat man zwei Rädchen, dann bedient man am besten das Daumenrad mit selbigen, während der Auslöser, der zwischen den beiden Rädchen sitzt, natürlich dann den Zeigefinger aufliegen hat, und man so das vordere Rädchen mit dem Mittelfinger bedienen kann.
LG, Rainer
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