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klaus0815 06.03.2009 22:24

siehe oben... ;)

hab ich alles schon durchgeschaut, war auch mein erster gedanke...

klaus0815 06.03.2009 22:38

so, hab noch ein paar tests gemacht... also ich habe festgestellt das entgegen meiner ersten aussage im direkten Blitzmodus keinerlei probleme auftreten. blende 5,6 ist exakt gleich belichtet wie blende 36....

die probleme gibt es nur im indirekten blitzmodus (blitz an die decke)... hier 3 beispielbilder:

Blende 5,6:
http://img6.imageshack.us/img6/6397/blende56.th.jpg

Blende 14:
http://img6.imageshack.us/img6/4899/blende14.th.jpg

Blende 18
http://img6.imageshack.us/img6/1127/blende18.th.jpg

alles danach ist schwarz....

mic2908 07.03.2009 00:35

Du kannst die Reichweite des Blitz, der Metz zeigt sie, glaube ich, auch an, abschaetzen, indem du die LZ durch die Blende teilst, d.h. bei LZ 42 und Blende 14 hast du 3m Blitzreichweite.

Beim indirekten Blitzen reduziert sich, je nach Verhaeltnissen, die Reichweite nochmal deutlich, daher die dunklen Bilder.

Stempelfix 07.03.2009 09:35

Tja, beim indirekten Blitzen musst Du die Blitzkompensation gebrauchen, woher soll die Automatik wissen, daß Du indirekt blitzt? Ander als beim TTL Vorblitz misst in der Automatik der Blitz lediglich die Motivhelligkeit, und bekommt keine Infos durch die Reflektionen des Vorblitzes. Du musst Dich also mit mit einer Blitzbelichtungskorrektur nach oben allmählich an ein Ergebnis herantasten.

Gruß, Uwe

klaus0815 07.03.2009 09:43

Zitat:

Zitat von Stempelfix (Beitrag 800028)
Tja, beim indirekten Blitzen musst Du die Blitzkompensation gebrauchen, woher soll die Automatik wissen, daß Du indirekt blitzt?

der metz MZ40 erkennt natürlich wenn ich indirekt blitze. sobald ich den reflektor nach oben klappe wird im display angezeigt das indirekt geblitzt wird. somit sollte die automatik sich auch auf diese situation einstellen. stelle ich die blende zb. auf 5.6 und fotografiere in einem absolut dunklen raum wird optimal belichtet. gleiches gilt in einem hellen raum. die belichtungsmessung des metzes funktioniert bei kleiner blende immer. bei großer eben nichtmehr.

schlüssiger scheint mir da schon die aussage das bei einer extrem kleine blende und indirektem blitzen die blitzpower nicht ausreicht. zumindest lädt er recht lange wieder auf...

Stempelfix 07.03.2009 10:01

Zitat:

Zitat von klaus0815 (Beitrag 800031)
der metz MZ40 erkennt natürlich wenn ich indirekt blitze. sobald ich den reflektor nach oben klappe wird im display angezeigt das indirekt geblitzt wird. somit sollte die automatik sich auch auf diese situation einstellen. stelle ich die blende zb. auf 5.6 und fotografiere in einem absolut dunklen raum wird optimal belichtet. gleiches gilt in einem hellen raum. die belichtungsmessung des metzes funktioniert bei kleiner blende immer. bei großer eben nichtmehr.

schlüssiger scheint mir da schon die aussage das bei einer extrem kleine blende und indirektem blitzen die blitzpower nicht ausreicht. zumindest lädt er recht lange wieder auf...

Dann schau doch mal wohin die Messzelle weist... diese schwenkt nämlich nicht mit dem Reflektor mit. Die Anzeige dient lediglich der Gedankenstütze, und die Messzelle misst immer in Richtung des Motives. Der Blitz passt die Blitzleistung beim Reflektorschwenk also mitnichten an. Auf welcher Basis auch? Glaubs mir und probier es mal aus.

Uwe ;)

P.S.: ich sehe gerade, daß Du kleine und große Blende begrifflich vertauscht.

klaus0815 07.03.2009 10:05

ja genau... die messzelle mist IMMER das motiv. somit dürfe völlig irrelevant sein woher das licht kommt... ob nun direkt von vorn oder von der decke es wird immer solange belichtet bis das objekt korrekt belichtet ist. stimmts?


ps: mit kleiner blende meine ich kleine blendezahl.... ist natürlich ne große blendenöffnung. ;)

Kitoma 07.03.2009 10:46

Moin,

Zitat:

Zitat von klaus0815 (Beitrag 800039)
stimmts?


Stimmt!

Uwe hat da leider einen kleinen Denkfehler drin. Der Metz-Automatik-Sensor mißt das auf dem Motiv (beziehungsweise in der Motivrichtung) auftreffende Licht und steuert danach die Blitzleuchtzeit. Die Messung funktioniert also immer, egal wohin der Reflektor zielt. Leider kommt es bei hohen oder sehr dunklen Räumen vor das der Blitz einfach nicht genügend Leistung hat um "über Bande" noch genügend Licht aufs Motiv zu werfen.
Das war für mich der Grund auf einen Metz Stabblitz zurückzugreifen (schon seit Jahrzehnten :D )

Gruß aus der Heide

Heiko

klaus0815 07.03.2009 10:51

Zitat:

Zitat von Kitoma (Beitrag 800053)
Leider kommt es bei hohen oder sehr dunklen Räumen vor das der Blitz einfach nicht genügend Leistung hat um "über Bande" noch genügend Licht aufs Motiv zu werfen.

nach diversen test tippe ich fast auch auf diese erklärung weil er nach bildern mit sehr kleiner blende lange auflädt...

Stempelfix 07.03.2009 17:33

Zitat:

Zitat von Kitoma (Beitrag 800053)
Moin,




Stimmt!

Uwe hat da leider einen kleinen Denkfehler drin. Der Metz-Automatik-Sensor mißt das auf dem Motiv (beziehungsweise in der Motivrichtung) auftreffende Licht und steuert danach die Blitzleuchtzeit. Die Messung funktioniert also immer, egal wohin der Reflektor ziehlt. Leider kommt es bei hohen oder sehr dunklen Räumen vor das der Blitz einfach nicht genügend Leistung hat um "über Bande" noch genügend Licht aufs Motiv zu werfen.
Das war für mich der Grund auf einen Metz Stabblitz zurückzugreifen (schon seit Jahrzehnten :D )

Gruß aus der Heide

Heiko

Ich denke nicht, daß ich einen Denkfehler drin habe, denn wenn das so wie Du beschreibst funktionieren würde, dann hätten wir so etwas wie bei einer TTL Blitzbelichtungsmessung. Der A-Modus der Metze funktioniert aber ohne Vor- bzw. Messblitz.

Oder reden wir hier irgendwie aneinander vorbei? :lol:

Stempelfix


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