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utakurt 04.03.2009 10:16

Zitat:

Zitat von RazielNoir (Beitrag 798073)
Bei dem von mir verwendeten Adapter von Hama existieren solche Kontakte nicht, ich wüsste auch nicht wozu die gut sein sollten.:?:.


Wie Tommy k. schrieb: damit funktioniert die Scharfstellen-Anzeige - grüner Punkt leuchtet im Display wenn's scharf gestellt ist!


Zitat:

Zitat von RazielNoir (Beitrag 798073)
...... jedoch wird bei höheren Blendenzahlen mir das Sucherbild fast zu dunkel bei schlechteren Lichtverhältnissen. Im Endeffekt ist das Surren nur der Versuch des Gehäuses den AF zu nutzen, da ihm die Kontakte eine AF-Objektiv vorgaukelt.



Ja -stimmt -scahrfstellen immer bei "Offenblende" und danach erst abblenden - die cam im Modus "A" belichetet dann schon richtig - die Anzeige der Blende 1.7 im Display ist irrelevant!

blubb 04.03.2009 11:32

Zitat:

Zitat von abc (Beitrag 798118)
Der Stift betätigt die Springblende. Reindrücken schließt die Blende bis zum
vorgewählten Wert. Da die Alpha keinen Mechanismus hat den Stift zu betätigen
geht da nichts. Du musst dir etwas ausdenken, damit der Stift dauerhaft gedrückt
bleibt. Dann hast du ein Objektiv ohne Springblende.
Keine Ahnung ob das praktikabel ist. M42 ist bei mir schon etwas her.
Probier mal mit abgenommenem Objektiv, drück den Stift mit dem Finger rein
und dreh den Blendenring.
Evtl. langt ja schon ein Batzen Sekundenkleber.

Gruß
Thomas

richtig! Problem ist nur es müsste ja ein dauerhafter Druck auf dem Stift sein (eine Feder oder ähnliches) um eine Einstellung der Blende vornehmen zu können.
Wenn ich den Stift mit Sekundenkleber fixiere, dann habe ich ja auch nur wieder eine Blende. Genauso wie wenn ich den Stift ganz entferne

Das ist ja so wie :
-) Blende f 4 einstellen, stift nach unten drücken, Klebeband drauf.
-) andere Blende= Objektiv runter, dixo runter, Blende f11 einstellen Klebeband wieder drauf, objektiv an die Kamer :P

Aber zumindest weisst du was ich will Thomas, danke für deine Antwort.
Ich glaub für das was ich will gibt es keine einfache Lösung

sgjp77 04.03.2009 13:53

Neh neh, wenn Du den Stift fixierst kannst Du am Blendenring drehen und die Blende verändert sich.

Fast alle M42 haben den Automatik/Manuell Schalter womit das Objektiv das "dauerhafte reindrücken" übernimmt oder halt die Kamera das tun muß. Die Ausnahmen -wie Deins- sind dann halt bastelarbeit :).

blubb 04.03.2009 14:34

Zitat:

Zitat von sgjp77 (Beitrag 798258)
Neh neh, wenn Du den Stift fixierst kannst Du am Blendenring drehen und die Blende verändert sich.

Fast alle M42 haben den Automatik/Manuell Schalter womit das Objektiv das "dauerhafte reindrücken" übernimmt oder halt die Kamera das tun muß. Die Ausnahmen -wie Deins- sind dann halt bastelarbeit :).

Also das Objektiv welches ich mit der Sony alpha testen will nennt sich "Carenar 55mm f2,8". Dieses besitzt wie gesagt nur den sogenannten "Blendenstift".
Ich habe jetzt ein wenig gesucht und bin etwas schlauer geworden


Zitat:

In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass es zwei grundsätzlich unterschiedliche Arten von M42-/EF-Bajonett-Adaptern gibt: den sog. "schmalen Ring" und den etwas breiteren. Der schmale Ring erlaubt zwar den Anschluss der meisten M42-Objektive unproblematisch, er berührt allerdings den so genannten typischen "Blendenstift" der Objektive nicht. Demzufolge kann man nur M42-Objektive mit Umstellung auf "manuelle Blende" nutzen (typischerweise Umschalter am Objektiv mit Einstellungen A/M), wenn diese eine automatische Springblende besitzen, was fast der Regelfall sein dürfte. Objektive mit so genannter "Vorwahlblende" oder gar "Rastblende" dagegen haben keinen Stift und können daher auch ohne Umschalter abgeblendet verwendet werden. Bei Objektiven mit Stift für die Blendenfunktion und ohne Umschalter kann man beim Einsatz dieses Konverters nur mit "Offenblende" fotografieren.
Quelle: digitalkamera.de

Hatte ja auch schon ein M42 Objektiv in der Hand bei dem durch drehen des Blendenringes sofort die Blende auf und zu ging. <- bei dem hier ja kein Problem
Wenn ich jedoch bei meinem Objektiv den Blendenring drehe ändert sich nur wie weit der Blendenstift reingedrückt werden kann.

TommyK 04.03.2009 15:32

Da hab auch ich was neues dazu gelernt mit diesen Blenden-Stiften. Wusste gar nicht dass es M42 Kameras gibt die das konnten. Kenne persönlich nur diese bei denen man die Blende rein am Objektiv einstellt.

Was dein Objektiv angelangt. Bist du sicher dass dieser ganze Aufwand lohnt?
Ich meine, es ist ein gewöhnliches 55/2.8 dass du zusätzlich nur manuell fokussieren kann. Als Makro oder mit einer Lichtstärke besser als 2 hätte ichs noch verstanden.

Da lohnt es sich in diesem Fall dann fast schon besser ein Minolta 50/1.7 aufzutreiben oder sogar ein Tamron 17-50/2.8. Oder wenns M42 bleiben soll ein vielleicht ein 50/1.4 von Pentax. Denn dafür hat man ja die 50er Festbrennweiten.

sgjp77 04.03.2009 15:54

Das müßte der Grund sein warum viele M42 ein "Auto" im Namen tragen ;).

Aber dieser Aufwand für das Objektiv lohnt sich nicht finde ich. Da kann man eher nach anderen billigen suchen. Geh am WE mal über die Trödelmärkte, da findet sich manches Schnäppchen an M42 oder MD wenn man sich damit beschäftigen will.

abc 04.03.2009 19:11

Zitat:

Zitat von blubb (Beitrag 798281)
Wenn ich jedoch bei meinem Objektiv den Blendenring drehe ändert sich nur wie weit der Blendenstift reingedrückt werden kann.

Ah, ja. Genau daran habe ich mich nicht mehr erinnern können. Ob der Stift bei jeder Blende ganz reingeht, oder je nach Blende stufenweise.
Da wird die Bastelei tatsächlich zu aufwändig, zumal Carena nie einen besonderen Namen hatte, waren eher Billigkameras.

Interessant an deinem Zitat ist die Erwähnung der Vorwahlblende. So etwas hatte ich bei meiner allerersten Spiegelreflex, einer Exa.
Das war 1967 :shock:. Den Blendenring konnte man nach vorne ziehen, eine Markierung mit der gewünschten Blende in Deckung bringen und wieder
einrasten lassen. Nun ließ sich die Blende nicht weiter schliessen als bis zum vorgewählten Wert. Das hatte den Vorteil bei offener Blende und
hellem Sucher scharfzustellen, dann die Blende zu schließen und auszulösen ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen.
Mit solch einem Objektiv wäre man jetzt wieder voll auf der Höhe der Zeit :lol:.

Gruß
Thomas

sgjp77 04.03.2009 20:27

Zitat:

Zitat von abc (Beitrag 798433)
Interessant an deinem Zitat ist die Erwähnung der Vorwahlblende. So etwas hatte ich bei meiner allerersten Spiegelreflex, einer Exa.
Das war 1967 :shock:. Den Blendenring konnte man nach vorne ziehen, eine Markierung mit der gewünschten Blende in Deckung bringen und wieder
einrasten lassen. Nun ließ sich die Blende nicht weiter schliessen als bis zum vorgewählten Wert. Das hatte den Vorteil bei offener Blende und
hellem Sucher scharfzustellen, dann die Blende zu schließen und auszulösen ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen.
Mit solch einem Objektiv wäre man jetzt wieder voll auf der Höhe der Zeit :lol:.

Gruß
Thomas

Die alten Objektive hatten doch fast alle nur volle Blenden, und da dann nur im Bereich 2.8 bis 22. Das man mit 4x "rasten" dann auf Blende 8 ist kann man sich doch merken :D

abc 04.03.2009 20:57

Zitat:

Zitat von sgjp77 (Beitrag 798497)
Die alten Objektive hatten doch fast alle nur volle Blenden, und da dann nur im Bereich 2.8 bis 22. Das man mit 4x "rasten" dann auf Blende 8 ist kann man sich doch merken :D

Da war nix mit Rasten wie bei späteren Objektiven, nur beim verstellbaren Ring wie
beschrieben. Oder stufenlos und auf die Markierungen am Objektiv gucken.

Gruß
Thomas

sgjp77 05.03.2009 14:14

OK, dann kenne ich nur die modernen der alten Zeit. Ohne Rasten ist das natürlich nix.


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