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Die Frag ob Einbein- oder Dreibein-Stativ wurde hier nicht gestellt, ebenso wenig welches besser ist. Jeder hat nun mal andere Vorlieben. Wie bei Autos, wo der eine lieber Leistung unter der Motohaube haben möchte und ein anderer lieber mit weniger Benzinverbrauch von A nach B gurken möchte.
Nun zu eigenlich Frage: Ich transportiere ebenfalls mein Dreibein mit dem Manfrotto-Gurt durch die gegend. Für die Kamera benutze ich dann die Crumpler JimmyBo - Gürteltasche, es gibt auch noch andere Gürtel- bzw. Hüft-Taschen welche dafür gut geeignet sind und das Stativ und die Kammera-Tasche kommen sich nicht mehr gegenseitig ins Gehege. Das Ganze peer Rucksach zu tragen finde ich nicht für sehr geeignet da das aufgrund der Stativgröße und des Gewichts nicht besser sein wird wie deine bisherige Variante. |
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Wenn sich nun wer meldet, der/die nur ein Beinchen für die Kamera trägt, wird er/sie sich zu Recht ein kleines bischen genötigt sehen, sich gegenüber dem fragenden Dreibeiner zu erklären... Das ufert immer ein bischen - mal hier-, mal dorthin - aus. Hier im schriftlichen Bereich ist das noch harmlos: Es ist schließlich nicht so, dass 2000 Zeilen später jemand fragt, worum es eigentlich mal ging. :lol: Die Ein- versus Dreibein-Diskussion ist aber in den letzten Monaten dank einiger Unermütlicher gut ausgeleuchtet und bestimmt so manches "Schäfchen bekehrt" worden. Mir ging es manchmal so, dass ich es nicht mehr lesen wollte, weil Zitat:
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Natürlich habe ich alle bisherigen Antworten gelesen und es (dabei mal wieder) sehr genossen, in diesem Forum einen Thread eröffnet zu haben. :top: Bevor ich diesen Thread gestartet habe, hatte ich einige Tage mit mir ernsthaft darum gerungen, weil er gerade Themen wie Tasche und Stativ berührt, welche ich als recht problematisch einschätze, um sie auf der Plattform eines Forums zu behandeln. Denn über dienliche Gebrauchsgegenstände wie diese kann man eigentlich nur reden/schreiben, wenn man sie bereits benutzt - oder schlimmer noch -, wenn man mit ihnen vertraut ist. Was ich von Euch (hier) wissen möchte, ist ob und wie Ihr welches Stativ (bis auf Gewicht, Abmessungen und Anzahl der Beine sind mir die Eigenschaften erstmal schnuppe) mitnehmt. Mein persönliches Grundproblem mit jedem Hobby ist, dass ich zwar ein "halbwegs kreatives" Betätigungsfeld suche, aber eben auch gerne mal dessen (mittelmäßige) Ergebnisse betrachten und wiedererkennen mag, ob sich da was entwickelt. :oops: Erfolge beim Manuellen Fokussieren, tiefen Eingriffen in die Belichtungsmessung und bewusste Bildwinkelwahl/Komposition sehe ich als "Meilensteine" an auf meinem (noch sehr langen, wahrscheinlich nie bis zu repräsentativen Ergebnissen gegangenen) Weg des Trainings meiner fotografischen "Fertigkeiten". Ich habe nicht ohne Grund (oder berechtigten Skrupeln) einen Getriebeneiger und ein sehr stabiles Stativ mit wertig, robustem Anfassgefühl für mich gewählt. Ich bereue es darum nicht und werde diese Teile weiterhin begeistert benutzen (Für einen 1-stündigen Trip zur blauen Stunde für bestimmte, eher geplante Aufnahmen schleppe ich das Geraffel ganz gern). Wenn mir jedoch primär nach mehrstündigem Auslauf (fast so wie im Urlaub) zumute ist, brauche ich eine andere Lösung, sonst ernte ich statt der erhofften Erholung in eine Verspannung. Dieser Thread erföffnet bei mir mehr (Um-)Fragen als Antworten: Wie macht Ihr das? Garnicht? :shock: Sind tatsächlich die meisten Unterwegsstativer Einbeiner? Sind die (wenigen) Unterwegsdreibeiner vorwiegend Eingläser? Viele Grüße Michael |
Ich bin zu Fuß nicht so oft weite Strecken unterwegs. Bisher macht es mir nicht viel aus, das schwere Manfrotto 055 in einer Hand zu tragen, während die Fototasche über der Schulter hängt. Länger als eine halbe Stunde ist das aber schon unangenehm zu tragen, deshalb bleibt es dann meistens im Kofferraum.
Angeregt durch die Beiträge von Winsoft überlege ich immer wieder, mir ein Einbein zu kaufen. Ich habe noch keinerlei Erfahrung damit, und würde nicht runde 200 Euro für ein Teil ausgeben, das ich nicht vernünftig bedienen kann. Solange ich das nicht gelernt habe, gibt es nur Dreibein oder Keinbein. Der SSS der A700 will schließlich auch gelegentlich zu seinem Recht kommen... |
"Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehn!" (Johann Wolfgang von Goethe)...
Auf, auf, Ihr Drei- und Einbeiner! Lauft/geht mal 20 km nebeneinander her, mit gleicher Kamera auf dem Stativ! Wer gibt zuerst auf??? Liebe Leute, es ist ja nicht so, dass ich nie ein Dreibein mitnehme. Für Panoramen in der Stadt, im Gelände und in unterirdischen Gewölbekellern MUSS ich das schwere Dreibein mitnehmen, versuche jedoch, die Laufstrecke möglichst kurz zu halten. Denn die 3.4 kg des Dreibeins + Schiebesäule + RRS BH-55 + Novoflex VR-System + Leica R9 + DMR + 3 Messing-Objektive + Zubehör zerren mächtig am Rumpf... Gut, da gibt es noch das mit 1620 g leichtere Dreibein für private Fotos an Wasserfällen und Orten, an denen es absolut keine Anlehnpunkte für ein Einbein gibt. Aber 20 km wollte ich damit auch nicht rennen müssen... Für einen Sonnenuntergang vom Sand eines Kieswerks aus reicht das leichtere Dreibein, aber nur mit leichterem Equipment! Schweren Sachen ist es nicht gewachsen... Jeder hat so seine Präferenzen bis hin zu schieren Notwendigkeiten. Je nach zu erwartenden Motiven, Gelegenheiten, Aufträgen wird jeder ein anderes Werkzeug mitnehmen/tragen. Wobei die Schlepperei für mich ein sehr ernster Punkt ist. Denn im Seniorenalter begrenzt die Natur "Tragfähigkeit" und Ausdauer empfindlich... :) |
Bin zu Fuß, auf dem Rad und auf dem Motorrad mit
LowePro Photo Trekker AW II und 055MF4 MAG FIBER TRIPOD 4 Da ich mich oft nicht entscheiden kann, welches Equippment ich daheim lasse, habe ich mich damals für den LowePro entschieden. Vorteil: Superqualität, bis ins Detail durchdacht, groß. Nachteil: groß:? Mit diesem Rucksack fällt man auf jeden Fall auf, dass hätte mich beinahe schon einen Museumsbesuch gekostet! Durch seinen hohen Tragekomfort (Super Hüftgurt, Brust- und Schultergurt sehr gut einstellbar) kann ich mühelos längere Wanderungen und Radtouren, auch in unwegsamen Gelände unternehmen. Das einzige, was mich stört, ist das der voluminöse Hüftgurt bei Nichtgebrauch (also wenn man den Rucksack nicht auf dem Rücken trägt) lose herumbaumelt - da fehlt es noch an einer pfiffigen Verzurrlösung. Für das Manfrotto habe ich mich auf Grund des Gewichtes (da war es eine gute Entscheidung) und wegen des Packmaßes entschieden (vierteiliges statt dreiteiliges Bein, ob ich das nochmal so entscheiden würde weiß ich nicht). Das ergibt zwar ein wirklich gutes Packmaß, jedoch ist das vierte Bein so dünn und das Stativ dadurch so labil, dass ich es fast nie benutze. Ich suchte den Kompromiss zwischen Gewicht, Packmaß, Stabibität und Vielseitigkeit und bin durchaus zufrieden. Das Stativ läßt sich übrigens sehr bequem und sicher am Rucksack befestigen, was auf den Rädern natürlich Pflicht ist, zu Fuß nehme ich es auch manchmal (ggf. mit montierter Kamera) in die Hand / über die Schulter. Gruß Ralf |
Nachtrag:
In dieser Kombination (also quasi das große Besteck) ist das für mich durchaus auch OK. In Situatuionen, wo das kleine Besteck reicht bzw. reichen muß fehlt mir noch ein Einbein - das werde ich mir evt. mal gönnen. Gruß Ralf, der will, das dieser Winter endlich vorbei ist:!::!::!: |
Wenn viel mit muss, dann schnalle ich das Stativ an den Tamrac CyberPack 8, da hängt das Stativ sicher. Meist reich aber auch das Einbein. Die meisten Tamrac Rucksäcke haben seitliche Befestigungsmöglichkeiten für alles Mögliche.
Für lange Wanderungen habe ich schon einmal über einen entsprechenden stylischen Hackenporsche nachgedacht, bisher jedoch keinen gefunden und die Idee wieder verworfen. Es gibt aber entsprechende Lösungen für Fotografen (siehe Feisol). Für die Besitzer großer Hunde: Mein Bernersenenhund zieht sehr gerne Bollerwagen. im Moment plane ich einen klappbaren kleinen leichten einachsigen Wagen zu bauen auf den die Ausrüstung gepackt werden kann. Sobald der Prototyp fertig ist, werde ich Bilder liefern. |
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Aber jetzt mal im Ernst, es ist das Zepter vom hiesigen Faschingsprinzen. In diesem Sinne : Helau & Alaf |
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Klein wenig provozieren wollte ich schon. Nach einem Jahr Einbein probieren - sehr gemischte Gefühle. Dreibeine: Mein leichtestes ist ein Manfrotto 190irgendwas so um 2 Kilo rum schwer, Ich finde das Teil eigentlich ganz o.k. Zum tragen habe ich einen Lowepro Flipside 300. Vorteile: Der Rücken bleibt gerade und die Stativbefestigung ist simpel und schnell. Nachteile: Keine Rückenbelüftung (schwitz:(), eigentlich schon eine Nummer zu klein, und halt die übliche Umständlichkeit eines Rucksacks. Bei kleineren Spaziergängen lege ich es nur längs über eine Schultertasche und klemme es etwas mit dem Taschendeckel fest, so für nen Stadtbummel tut´s das. Ist eine absolute Billigtasche aus dem Anglerbedarf. Mein derzeit schwerstes Stativ habe ich erst vor wenigen Wochen in der Bucht für einen Appl und ein Ei geholt. Ca. 5Kilo, zusammengeklappt knapp 90cm, Kurbel- säule und Dreiwegeneiger, also auch vom Umfang bissl mehr. Sicher nur für geplante Sachen und nicht zu lange Wege. Da gehen meine Überlegungen in Richtung Trolli?:roll:? Gruß Thomas |
Hallo Allerseits,
1.000 Dank an Euch alle. :top: Nach einigen Überlegungen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl oder übel alle Eure Vorschläge und Anregungen auszuprobieren muss. Weiteres Nachdenken oder Debattieren über positive und negative (Neben-)Wirkungen von Ein- und Dreibeinen wird mich nicht weiterbringen - Ich muss nun den Worten Taten folgen lassen (frei nach Herrn Winsoft) und das selbst erfahren. 1) Ich werde mir ein eher billiges Einbein aus Alu (weil ich dort entspannter Fußbasteleien durchführen kann) besorgen, um das Einbeinige mal auszuprobieren. Oben schraube ich zunächst einen MA322 Actiongripaus meiner Schublade drauf (auf Dauer ist der mir aber für ein Einbein zu schwer und sperrig). 2) Ich besorge mir noch Taschenlösungen (wird auch eine Jimmy Boo 400 mit einer unbekannten Tasche für 2-3 zusätzliche Objektive) um mit minimaler Kamera-/Objektivausrüstung mein "richtiges" Dreibein auf dem Rücken zu tragen. 3) Je nachdem, wie ich mit den obigen beiden Lösungen klarkomme, spare ich anschließend auf die Anschaffung eines Feisol CT-3442 (siehe http://www.stativfreak.de/GALERIES/3...genczornik.htm) mit einem brauchbaren Kugelkopf - Ein geniales Prinzip zur Reduktion der Transportlänge bei gleichzeitigem Verzicht auf jeglichen Klapperballast, wie eine Mittelsäule. Innovatives hat eben seinen Preis: 1030gr. Dreibein für 265 Euro. :roll: Das lässt sich dann auch gut an einem Rucksack mittragen. Viele Grüße Michael |
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