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Aber ich würde selbst auch beim "freien" Einbein zum eingeschalteten ASS tendieren, einfach, weil doch Wackler immer noch vorhanden sind. Hintergrund meiner Frage war: ich war am Sonntag im Zoo mit dem 70200SSM und meinem Einbein; im Afrika-Haus, nicht sehr hell. Da sollten doch scharfe Aufnahmen bei 200 mm (300 analog) und 1/15 Sek mit Einbein und eingeschaltetem ASS noch hinzubekommen sein. Oder überschätze ich da den ASS und das Einbein? Die Fotos waren nicht immer sehr scharf. Nach der Regel 1/Brennweite hätte ich ja mindestens 1/300 haben müssen. Abzüglich ASS und Einbein ... hm. Und diese Rechnung bei ruhenden Tieren. |
In Deiner Zoosituation: SSS an ist eine gute Wahl. Nun kommt es noch ein wenig auf den persönlichen Tremor und die Übung an.
Das wichtigste am Einbein ist nach meiner Erfahrung übrigens der Fuß (rotative Verzitterung... ;o), der Monostatfuß hat (nicht nur meines) massivst aufgewertet. :top: |
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Das Netz und dieses Forum sind voll von Beiträgen zu diesem "überhauptigsten" :lol: Füßchen.
Mich hat er eben auch restlos überzeugt. Und gleich kommt Winsoft... ;) |
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@ Stefan4:
Ich habe den Eindruck, daß hinsichtlich des SSS an oder aus häufig nur Glaubensbekenntnisse gepostet werden. Das Ergebnis eines systematischen Vergleichs mit ausreichender Bilderzahl hat leider außer mir noch niemand gepostet. Probiere es doch einfach aus wie ich. Mache 20 Bilder mit und 20 Bilder ohne SSS bei identischer Blende und Verschlusszeit (Vorschlag: Ein Viertel der Kehrwertregel) und werte es so wie ich aus. Dann weisst Du genau, wie es für Deine persönliche Kombination von Kamera aussieht. Das zählt für Dich mehr als das Ergebnis meines Tests oder die Aussagen der anderen Diskussionsteilnehmer. Und lass uns bitte auch das Ergebnis wissen! Ich habe das bei meinem Test verwendete Testblatt (kannst Du von der Seite mit meinem Testbeitrag herunterladen) bei 400mm mit einer Entfernung von ca. 5m fotografiert. Edit: Vielleicht steht mein Einbein mit dem großen Gummitellerfuss auch viel stabiler als die Monostatfüßchen und kommt daher dem Verhalten des Dreibeins näher. Ich werde mir aus Neugier mal einen Monostatfuß bestellen. |
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Interessant zu all dem wäre, genau zu wissen, wie der SSS arbeitet. Was er mehr zu kompensieren versucht und vielleicht auch tut: vertikale, horizontale oder rotierende Schaukler. |
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Bei meinen Vergleichen habe ich aus den jeweils 20 Bildern einen Teil einer bestimmten Zeile ausgeschnitten und die Ausschnitte dann zusammenmontiert. http://www.sonyuserforum.de/galerie/...1-125Sek_h.jpg Auf der Linken Seite des Bildes siehst Du Ausschnitte aus 20 Bildern mit Stabilisator und auf der rechten Seite aus 20 Bildern ohne Stabilisator. Dabei ergibt sich mit der A700 schon ein klarer Trend, der sich auch bei mehrfacher Wiederholung der 20er Serien bestätigte. Bei der A300 gab es den Unterschied nicht so deutlich. Da Du aber wahrscheinlich ein anderes Stativ, ein anderes Objektiv und vielleicht aufgrund von Serienstreuungen vielleicht sogar eine etwas andere A700 hast, kannst Du mein Ergebnis nicht unbedingt auf Deine Ausrüstung übertragen. Deshalb gilt: Versuch macht kluch :-) |
Wenn ich mir so deinen Versuchsreihe bei 1/125 sec Verschlusszeit betrachte, wundert es mich auch nicht mehr, dass ich bei zwischen 1/15 und 1/60 sec, Offenblende und eingeschaltetem SSS nur verwaschene Bilder bekommen habe. Ich denke, ich kann da deinem Versuch vertrauen und werde beim nächsten Indoor-Zoo-Shooting mit Einbein den SSS ausschalten und gegebenenfalls die ISO noch erhöhen. Obwohl ich eigentlich mit der A700 nicht über 1600 ISO gehen will.
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