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Ich danke euch ganz herzlich für eure Meinungen. Ich bin da wohl wirklich etwas blauäugig an die Sache herangetreten. Hauptsächlich, was den Zeitaufwand angeht.
Großartig bearbeiten wollte ich die Bilder nicht und größer als 10x15 werden sie wohl auch nie gedruckt. Ich werde mal bei der nächsten Versammlung das Thema auf den Tisch bringen. Mal schauen..... |
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Alternativ solltest du dir vielleicht jemanden mit einem entsprechenden Scanner in der Nähe suchen und es einfach mal ausprobieren, um den (Zeit)Aufwand besser einschätzen zu können. |
Ich häng mich hier gerade mal mit einem sehr ähnlichen Anliegen ein.
Ich hätte hier so etwa 1000 (vielleicht sogar mehr) KB-Dias, die wir gerne digitalisieren möchten. Hat da jemand einen Tipp? Vielleicht hat ja jemand von Euch schon mal irgendwo Dias digitalisieren lassen und kann von einem Anbieter mit brauchbarer Qualität zu guten Preisen berichten... |
Da hast Du aber eine ungeliebte Aufgabe übernommen ;) Das hat schon seinen Grund, warum die Bilder noch nicht digitalisiert sind ...
Pass nur auf, dass im Verein nicht die Meinung die Runde macht, dass das ja nur ein paar Bilder seien, die "mal eben" eingescannt werden könnten. Ich habe da die Erfahrung gemacht, dass Vereinskollegen relativ "beratungsresistent" in Bezug auf die Arbeit sind, die dahinter steckt. Das ist eine ungeliebte Arbeit, die gerne abgeschoben wird. Gleichzeitig soll das natürlich 2 Wochen später fertig sein, wenn man mal einen gefunden (überredet) hat, der es macht ;) Mach Dir nicht allzu viele Hoffnungen, dass die Vereinskollegen 300.- für 1.000.- Bilder locker machen. Mit den üblichen Durchlichteinheiten für DIN-A4 - Scanner bist Du wahrscheinlich wochenlang durchgehend beschäftigt. Selbst mit professionellen Filmscannern dauert das eine ganz Weile, je nachdem, welche Qualität man braucht. Leider ist meist das Problem, dass sowas mit viel "Nachladearbeit" verbunden ist. Eine langwierige Fummelarbeit. Nicht umsonst lagern Milliarden Fotos in den Kellern ... Zudem musst Du bedenken, dass das Speichern der Bilder auch nicht unerheblich Festplattenkapazität beansprucht. Platten sind zwar recht billig, aber irgendwo müssen die ja auch herkommen. |
Genau richtig Arne,
Ich habe die Erfahrung gemacht das es schwieriger ist als angenommen. Auch ich habe bei o.g. Link vorgesprochen und mir bei dem Herren, damals saß er mit seiner Firma noch in Taufkirchen in seiner Wohnung einen Negativscanner geholt. Weiß gar nicht mehr was ich gezahlt hab, ich glaube das waren so um die 500Euro. Silverfast war drauf und ich war guter Dinge. Ging ja nur um meine analogen Bilder aus den 80er/90er Jahren..! Konnten unmöglich mehr als ca. 2000 Bilder sein. Wenn man also dann das Teil zu Hause stehen hat und einen Negativstreifen einscannt dann dauert das seine Zeit. Das kann man sich nicht vorstellen wie eine Kopiereinrichtung wo das Papier relativ schnell durchläuft. Das sind mehrere Scanvorgänge für ein Negativ, das hängt eben von der Qualität ab mit der man scannt. Dann siehst Du zum ersten Mal das Ergebnis auf dem Monitor und bist erst mal wieder ernüchtert. Da sind jede Menge verschieden belichteter Bilder und die müssen natürlich auch unterschiedlich gescannt werden. Die Bildfehler sind teilweise erschreckend. Da kann es Dir passieren das Du bei einzelnen Bildern mal ne halbe Stunde investieren musst mit der Nachbearbeitung wenn Du wirklich gut bist mit EBV. Ich hab das dann relativ schnell gelassen und nur die wichtigsten 200 Bilder gescannt. Die ich jetzt zwar digital vorliegen habe, aber nicht in einer vergleichbaren QUalität. Das geht als Anfänger mit dem Scanner garantiert nicht. Wenn ich Dir einen guten Tipp geben darf, Frank, beschränke Dich bei Deiner Arbeit auf das sortieren und verzeichnen der Bilder und das einkleben und vielleicht beschriften der Bilder in Alben. Dann hast Du eh schon eine Menge Zeit investiert. |
Hallo Arne, hallo Ron,
danke für die Hinweise. @ Arne, das habe ich schon gemerkt, daß das ein ungeliebter Job ist. Ich glaube auch nicht, daß die Kollegen das Geld locker machen, aber mal schauen. An der FP soll es nicht scheitern, das ist dann das Wenigste. @ Ron, wie lange hast Du denn für die 200 Buidl gebraucht ? Das Problem ist ja, daß die Bilder von unseren Mitgliedern schon ausgesucht sind. Da fehlen jede Menge, die anderen Bilder sind von Gästen, diese Bilder sind nicht so wichtig sind. Da mache ich mir die Arbeit nicht. Die lasse ich im Korb, den ich dann irgendwann mal weiterreiche....;);) Kennt jemand diese Reflecta x²-Scan mit 5 Mio. Pixeln ? klick . Die sollen recht schnell sein und man kann schön vorabselktieren, oder etwa doch nicht ? :roll: :? Wie gesagt, es geht nicht um tolle Qualität, sondern einfach nur um Archiv. |
http://www.filmscanner.info/ReflectaX2Scan.html
Die fotografieren die Bilder faktisch ab. Keine Staub- und Kratzerkorrektur (eigentlich sehr wichtig, sonst gibts kräftig Nacharbeit), effektiv gerade mal effektiv 2 MP Auflösung vom Kleinbild. Rainer |
Zitat:
Ich weiß nur das da Bilder waren die schon etwas länger gebraucht haben. Ich würde die Zeit so ansetzen wie bei einem schlechten Digitalbild das Du unbedingt nachbearbeiten musst. Also kalkulier mal so bis 2 Stunden bei Problembildern... Wobei die Probleme unterschiedlicher Natur sein können. Zum Beispiel Kratzer, Staub oder schlechte Belichtung...! Das hat schon ein paar Wochen gedauert. Du hast nach den ersten Mißversuchen schnell die Nase voll und machst erst Mal Pause um das ganze zu überdenken. Und: Du machst das nicht täglich und ständig sondern wirklich nur wenn nix anderes anfällt... - das dauert also seine Zeit. Diese Bilder hier sind alle analog gemacht mit Minolta in den späten 80ern und eingescannt mit so einem Scanner. Die sind relativ klein gehalten weil die QUalität bei entsprechender Größe schnell abnimmt. Auf der Platte haben die Bilder allerdings enormen Speicherbedarf durch das Tiff-Format. |
Hallo Frank,
qualitativ gute Scans gibst eigentlich ab in etwa dieser Geräteklasse, die noch dazu mit gut 200 € noch bezahlbar sind. Wie gesagt, man kann sie später ja wieder verkaufen. Die Dichte dürfte für Negative reichen, die Auflösung ist gut und man hat Staub- und Kratzerkorrektur. Aber bei denen muß man die Negative einzeln einlegen, also noch ein wenig mehr Handarbeit. Wenns also billiger sein soll als Scanservice, dann wirds aufwendig. Rainer |
Ich kenne doch Deine Sheeba- und Speedybilder. Daß das die Wichtigsten sind, kann ich gut verstehen. :top::top:
Nachbearbeiten würde ich dann nur die, die ich brauche und die ich dann ausdrucken würde....Ich habe ja nebenbei noch andere Sachen zu machen...;);) @ Rainer, das schaut doch schon mal sehr gut aus. |
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