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Hier noch ein Nachtrag von mir zur SVA.
Was ich mit dem Tamron 180/3.5 auf dem Manfrotto 486RC2 an meiner A700 beobachten konnte, war folgendes: Wenn man mit SVA fotografiert, klappt ja zunächst für 2 sec der Spiegel hoch, dann wird das Bild gemacht. D.h., man hat zunächst ein schwarzes Bild, wenn man durch den Sucher schaut. Wenn dann der Spiegel wieder zurückklappt, konnte ich recht deutlich die Erschütterungen durch den Sucher sehen, die dadurch verursacht wurden. Wenn ich davon ausgehe, dass das Hochklappen des Spiegels ähnliche Erschütterungen auslöst wie das Zurückklappen, kann das natürlich ohne SVA das Bild verwackeln. Mit dem Tamron 90/2.8 habe ich diese Erschütterungen nicht registriert. |
das hängt aber auch von der verwendeten Kamera ab. Bei der 300/350 ist der Spiegelschlag beiweiten nicht so hart wie bei anderen Kameras. Die Auswirkungen sind vernachlässigbar.
ich hatte im Mai 2008 die Alpha350 auf die Auswirkungen des Spiegelschlags getestet, mit dem 18-250 und dem 2,8/90. DIe massiven Unschärfen wie bei Breitinger waren nicht nachvollzirhbar. Test auf meiner Homepage in der Galerie-->Testbilder. |
Zitat:
Aber auch bei längern Belichtungszeiten sollte doch die Unschärfe, durch die Erschütterung trotzdem auf dem Bild sichtbar sein? Trotzdem wird SVA überbewertet. :D Grüße Alpha Pure |
Zitat:
Die Erschütterungen durch einen Spiegelschlag sind ja zeitlich begrenzt. Somit sind bei Langzeitbelichtungen von bspw. 30 Sekunden die Verwacklung bei unter 1s, also gesehen auf die gesamtbelichtungszeit unrelevant. |
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