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Sehr oft wird ja nur die Kamera zum Sony Service geschickt und was glaubs du was die wohl machen. Sollte das Objektiv ein Fokusfehler haben dann schick ich es zum Objektivhersteller. |
moin
naja - das mit dem nochmals antippen und nachfocossieren ist so ne Sache ... Ich nehme das Tamron 90/2,8Makro auch gerne für Portrais ... die schärfe passt eigentlich ... wenn ich aber nochmal antippe dann läuft er oft den ganzen Focusweg zurück und wieder hin - das dauert beim Macro - also bei diesem Objektiv will/muß ich mich auf die "erste" Messung verlassen ... pierre |
Wenn die Fokussierung allein an der Kamera liegt, wieso habe ich dann ein Objektiv, das aus der Reihe tanzt und Backfokus erzeugt, während die anderen auf den Punkt scharf sind?
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Super Tip, das ist ja schon fast was für den Bereich wichtig.:top:
Allerdings habe ich hier im Forum mal gehört das bei SSM und HSM Objektiven das Objektiv den Back- bzw. Frontfokus verursacht, was ich durch meine Erfahrung mit dem Sigma 70-200 nur bestätigen kann. L.G Sven |
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Servus Knipser, <Glaskugelmodus ein> Wenn es sich dabei um Dein lichtstärksten Objektiv handelt, dann könnte es sein, dass der Fehlfokus einfach nur damit am ehesten auffällt... <Glaskugelmodus aus> Um was für ein Objektiv handelt es sich und wie wirkt sich der Fehlfokus aus? Gruss, Kapone |
Wenn eine Kamera mit einem Objektiv Back- oder Frontfokus aufweist, mit einem anderen jedoch nicht, so kann es daran liegen, dass eines der Objektive am Rand nicht perfekt auskorrigiert ist (zB Bildfeldwölbung aufweist). Damit wird dem AF-Modul eine falsche Information geliefert...
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Wenn es tatsächlich so wäre dann dürfte der AF z.B. mit dem neuen Tamron 10-24 mm (wenn es für Sony verfügbar ist) überhaupt nicht funktionieren. Da der Brennweitenbereich und die Optik nicht in der Kamera einprogrammiert sind.:lol: Und was die drei Imbusschrauben anbelangt das sind Bestigungsschrauben für das AF Modul und keine Einstellschraben - da bleibe ich bei! Es könnte natürlich sein, dass bei manchen Kameras das Modul verspannt im Gehäuse sitzt und durch lockern und gleichmäßiges Anziehen die Verspannung beseitigt wird und somit der AF anschließend einwandfrei funktioniert. mfg Thomas |
Ich habe den ersten Beitrag mit größtem Interesse gelesen, vielen Dank dafür!
Bevor ich aber an irgendeiner Schraube drehe, muss ich reproduzierbare Fokustests hinbekommen, was mir noch nicht ganz gelingt. Teilweise liegt es an meiner Testaufstellung, die bisher nur den Nahbereich abdeckt, und teilweise an den Licht- und Wetterverhältnissen. Bei Kunstlicht habe ich Bedenken, und bei Regenwetter macht's keinen Spaß. Der bekannte Testchart, den man im 45°-Winkel ablichten soll, bescheinigt allen meinen Objektiven einen Backfokus. Eine andere Methode, bei der die anvisierte Fokusfläche parallel zum Sensor steht, bringt völlig andere Ergebnisse: Ich habe 2 Minolta 1,7/50. Beide fokussieren bei Offenblende punktgenau. Das Kit 18-70 ist etwas krumm. Eine Seite Front- andere Seite Backfokus. Minolta 35-70/4 passt. Das Sigma 10-20 hat selbst bei Offenblende so viel Schärfentiefe, dass eine exakte Schärfeebene kaum bestimmbar ist. Tamron 17-50/2,8: deutlicher Backfokus im Nahbereich, deutlicher Fehlfokus bei Außenaufnahmen. Objektive mit längeren Brennweiten habe ich noch nicht getestet, und die bisherige Erfahrung gibt eigentlich auch keinen Anlass dazu. Ich habe bisher den Nahbereich bei Kunstlicht getestet, das sind bestimmt keine optimalen Bedingungen. Trotzdem gibt es dort Unterschiede, bei denen das Tamron immer daneben liegt. Ich werde die Aufnahmen bei Tageslicht wiederholen, und auch mit größeren Entfernungen testen. Es scheint aber so, als ob die Kamera nicht in jedem Fall allein für Fehlfokus verantwortlich ist. Wie es bisher aussieht, werde ich die 3 Schrauben schön in Ruhe lassen, und das 17-50 muss gerichtet werden. |
Vielleicht kommt mit diesem Produkt ein Tool auf den Markt, mit dem sich wirklich reproduzierbare Fokustests auch von Amateuren machen lassen...
http://www.rawworkflow.com/lensalign/ |
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Die Kamera dreht beim Objektivwechsel den Fokus einmal auf unendlich (sicher schon aufgefallen) und weiss dann, wieviele Umdrehungen des Stangenantriebes welcher Objektentfernung (Fokus) entsprechen. Was die drei Schrauben angeht: a) sind diese auch bei diversen Vorgängerkameras zur Justage zu verwenden (z.B. A100, da ist es im Service-Manual Level 2 erklärt, bei dem der A700 leider nicht explizit dort beschrieben) und b) wozu dann der Aufwand: Schrauben von aussen zugänglich und nur mit nem Aufkleber abgedeckt? Das ist zumindest mein Kenntnisstand. Und so sehr Aprilscherzig finde ich das nun auch wieder nicht... ;) Herzliche Grüsse Stefan |
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