Wegen der Schrägstellung des Kopfes war das nicht möglich, ich denke aber trotzdem und das Original gibt mir Recht, dass das andere Auge ebenfalls genügend Schärfe aufweist, der Unterschied ist schon sehr gering...;)

Ok ok ich gebe mich geschlagen und sage nix mehr.;)

Das glaube und hoffe ich nicht! :lol:;)

Kannste glauben, wozu streiten.:P;)

Streiten - besser: Meinungen austauschen, auch kontrovers - muss manchmal sein. Wenn es zu einer Klärung führt, finde ich es auch in Ordnung, weil konstruktiv.

Aber auf Streiten im Sinne einer Rechthaberei finde ich auch unnötig und nicht förderlich - im Gegenteil...:mad:

Super Bild und der Schärfe Verlauf ist für mich nicht relevant, da ich immer das Gesamt-Bild beurteile und nicht im Detail nach Fehlern suche - Das scheint mir ein generelles Problem hier im Forum zu sein, dass viele Leute immer nach Fehlern im Detail suchen und das halte ich persönlich für FALSCH :evil:;)
Ein Kunstwerk und dazu gehören auch Fotos soll durch seine Gesamtheit wirken !
Habe schon mal an Anderer Stelle hier im Forum erwähnt, wenn man nach Fehlern suchen will findet man immer einen. selbst beim vielleicht berühmtesten Gemälde der Welt, der Mona Lisa, würde man dann noch Fehler finden ;)

Alex, da gebe ich dir vollkommen recht!

Und das führt ich zu ein paar grundsätzlichen Überlegeungen:

Die von dir angesprochene Praxis ist auch mit ein Grund, warum ich hier lange keine Bilder mehr gezeigt habe. :roll:

Natürlich will man sich auch einer Kritik stellen, allein schon um sich weiter zu entwickeln - aber was ich nicht verstehe ist, dass man bei bestimmten Aufnahmen an Dingen herumkrittelt, die zum Teil an den Haaren herbeigezogen sind und die Entstehung des Bildes völlig außen vor lassen...

Bei ruhenden Motiven wie Architektur oder auch Porträts im Studio mag ich ja manches gelten lassen aber in bestimmten Bereichen der Tierfotografie ändern sich Situationen blitzschnell und sind auch von außen nicht bzw. kaum beeinflussbar.
Vögel kann man beispielsweise anfüttern und sie an eine Stelle locken, wo dann der HG passt. Auch bei Makros kann man - wenn man es will - die Natur beeinflussen oder durch die Anwendungen von bestimmten Techniken wie DFF/Stacking gewisse Ergebnisse erzielen. Selbst bei Landschaftsaufnahmen kann ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, um eine bestimmte Stimmung einzufangen. Das sind alles Dinge, die ich antizipieren bzw. in gewisser Weise steuern kann, um ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen aber oft und trotzdem mit einer Menge Übung und Anstrengungsbereitschaft einhergehen.

Was ich jedoch immer mehr merke ist, dass dieses HG-Wissen oft fehlt. Natürlich kann man auch kritisieren, ohne selbst ansehnliche Nachweise erbracht zu haben - die These kenne ich. :lol:
Trotzdem geht mir immer mehr auf, dass ein gewisses Maß an Verständnis, Wertschätzung und wirklicher Kompetenz meist nur vorhanden ist und in eine Kritik einfließen kann, wenn man sich selbst schon in einem Gebiet geübt hat und Erfahrungen sammeln konnte! :top:

Das ist auch ein Grund, warum ich mich selber aus vielen Bildbesprechungen heraushalte bzw. dann mit Kritik - außer es liegen eklatante und offenkundige Fehler vor - heraus- und zurückhalte. ;)