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Abgesehen davon...
Die größere Lichtstärke, was ja einfach nur ein anderer Name für die größte einstellbare Blende ist, hat auch den Vorteil, dass die theoretische Auflösung, also die "unterscheidbaren Linenpaare" :P bei größerer Öffnung besser ist. Hat schon einen Grund, warum in der Astronomie die Fernrohre nicht mit Brennweite sondern Durchmesser protzen ;) |
Zitat:
Ich hatte in meiner Antwort in dem von dir verlinkten Thread schon einen ganzen Sermon getippt, als ich mir der Physik beim Benennen der Blendenzahlen plötzlich nicht mehr sicher war. Nachdem auch mein (fast) allwissender Göttergatte keine sichere Antwort wußte, habe ich die Frage hier gestellt: gibt die Blendenzahl einen Prozentwert des Objektivdurchmessers an oder ist das eine absolute Größe, die unabhängig vom Durchmesser immer gleich groß ist |
Zitat:
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Vielleicht habe ich eine Antwort überlesen, aber zur Frage der sinnvollen Blende z.B. bei Sport:
Es gibt Grenzen bzgl. des Aufblendens, die Tiefenschärfe wird irgendwann so klein, dass evtl. die Genauigkeit des AF überfordert ist bzw. die Bildwirkung leidet. Die enge Tiefenschärfe bei Blenden unter 2,8 gestalterisch einzusetzen erfordert schon viel Können. Oft genug muss wohl auch ein Könner abblenden, damit alles Bildwichtige scharf wird. Jan |
Die Blendenzahl ist das "Verhältnis von Brennweite zum Durchmesser der Eintrittspupille"!
N=f/D D ist NICHT der Objektivdurchmesser und auch NICHT der Durchmesser der Frontlinse, sonder der Durchmesser der "Eintrittspupille"! Die Eintrittspupille ist das Bild der Blende durch die Frontlinse betrachtet. Speziell WW-Objektive haben wesentlich größere Frontlinsen als die Entrittspupille groß ist. Bei Tele-Objektiven kann man schon eher davon ausgehen, dass der Durchmesser der Frontlinse dem Durchmesser der Eintrittspupille entspricht. Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr verwirrt, aber so ist es halt exakt ausgedrückt...:lol: |
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