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meshua 02.11.2008 12:21

Zitat:

Zitat von heldgop (Beitrag 736013)
[...]

Zitat:

Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Nein, es ist bei Makros normal. Da hat man dann auch Blende 45 mit im Programm
was hat das mit macros zutun? die beugung ist unabhängig vom abm.

eine blende von 45 kann man vllt an einer mittelformat cam nutzen, aber am kb ist das praktisch nicht nutzbar, zumindestens wenn die bilder auch scharf werden sollen:roll:

Keine Ahnung, wo Du in deinen Aussagen einen Zusammenhang zu meiner Antwort herstellst?

Gruesse, meshua

MaGu 02.11.2008 14:00

Der Vergleich gefällt mir wirklich sehr gut.

Auch wenn hier Andere ein Haar in der Suppe suchen, um das Makroobjektiv in ein besseres Licht zu rücken... Auch bei weiter geöffneter Blende, um eventuelle Beugungseffekte zu minimieren, wird der Vorsprung der DSLR mit Makro-Objektiv nicht so viel größer.

Auf jeden Fall bestätigt dieser Vergleich mal wieder meine Meinung:
Für Bilder von unbewegten Objekten bei ausreichen vorhandenem Licht ist die Bildqualität meiner D7i (oder einer anderen Kamera aus der D7x- oder Ax-Serie) für mich mehr als ausreichend.
Ich habe Ausbelichtungen im Format 20x30; einen Fotokalender in Din A3 (Bilder auf jeden Fall größer als 20x30cm), etc. und bin bei allem von der Bildqualität begeistert und wüsste nicht, was hier bei Bildern aus einer DSLR deutlich besser sein könnte.

Erst wenn das Licht kanpp wird, man höhere ISO-Werte braucht und das Rauschen der Dimage störend wird, hat man mit einer DSLR einen wirklichen Vorteil.
Ebenso bei bewegten Objekten, wenn der AF der Dimage mal wieder zu langsam ist.

Aber dafür eine Ausrüstung kaufen, die mich mindestens 1000€ kostet und die dann auch noch größer und schwerer ist? - Kommt für mich nicht in Frage. - Dafür fotografiere ich einfach zu wenig.

gpo 02.11.2008 14:20

Zitat:

Zitat von MaGu (Beitrag 736446)
Der Vergleich gefällt mir wirklich sehr gut.

Moin,
ich hätte noch mehr solche Beispiele....:top::roll::cool:
nur wenn ich die zeige, packen alle ihre DSLRs weg und holen
die Bridgekameras wieder raus:D

das Problem lag ja damals bei der Herstellerbeschreibung....
ich hatte mir eine der ersten D7 zu DM Zeiten geholt,
man stelle sich vor über 3.000,-!!! eine 128 CF kostete noch über 200,--DM...

weil ich den Merkmalen aufgessen war...
SLR=...war sie nicht wirklich,
Blitz=...nur mit teurem Zusatz PCT100
Software=....Mist
usw...

aber, wenn man sie ordenlich einstellte, z.B Studio, kamen auch ordentliche Bilder raus,
und die 5Mios reichten für alles was um die A4 waren,
man muste nur aufpassen....nur "saubere Pixel" zu verarbeiten,
wer zu heftig an den Kurven zog, hatte schnell versaute Bilder.

richtig zur Hochform lief die D7 mit dem Blitzadapter auf!!!

ich muste zwar die Studioanlage runterregeln bis zum gehtnichtmehr,
aber mit richtig Blitz war die D7 farbrichtig und scharf...ohne nachträgliche Fummelei:top:
Mfg gpo

MaGu 03.11.2008 00:40

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 736456)
Moin,
ich hätte noch mehr solche Beispiele....:top::roll::cool:
nur wenn ich die zeige, packen alle ihre DSLRs weg und holen
die Bridgekameras wieder raus:D

Ich brauche eigentlich keine weiteren Beispiele...

Ich weiß ja schon so, dass die Bildqualität meiner D7i bei guten Aufnahmebedingungen (Relativ viel licht, keine schnell bewegten Objekte) für mich mehr als ausreichend ist.

Auch wenn ich nicht ganz so viel bezahlt habe, waren 700€ für die D7i als Auslaufmodell (oder waren es sogar 800? - da bin ich mir nicht ganz sicher) und 50€ für eine 256Mb CF-Karte für mich als Schüler eine sehr große Investition...
Aber sie war die beste Entscheidung zum damaligen Zeitpunkt.
Damals gab es keine für mich bezahlbare Kamera (die D7i war schon hart an der finanziellen Schmerzgrenze), mit der man bessere Fotos machen könnte und die mehr Spaß haben könnte.

gpo 03.11.2008 01:59

Moin,

du bist gut...700 Europiepen...waren auch lockere 1.400 DM!!!

und du must noch dagegenrechnen,
das damalige Nikons oder Canons...jenseits von 10.000 (Euros) waren:roll:
das haut auch einen Profi aus den Socken denn...

es war ja gerade der Digital-Aufstieg...der für mindere Honorare sorgte!

dafür war die D7(und ihre nachfolger) ein tolle Sache!

mich hat nur der fehlende Blitznippel geärgert...
und als die D7Hi rauskam, wollte schon keiner mehr 1/4 des Kaufpreises der D7 bezahlen!
also hatte ich sie behalten, dann einen gebrauchten PCT100 bekommen und damit weitergemacht:D
Mfg gpo

muffin 03.11.2008 12:12

Zitat:

nur wenn ich die zeige, packen alle ihre DSLRs weg und holen
die Bridgekameras wieder raus
Hallo,

genau dies habe ich schon vor wenigen Monaten getan. Nutzen Aufwand stand für mich auch in keinem passenden Verhältniss. Klar war es schon schön bei passendem Motiv mal etwas mit Tiefenschärfe spielen zu können, aber eben so oft war die geringe Tiefenschärfe auch mal ein Hinderniss.
Irgendwie tut es meine A2 einfacher und vielseitiger bei nur geringfügigen Abstrichen in der Bildqualität.
Zu dem Thema Dimage vs Alpha hatte ich auch schon mal Bilder gezeigt, sie lauern sogar noch in der Galerie, also mal 2 Beispiele aus der freien Wildbahn.

Alpha

-> Bild in der Galerie

Dimage

-> Bild in der Galerie

Alpha

-> Bild in der Galerie

Dimage

-> Bild in der Galerie

Jan 03.11.2008 12:30

Ich erinnere mich an die ersten Makros von Wallo, als hier noch ein Dimage-Forum war.
Er hat aus der Dimage das letzte herausgeholt, kam mit der DSLR aber definitv weiter bzgl. Aildungsmaßstab aber auch bzgl. Schärfe/Rauscharmut, schlicht wirkung im Druck (ich habe seine Bilder in A4 verglichen).

Die Bridgecams haben eine echte Stärke im Makro-Bereich, ich kämpfe noch mit D80 und 105'er Makro, mit der Diamge und einem Achromaten ging das ganze leichter.

Ein weiterer Vorteil der DSLR ist - auch bei kleinen Tiefenschärfen im Makrobereich - die Möglichkeit des Spiels mit der Unschärfe.

Zur Blende, natürlich gibt es eine förderliche Blende und unsinniges Abblenden,a ber es gibt vor allem die dusselige Firma Nikon, die als Blendenwert nicht die geomatrische Öffnung, sondern einen um den Auszugsbedingten Verlängerungsfaktor korrigierten Blendenwert angibt. Ich vermute, dass die Nikon-Abkömmlinge (Fuji/Kodak) das ebenso machen und damit GPO's Blende 22 nicht nur praktisch, sondern auch theoretisch passt.

Grüße
Jan

Stoney 03.11.2008 12:38

Bei Blende 19 ist ganz sicher schon Beugung im Spiel, bei Blende 11 dürfte man sichtbar mehr Schärfe haben.
Aber klar ist auch, dass die Unterschiede in der Schärfe zur D7 nicht gravierend sein werden. Jedoch sehe ich bei der Kodak einen Vorteil in der Dynamik, und auch die Farben gefallen mir besser (was natürlich eine Frage des Weißabgleichs sein kann).

Jan 03.11.2008 12:59

Achtung: Blende 19 bei Nikon (und Co.) ist im Nahbereich nicht die geometrische Blende 19!!!

Marios 2. Beispiel zeigt den grßen Unterschied, hier m.E. zugunsten der DSLR (feines Bokeh bei Blende 8 und Crop 1,5 statt unruhigem Hintergrund bei Blende 3,5 und Crop ca. 4). Bei anderen Bildern gewinnt die Dimage wegen der etwas größeren Tiefenschärfe.

Jan

gpo 03.11.2008 15:33

Moin,

na ja...rechnen hin, geometrisch her...ist mir egal:roll:
wenn ich f22 einstelle und im Histogramm den Unterschied zu f16 sehe,
bin ich zufrieden:D

und weil ihr nun alle eure ollen Bridgebilder rauskramt...
einen habe ich auch noch gefunden:lol:

D7 im vorbeigehen, draufgehallten...habe auch einen A3 Fotoprint davon....
das kann sich sehen lassen

-> Bild in der Galerie

Mfg gpo


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