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MTF-Diagramme zeigen bei Hochleistungsoptiken schon nach Abblenden um 3 Blendenstufen den kontrastmindernden Einfluss der Beugung. |
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daß Fehlfokus die Ursache war und die Messung nicht ernst zu nehmen ist. Bei f8 ist in der Bildmitte bei den meisten guten bis sehr guten Objektiven das Schärfemaximum schon überschritten. |
Keine Ahnung, ob es eine "offizielle" Definition für "optimale" oder "förderliche" Blende gibt?
Aber Tatsache ist, dass die Größe des Beugungsscheibchen NUR von der Wellenlänge und der Blendenzahl abhängt! Damit hängt die Blende, ab der Beugung eine sichtbare Rolle spielt, sehr wohl von der Kamera (=Pixelgröße) ab. Wenn das Beugungsscheibchen 10µm Durchmesser hat, wird es bei einer Kamera mit 3µm-Pixel zu erkennbaren Unschärfen kommen. Bei unseren Sonys (zB A700) eventuell und bei einem Astro-CCD mit 20µm sicher nicht... |
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Sonst wären alle Messungen bei photozone.de fehlfokussiert... |
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Allerdings war ich tatsächlich immer der Ansicht (und meine das auch in der Praxis so bestätigt gesehen zu haben), kurze Brennweiten würden eher zu Beugungsunschärfen neigen *kopfkratz* Spielen da nicht vielleicht konstruktive Unterschiede, bzw. die aus kleinen Blenden UND kurzen Brennweiten resultierenden, extrem kleinen realen Öffnungsdurchmesser (irgendwann kommt ja auch die Mechanik, bzw. die Konstruktion der Irisblende an Grenzen - eine unendlich kleine Öffnung lässt sich ja technisch gar nicht realisieren) vielleicht doch noch eine Rolle? Siehe wie gesagt auch die Problematik bei Kompaktkameras. OK, das erklärt sich sicher zum Großteil durch die Pixeldichte der Minisensoren, aber doch nicht nur(?). |
Hallo Zusammen !
Ich bin schon seit vielen Monaten lesend im Forum und immer wieder begeistert, was man hier alles, nur schon durch mitlesen, lernen kann. Vielen Dank an alle. Ich bin noch ein ziemlicher Anfänger und würde gerne wissen, wie man Testbilder machen kann, um den Effekt dieser Beugungsunschärfe zu sehen. Danke Andreas |
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Aber wie gesagt, man muß das schon einigermaßen sorgfältig machen (Verwacklungen oder sonstige Erschütterungen sind zu vermeiden, die Fokussierung muß stimmen usw.) und das Testmotiv sollte auch ein bisschen was zur Beurteilung der Schärfe, bzw. Auflösung hergeben. Sonst sieht man u.U. keine wirklichen Unterschiede. |
habe jetzt auf die Schnelle mal eine kurze Reihe gemacht. In der Tat läßt die Schärfe ab Blende 11 SICHTBAR nach. Bei Blende 29 ist dieses sogar ohne große Mühe bei Vollansicht zu sehen.
Zwischen Blende 9 und 11 scheint es noch keinen nennenswerten Unterschied zu geben. |
Gib Beugungsunschärfe bei Wikipedia ein, da siehst du dann Anhand von Fotos eines Zweiges die Auswirkung.
Willst du es trotzdem selbst Versuchen geh auf Modus P, schnalle deine Kamera an ein Stativ und fotografiere mit steigender Blende immer das selbe Motiv. LG Gerhard Edith: Wie immer zu langsam. :mad: |
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