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-   -   Test SAL 18-70 / 70-200 SSM / MinAF 28-135 (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=57826)

harumpel 20.08.2008 13:48

Ich habe hier ein 28-135 mit starkem Verdacht, ein gutes erwischt zu haben. Aber so sicher bin ich mir da nicht. Vielleicht kann es jemand anhand dieser Testserie hier beurteilen:

Minolta 28-135

Fullsizes und Exifs sind jeweils dabei.

RainerV 20.08.2008 13:49

Zitat:

Zitat von Sparcky (Beitrag 697450)
Rainer der Geschwindigkeitspunkt geht heute an dich. Genau, das mit den 100% hatte ich noch vergessen. Braucht kein Mensch.

Ha, endlich bin ich auch mal schneller. ;) Und das trotz meines Alters.:cry:

Rainer

BeHo 20.08.2008 13:56

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 697449)
Das Geschrei resultiert doch im wesentlichen daher, daß sich die Leute nicht klar machen, daß die 100%-Ansicht irrelevant für die meisten Anwendungen ist.

:top::top::top:
Ich denke mal, dass eine leicht bearbeitete Version des 18-70-Gesamtbildes der gezeigten Landschaftsaufnahme bei normalem Betrachtungsabstand gut aussieht.
Das Potential starke Beschnitte ist halt nicht so groß und der Lichtbedarf ist höher, aber ansonsten kann man mit den billigen Kitlinsen auch gute Bilder machen.

Dieses hier z.B. ist mit dem 18-70-Kitiobjektiv an der D5D enstanden und wirkt als 20x30-Abzug richtig gut:
http://www.sonyuserforum.de/galerie/...5_PICT2065.jpg

Als Pixel-Peeper wird man aber natürlich mit der "Billig"-Linse nicht glücklich.

stevemark 20.08.2008 14:47

Natürlich ist das ein "wilder" Vergleich. Aber es dürfte doch einige interessieren, wie sich "unterste" und "oberste" Leistungsklasse nun wirklich unterscheiden. Dass das 18-70mm bei 70mm sein schwaches Ende hat, ist allgemein bekannt; in kürze stelle ich die analogen Bilder bei 35mm Brennweite ins Netz. Dort muss das 18-70mm dann gegen das bewährte MinAF 2.0/35mm antreten.

Es ist keine Frage, dass das SAL 18-70 im Weitwinkelbereich selbst an einer a700 erstaunlich brauchbare, um nicht zu sagen: gute Resultate liefert. Ich vermute sogar, dass schlicht die Fassungskonstruktion die grössten Einbussen bei der Bildqualität zu Folge hat. Die eigentliche "theoretische" Auflösung der Konstruktion dürfte wesentlich besser sein als dies die eingestellten Pics vermuten lassen (schlechte Zentrierung bzw. Plastik-Wackeltubus, der gar keine richige Zentrierung erlaubt). Ueberraschenderweise läuft der Zoom-Verstellmechanismus sehr "smooth" und präzise.

Keine Frage, man kann auch mit dem 18-70mm Fotos machen, die gestalterisch sehr überzeugen. Andereseits: wenn ich mir die Titelseite des Sony "Fotospiegel Dez. 2007" als 30x40-Ausdruck anschaue, dann wäre das ohne die Detailauflösung der a700 und des 70-200mm SSM ganz sicher nicht mal das halbe Vergnügen.

Viele Aufnahmen leben auch gestalterisch von der Detailauflösung.

Gruss, Steve

Sparcky 20.08.2008 15:30

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 697497)
Dass das 18-70mm bei 70mm sein schwaches Ende hat, ist allgemein bekannt; in kürze stelle ich die analogen Bilder bei 35mm Brennweite ins Netz. Dort muss das 18-70mm dann gegen das bewährte MinAF 2.0/35mm antreten.

Hey Steve,

ich glaube das kannste dir schenken. Die Bilder kannst du so wie du sie gemacht hast und das gilt ausschließlich für das 18-70 in die TONNE kloppen. Egal mit welcher Brennweite. Es ist halt ein DT-Objektiv und das geht mit Kleinbild nun mal garnicht.

Bin ich allein, oder hab ich meinen Fotoapparat zum Bilder machen.
Ausserdem gehts hier zwischen Consumer- und Semi-/Profiklasse. Das Pferd hinkt schon wenn es aus dem Stall geführt wird.

stevemark 20.08.2008 15:38

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 697497)
... in kürze stelle ich die analogen Bilder bei 35mm Brennweite ins Netz. Dort muss das 18-70mm dann gegen das bewährte MinAF 2.0/35mm antreten.
...
Gruss, Steve


Zitat:

Zitat von Sparcky (Beitrag 697516)
Hey Steve,

ich glaube das kannste dir schenken. Die Bilder kannst du so wie du sie gemacht hast und das gilt ausschließlich für das 18-70 in die TONNE kloppen. Egal mit welcher Brennweite. Es ist halt ein DT-Objektiv und das geht mit Kleinbild nun mal garnicht.

Bin ich allein, oder hab ich meinen Fotoapparat zum Bilder machen.
Ausserdem gehts hier zwischen Consumer- und Semi-/Profiklasse. Das Pferd hinkt schon wenn es aus dem Stall geführt wird.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe die genannten Objektive (zusätzlich zum bereits veröffentlichten Test bei 70mm Brennweite) auch bei 35mm BRENNWEITE (und nicht im 35mm-Vollformat!!!) getestet. Die Ergebnisse auch des 18-70mm sind recht gut, und ich werde gar nichts davon in die Tonne kloppen :)

Gr Steve

BeHo 20.08.2008 15:44

Zitat:

Zitat von stevemark (Beitrag 697520)
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe die genannten Objektive (zusätzlich zum bereits veröffentlichten Test bei 70mm Brennweite) auch bei 35mm BRENNWEITE (und nicht im 35mm-Vollformat!!!) getestet.

Zu Franks Ehrenrettung:
Du hattest aber geschrieben
Zitat:

... in kürze stelle ich die analogen Bilder bei 35mm Brennweite ins Netz ..."]... in kürze stelle ich die analogen Bilder bei 35mm Brennweite ins Netz ...
Eine analoge APS-C-Kamera mit Minolta-Bajonett gibt's aber wohl nicht. ;)

DeepBlueD. 20.08.2008 16:00

Zitat:

Zitat von BeHo (Beitrag 697523)
Zu Franks Ehrenrettung:
Du hattest aber geschrieben
Eine analoge APS-C-Kamera mit Minolta-Bajonett gibt's aber wohl nicht. ;)

Mit analog meinte er wohl analog zum anderen Test, nicht das Medium;)

BeHo 20.08.2008 16:06

Zitat:

Zitat von DeepBlueD. (Beitrag 697529)
Mit analog meinte er wohl analog zum anderen Test, nicht das Medium;)

Die Sprache hat halt so ihre Tücken...

Sparcky 20.08.2008 16:43

Da ist es wieder das Tückische. Man muss nicht nur lesen, sondern auch schreiben können.

Das kann aber auch am Nord/Südgefälle liegen. Bei uns heist das "die gleichen" und wie du siehst muss man in einem (Digitalem)Fotoforum das Wort Analog vorsichtig und im genauen Kontext benutzen.

Ich nehm alles geasagte zum "analogen" Test zurück und behaupte das Gegentum. ;);)

Also, dann lass mal sehen.


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