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Das Problem ist, dass IOMEGA keine Festplatten herstellt. Die große Frage ist, was wirklich im Gehäuse werkelt. Und genau von dieser Festplatte da drin hängt es ab, wie sicher die Daten sind...
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Hoi,
ich würde mir das Gehäuse und die Festplatte einzeln kaufen. Erstens kannst du dir dann genau aussuchen, was du nimmst und außerdem ist es sogar günstiger als das gezeigte Angebot von Conrad. Wie jetzt schon öfter gesagt, entweder von Hand auf zwei Platten speichern, oder die Platten gleich im Raid-1 betreiben. Mir ist jedoch soweit ich mich erinnern kann, keine Platte kaputt gegangen ;) Edit: schau mal, es gibt auch von namhaften Festplattenherstellern sehr günstige Komplettlösungen: http://geizhals.at/deutschland/?cat=...=6_1000&sort=r |
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Ein Raid ist kein Backup! Ich habe hier ne Samsung und ne WD in Fantec-Gehäusen mit eSATA, laufen sehr gut! Grüße |
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MfG Sebastian |
Ich verwende nur Seagate. 5 Jahre Garantie auf die Platte! Gibt das sonst noch ein Hersteller?
Habe hier jetzt 2 x 1 TB - also insgesamt 4 Platten Seagate ist in München ansässig. Habe dort schon Platte getauscht an einem Samstag. Null Problemo. Sind mit die sichersten Platten die es gibt. Ganz davon abgesehen das es die Bilder nicht wieder bringen würde! Stichwort - Barracuda! Und: Thema RAID ! Ist auch nicht sicherer als alles andere. Ist mir auch schon abgeraucht und 15 % der Bilder waren weg! Bei der Post werden ganze Serverschränke gespiegelt. Doch was passiert wenn eine Platte abraucht - ...es droht schwerer Datenverlust - das Frachtzentrum stand still für Stunden - passiert im April!!! |
Entweder hab ich, oder ihr alle nen Denkfehler :D
Beim Raid-1 werden alle Daten gleichwertig auf beiden (oder mehreren) Platten gespeichert. Geht eine kaputt, sind alle Daten noch auf der/den restlichen Platte(n) vorhanden. Nennt ihr das nicht Backup? :roll: |
Nein,
wenn ein Virus alle deine Fotos auffuttert kannst du dir ja mal überlegen was mit der gespiegelten passiert. Blitzschlag oder sowas wäre ein weiteres Beispiel. Raid ist schon gut um einen Defekt abzufedern, echte Sicherheit bietet aber nur eine möglichst woanders gelagerte Backup-Platte (oder CD, DVD, Band sonstwas) Grüße |
okay, okay, dann seh ichs halt ein ;)
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Das Thema Unterschied Backup - Raid hatte wir schon mal.
Ich bin ein wenig übervorsichtig. Das heisst alle Bilder landen auf meiner Arbeitsplatte. Danach werden diese auf eine externe Platte kopiert die nur in diese Zeit an ist. Anschliessend landen die neuen Bilderordner auf ein DLT Band. So habe ich drei Kopien der Original Dateinen aus der Kamera. |
In der Regel zerlegt sich eine Festplatte im Dauerbetrieb innerhalb der ersten drei Monate. So hat es eine Untersuchung von Dell im vergangenen Jahr ergeben. Übersteht die Platte diese Laufzeit, dann hält sie auch recht lange.
Für den Dauerbetrieb empiehlt es sich in jedem Fall Platten zu nehmen, die für den 7*24*365 Betrieb ausgelegt sind. Dann sollte das Gehäuse allerdings auch gut belüftet bzw. gekühlt sein. Sehr viele externe Gehäuse sind nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt! Auch hier muss auf eine entsprechende Angabe des Herstellers geachtet werden. Als reine Backup-Lösung reicht es oft, wenn die Platte über eine Zeitschaltuhr gesteuert wird. Zwei Platten sind natürlich immer besser als eine Platte und da gibt es sehr viele unterschiedliche Backup-Lösungen. Wer ein Backup seiner Daten durchführt, der sollte jedoch zwischendurch auch prüfen, ob er die Daten im Notfall aus dem Backup wieder herstellen kann. Es geschieht leider nicht selten, dass zwar regelmäßig ein Backup der Daten durchgeführt wurde, bei der Wiederherstellung jedoch die Probleme auftauchten und Date nicht zurückgespielt werden konnten. Vor einem Backup auf ein Medium mit einem eigenen Dateiformat wie z.B. Netgear SC101 kann ich nur warnen. Segnet das Gerät selbst das Zeitliche, dann kann ich nur mit einem baugleichen Ersatzgerät meine Daten wieder zurückgewinnen, da ich an den Inhalt der Platten so nicht mehr heran komme. Fazit: Das Backup-Format des Backup-Mediums sollte einem Standard entsprechen wie z.b. NTFS, NFS, FAT, FAT32 etc. Vielleicht noch ein letztes Beispiel, was so alles schief gehen kann. Bei einem Server mit zwei gespiegelten (also identischen) Festplatten gab die erste Platte ihren Geist auf. Ein Booten von der zweiten Platte funktionierte nicht. Was war geschehen? Der Raid-Controller hatte zwar beide Platten bedient, die Daten jedoch fehlerhaft auf die zweite Platte geschrieben, sodass mit normalen Mitteln nicht mehr an die Daten ranzukommen war. Die Datenrettung kostete in Summe 17.366 Euro. |
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