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Hallo Zusammen!
Wow, so viele antworten in kurzer Zeit. Danke euch! :top: Also ihr habt natürlich recht ich bin ziemlich enttäuscht von meinen ersten Fotos und wenn ich mir dann die ganzen tollen Fotos hier angucke sinkt meine Motivation weiter. Ich muss/werde mit Sicherheit noch viel lernen müssen. Denke auch das ich mich da vllt. noch Fachlektüre zulegen sollte. Zitat:
Zitat:
Ich hab hier noch ein Bild, sieht schon besser aus glaube ich. http://s3.directupload.net/images/08...p/h9ywqy3u.jpg Gruß Michael |
In den Exif-Daten steht: (kannst ja mal vergleichen, ob PhotoMe richtig liest)
Dateityp: JPEG Dateigröße: 3.077,7 KB Aufnahmedatum: 03.07.2008 03:55 Letzte Dateiänderung: 03.07.2008 22:46 Hersteller: SONY Kamera: DSLR-A200 Objektiv: Minolta AF 28-80mm f 3.5-5.6 (D) Software: DSLR-A200 v1.00 Bildgröße: 3872 x 2592 px (10 MP, 3:2) Brennweite: 50 mm (75 mm KB) Blende: f 7.1 Belichtungszeit: 1/160" ISO-Wert: ISO 400/27° Programm: Normal-Programm Messmodus: Multi-Segment Weißabgleich: Automatisch Bildstabilisator: Aus Blitz: Blitz wurde ausgelöst, Automodus Frage: Hast Du ein Stativ verwendet? Das empfiehlt sich bei Nahaufnahmen immer. Die Schärfentiefe ist im Nahbereich trotz Blende 7 sehr klein. Der Fokus liegt unmittelbar vor dem Insekt. Mit Stativ, Einstellschlitten und manuellem Fokus hättest Du das genauer unter Kontrolle. Möglicherweise musst Du aber warten, bis die Fliege genau richtig sitzt. Bei der kurzen Blitzentfernung wäre eine kleinere Blendenöffnung (und damit eine größere Schärfentiefe) sicher möglich gewesen. |
Zitat:
Du machst von einem Objekt, wie z.B. Deiner Sonnenblume, Aufnahmen mit wechselnder Blende. Angefangen von der kleinst möglichen bis zur größten Blende. Also zuerst Kamera auf ein Stativ, damit die Aufnahmeposition immer gleich ist. Kamera auf Zeitautomatik (Einstellrad auf 'A') stellen. So kannst Du die Blende selber vorgeben. Die Kamera wählt dazu die passende Belichtungszeit. Du fängt mit der kleinsten Blende an, die bei der gewählten Brennweite möglich ist. Bei dem Sigma, welches Du bei Deinen ersten Beispielen benutzt hast, wäre das bei 50 mm Blende 5.6. Nachdem Du auf den gewünschten Bildteil korrekt fokusiert hast, stellst Du den Fokus auf manuell um (MF). Damit verhinderst Du, dass sich der eingestellte Fokus bei den nächsten Aufnahmen verändert. Die Aufnahme selber löst Du am Besten mit einer Fernbedienung, Kabelauslöser oder Selbstauslöser aus. So vermeidest Du beim Auslösen Verwackler. Die nächste Aufnahme machst Du dann mit Blende 6.3, dann 7.1, 8 , 9, 10 usw. Wenn Du so Objekte mit einer räumlichen Ausdehnung (Tiefe), wie Deine Sonnenblume machst, siehst Du auf den Aufnahmen wie sich der Schärfebereich (Tiefenschärfe) verändert. Zeigt also den Zusammenhang zwischen Blende und Tiefenschärfe. Das Ganze ist aber auch noch abhängig vom verwendeten Objektiv und vom Aufnahmeabstand. Also ruhig mal etwas experimentieren. Wenn Du das Ganze mit flächigen Objekten machst, zB. Objektivtestposter, kannst Du Deine Objektive bzgl. Schärfe u. Verzeichnung Mitte-Rand beurteilen. Du wirst da auch sehen wann die Blende zu groß, dh. Blendenöffnung zu klein wird, da dann die sogenannte Beugungsunschärfe zum tragen kommt. Ich würde aber nur mit Tests anfangen, wenn ich das Gefühl habe, das etwas nicht stimmt. So kann man ein Problem besser einkreisen. So mancher hat sich auch schon dadurch unnötig verrückt gemacht. Den Umgang mit Deiner neuen Kamera kannst Du am Bestem durchs fotografieren erlernen. Also raus an die frische Luft und Fotos machen. ;) |
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