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Meine Kamera ist eine Sony Alpha 300.
Objektive sind hauptsächlich Ofenröhren, aber keine Riesen-Tele (größtes ist bisher das 100-200). DIe 50€ +-20€ sind erstmal mein Rahmen gewesen, natürlich gebe ich auch mal 30€ mehr aus, wenn es dafür "das Stativ" für meine Zwecke gibt. Das mein verlinkter Bohnensack zu klein ist, war mir klar, er sollte nur als Beispiel dienen. |
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....Also das Slik ;) kann mit dem 28-85er (Ofenrohraltmetallserie) und der Alpha 700 noch sehr gut. Ab dem "Ofenrohr" -und damit meine ich das 70-210/4 wie es sich gehört- wird es wackelig, ist aber mit Fernauslöser und SVA (die Du an der 300er nicht hast) immer noch gut zu händeln. Ohne SVA wirds mit Kabelauslöser auch noch gehen. Ich denke, Du wirst im transportablen Sektor unter den Stativen wenig finden, mit dem Du auch das Ofenrohr oder sogar so schwere Dinger wie das große Ofenrohr "richtig" fixiert bekommst, weil da halt der Schwerpunkt so blöde weit vorne liegt (fehlende Stativschelle). Ich lasse mich da aber gern eines Besseren belehren. Mir war es halt wichtig, dass ich das Teil auch gerne mitnehme. Und die richtigen Kaliber von Stativen....da überlegt man sich das lieber noch mal und hat es dann nicht dabei, wenns mal drauf an kommt. Da ich Deine Fotogewohnheiten nicht kenne, weiß ich aber nicht, worauf es DIR ankommt. Ich persönlich habe lieber das kleine Stativ einmal zu oft mit, als das große ein mal zu wenig. Man muss halt immer seinen eigenen Kompromiss finden. Meinen hab ich gefunden. Das Geld für ein "richtiges" Stativ hab ich. Aber die Notwendigkeit aufzurüsten sehe ich noch nicht, weil das "Kleine" seinen Dienst gut tut. Gruß und Amen, Itscha |
Zu meinen Fotogewohnheiten, solange ich keine 20 Kilo ständig mit mir rumschleppe geht es.
Bei meinem Ausflug in den Vogelpark Walsrode heute, hätte ich mir fast in den Hintern gebissen, als es in die Tropenhalle ging und das Licht doch wesentlich schwächer und schattiger wurde. Aber ich hätte mir auch fast bei der Flugshow in den Hintern gebissen, als so ein großer Adler meinte, er müsste mir genau vor das Objektiv fliegen musste. Leider war der Autofokus meines Minolta 35-105 in der Situation viel zu langsam. :roll: Aber steht es sehr gut für das Slik oder vielleicht noch ein Einbein. Vor allem, weil meinem Vater eingefallen ist, dass er noch irgendwo eine uralte tonnenschwere analoge Videokamera mit Stativ liegen hat. Mal sehen, was sich damit noch machen lässt. |
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Da gibt es wirklich nur eins: Ein Einbeinstativ! Das ist von allen meinen Dreibeinen (!) der absolute Favorit und Dauerbegleiter. Bei Gebäude-Dokumentationen, im amphibischen Rheinauewald, in der Sahara, auf Alpengipfeln, bei Nachtaufnahmen in Afrika, in staubigen Kieswerken und Fabriken, auf hautengen und quirligen Wochenmärkten in Südfrankreich und Nordafrika, mit 15er Super-Weitwinkel bis zum 400er Tele, für bodennahe Makros und Eisformen im Bachbett, in Bergwerken untertage, usw. Ob allerdings für € 50.- was neu und gut zu haben ist, bezweifele ich sehr ernsthaft. Denn ein wirklich gutes Einbein kriegt man neu nicht geschenkt. Bewährt haben sich bei mir diverse Monostats (seit Jahrzehnten) und neuerdings die neuen Gitzo 6x Carbon GM2540 (auf harten Wandertouren in Marokko, 12 kg Tragkraft) und GM5540 (25 kg Tragkraft), alle mit Linhof Kugelköpfen. Die beiden Gitzo mit dem eingeklebten genialen Monostat-Fuß. Das Gitzo GM5540 mit Monostatfuß dürfte derzeit DAS ultimative Einbein darstellen, welches in vielen Fällen (bei mir in den meisten Fällen!) ein Dreibein ersetzt! Aber zur Beruhigung: Ich nenne eine Reihe von mindestens 6 schweren Dreibeinen aus Holz, Alu und Carbon mein eigen, würde aber nicht im Entferntesten auf die Idee kommen, solche sperrigen Ungetüme je mit auf Wanderungen oder Fernreisen zu nehmen... |
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Ich würde ein leichtes Einbein und zusätzlich das Slik Sprint Mini GM empfehlen. Letzteres liegt gut unter 50 €, erlaubt bodennahes Arbeiten und "mittlere Höhen" (was immer das genau bedeutet - es ist halt nicht so hoch, daß man aufrecht stehend durch den Sucher schauen kann), ist klein und leicht. Was die Stabilität angeht, muß man natürlich Abstriche gegenüber einem "richtigen" Dreibein (in meinem Fall ein Manfrotto 055) machen, aber das sollte klar sein. Der montierte Kopf ist auch nicht so optimal und kann/sollte ausgetauscht werden. Dadurch wird's natürlich wieder etwas teurer. Einbeine kann man gut und günstig gebraucht kaufen, bei dem beschriebenen Einsatzzweck sicher kein Fehler.
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Ich bleibe dabei: sollte, der Kopf taugt leider wirklich nicht viel. D.h. die Klemmung ist arg schwach (was bei der Größe und dem Preis aber auch nicht wirklich wundert), lässt sich ohne großen Kraftaufwand mit der Hand verstellen, was nicht sein darf. Und das wirkt man schon bei Objektiven aus, die deutlich unter dem Kaliber eines Ofenrohrs liegen. Oder reden wir vielleicht doch von unterschiedlichen Stativen? Mit leichteren Objektiven (kleine Festbrennweiten, Kitzoom, leichtere Standardzooms) kann man mit dem Kopf natürlich auskommen, ein Ofenrohr würde ich ihm jedoch nicht anvertrauen.
Ich habe das Slik mit einem kleinen Manfrotto Kugelkopf ausgestattet und der Kopf des Slik verrichtet jetzt auf dem Gorillapod seinen Dienst. |
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Ich denke, wir reden vom gleichen Stativ. Zitat:
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