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Zitat:
Ich weiß nicht inwiefern der Winkelsucher bei -3 überhaupt noch sinnvoll benutzbar ist. Man muss halt immer verstellen wenn man von 1x auf 2x umschaltet und an der Kamera eine leichte Korrektur (wie ich) eingestellt hat. Ich muss beim Umschalten immer etwa eine halbe Drehung drehen, wenn man an der Kamera -3 eingestellt hat wird man bestimmt einige Umdrehungen nachstellen müssen. Zitat:
Glücklicherweise kann man an der 7D das Steuerkreuz sperren, sonst würde ich da ständig mit der Nase drauf rumpatschen. Tobi |
Ich bin weitsichtig (letzter Test +2 dpt, ist aber wohl inzwischen etwas mehr). Mit dem Kamerasucher komme ich mit Brille eigentlich ganz gut zurecht. Bei Makros mit Winkelsucher nehme ich die Brille aber ab und benutze die Dioptrineinstellung, sonst gucke ich immer irgendwie vorbei. Dann sehe ich natürlich bei der Kontrolle auf dem Display aber nichts mehr, also muss dafür die Brille wieder drauf. Ein ständiges auf uns ab ist das. :roll:
Ich sollte mir mal langsam so ein Brillenband zulegen. :oops: |
Als langjähriger Brillenträger (kurzsichtig -3,5 auf beiden Augen) kenne ich das Problem. In der Zwischenzeit überlagert sich die Kurzsichtigkeit mit der fortschreitenden Altersweitsichtigkeit. Seit ca. 15 Jahren trage ich eine Trifocal-Gleitsichtbrille (für die Ferne, für ca. Armaturenbrettabstand, und zum Lesen) Fummelkram im Nahbereich geht nur ohne Brille aber das sehr gut.
Zum Fotografieren alles nicht besonders prickelnd. Das geht sinnvollerweise nur OHNE Brille (die baumelt dann am Bändsel um den Hals) und mit snap-on Korrekturlinsen. Glücklicherweise gibt's die (eyepiece corrector) seit seligen Minoltazeiten von -4 bis +3 und. Gibt's unverändert auch von Sony, z. B. mit der Typenbezeichnung FDA-ECN40 für Kurzsichtige mit -4 Dioptrien. Und das Schöne ist, diese Korrekturlinsen und die serienmäßige Dioptrienverstellung verhalten sich additiv, d.h. bei mir steht das Rädchen mit Korrekturlinse -4 etwa bei Null. Ich habe in jeder Kamera von der XD-7 bis zur A700 diese Korrekturlinsen und fahre sehr gut damit. Nur so kann ich Gummiaugenmuscheln nutzen, die seitlichen Streulichteinfall verhindern und nur so kann ich zusätzlich zum Sucherbild die eingeblendeten Symbole und Zahlen erkennen. Das Brille auf, Brille ab ist zwar lästig aber ich habe mich dran gewöhnt. mfg / jolini |
Also ich bin auch Brillenträger und zwar mit richtigen Extrem-Gläsern: Links= +11 ! und Rechts= +4,5 und habe Rechts nur ca. 50% Sehkraft und bin trotzdem irgend wie zurecht gekommen :top:
Auch mit der A1 und die war vom Sucher her sicher noch schlechter als Deine 300er ;) LG Alex |
Hi,
bei mir reicht der Einstellbereich an der Kamera auch nicht (:a:700, D7D, D7) ich habe auf allen Gehäusen die "Eyepiece Corrector 1000" mit -3 Dioptrien. Die Einstellung an der Kamera steht jetzt geringfügig im Minus, und ich kann im Sucher alles knackscharf erkennen. Alternative: Kontaktlinsen. Mag ich aber nicht ... |
Ich gehöre leider auch zu den Maulwürfen (Kurzsichtig 12,5 und 14) und muss daher immer mit Brille fotografieren. Korrekturlinsen und dergleichen nützen da leider recht wenig. Aber auch so (dank der großen Augenmuschel der A700) gelingen meist recht passable Fotos.
Was ich damit sagen will ist das, dass die Anschaffung von Korrekturlinsen oft nicht wirklich notwendig ist. ;) |
Zitat:
Ich fotografiere deshalb seit 30 Jahren mit Brille. Dabei empfinde ich es überhaupt nicht als Nachteil oder unangenehm. So um die 40 rum verändert sich der Augapfel eben zunehmend. Vor mehreren Jahren konnte ich noch mit Brille das Ergebnis am Monitor kontrollieren. Seit einiger Zeit muss ich dafür immer die Brille hochschieben. Mit meiner Nickelbrille mit runden Sportbügeln ist das kein Problem, die hält da oben. Bei mir ist also immer ein ständiges "Hand an die Brille" zu sehen. Mich stört es allerdings nicht. Wenn ich nicht schon Schulterprobleme hätte, würde es auch der Arthrose im Schultergelenk vorbeugen. |
Winkelsucher
Daß ich an der A700 auch gut mit Brille klarkomme, wird Dir nicht viel weiterhelfen, aber ich habe auch einen Winkelsucher (den von Seagul):
Der Winkelsucher ist als Sucherlupe, für Stativ und einige Sonderanwendungen praktisch, aber für den Alltagsbetrieb würde ich keinen Winkelsucher empfehlen. Du muß dauernd das Ding montieren oder es ständig auf der Kamera haben, was mir angesichts des erheblichen Hebelarms nicht geheuer wäre. Außerdem mußt Du die Kamera in einer Weise halten, die nicht unbedingt entspannt ist und daher das Verwacklungsrisiko steigert. Ich vermute, Du wärest mit einer Korrekturlinse am Besten bedient, habe damit aber keine Erfahrung. |
Brillenschlangen ;-)
Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Ich werde mir eine Korrekturlinse (-4) gönnen. Wie ich schon schrieb, fotografiere ich meistens ohne Brille durch den Sucher, mit Einstellrad am Anschlag. Das ist im Automatik Betrieb auch vollkommen ok. Naja, mit Korrekturlinse noch besser. Den Winkelsucher habe ich angesprochen, weil ich auch ab und zu im Makro Bereich oder mit extrem Tele arbeite, und da ist MF ziemlich zwingend und im Nah bis Fernbereich ziemlich diffizil. Mir ist schon klar, dass der Winkelsucher keine Lösung für "Immerdrauf" ist :-) Aber gerade durch die Ausschnittvergrößerung müßte doch das Fokussieren erheblich leichter sein. Mit dem Winkelsucher geht ja schon rein mechanisch die Korrekturlinse nicht zu kombinieren. Wichtig wäre deshalb, dass der Winkelsucher, im Dioptriebereich einen Ausgleich im meinem Fall mindestens -4 ermöglicht. Es gibt im WWW verschiedene Angebote, auch verschiedene Seagull Modelle. Einmal variieren sie im Dioptriebereich, teilweise werden keine exakten Angaben gemacht. Zum anderen variiert der Lupenbereich. Es werden Modelle mit 1,0x, 1,25x 1,5x 2x 3x angeboten. Da ergibt sich die Frage: Ist bei 1,25 facher Anfangs-Vergrößerung die Anzeigezeile im Sucher noch sichtbar? Ist besser der Bereich 1,25 bis 2,5 oder 1,0 bis 3,xx ? Fragen über Fragen... ich hoffe, Ihr habt noch weiter Geduld mit mir 8-) Herzliche Grüße. Emil |
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