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Dumme Nachfrage: Man müßte doch angeben können, welchen RGB-Wert eine 18%-Graukarte hat, oder?
Oberschlau: Graukarten dienen (und dienten) der Belichtungsmessung und der Farbkorrektur. Auch früher konnten Farben richtig oder falsch wiedergegeben werden, beim erstellen von Abzügen gab es dafür Farbmischköpfe. Ich habe eine Graukarte von Fotowand (älter als 25 Jahre), die ein neutrales Grau zeigt, Stichwort: Mateamerie. Jan P.S.: Dies ist ein klarer und gut verständlicher Artikel zur Belichtungsmessung mit Graukarte, auch wenn die Motive (Zähne) etwas ungeöhnlich sind. |
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DAS habe ich habe nicht gesagt...:D du must das Histogramm in der Naviplatte auf haben... wenn du nun in der Gammapalette was änderst, kannst du es im Bild sehen... aber eben auch im Histogramm wer das nun wie, macht...ist jeden überlassen, denn manchmal sind die Werte ja so gering das man kaum Unterschiede sehen kann! @Rainer... deine Betrachtunsgweise teile ich nicht...was die Graukarte angeht... klar ist das alle Belis auf 18% geeicht sind...bis heute klar ist aber auch das analog/Film es eine exakte Kelvinbestimmung auf der Filmpackung gab... was dann per Colormeter verglichen/abgelichen und mit Filtern geändert werden konnte, nur...man muste dann natürlich einen Colormeter haben und auch einsetzen:cool: vor allem aber und viel wichtiger... diese schnöden WERTE für sich und den Job richtig interpretieren:roll::roll::roll: ...damit hatten auch Profis so ihre liebe Mühe! gerade bei DIAs die ja überwiegend für den Offssetdruck gebraucht wurden! und Labor... klar konnte man das dort auch nochmal korrigieren nur... der Laborant war ein anderer Bediener, das Problem bestand dann meist darin ihm zu erklären was man wollte...oder was der Kunde bevorzugte. digital... also mein Eindruck zu Belichtungsmessung UND WB ist recht gemischt... behaupte mal bei aller digi-Euphorie und Hochrüstung, das die Hersteller da alle das mögliche Potentional nicht genutzt haben ...deshalb ja RAW wo wieder jeder fummeln kann:D Mfg gpo |
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Grundsätzlich ist es schon möglich die Belichtung an Hand der Graukarte nachträglich einzustellen. Aus dem Bauch heraus würde ich einfach mal ein 50%-iges Grau anpeilen. Wie etwa RGB (127,127,127) - allerdings macht da das Gamma einen Strich durch die Rechnung. Du könntest natürlich mit Hilfe des jeweiligen Gammas den korrekten Wert errechnen. Aber im weiteren bin ich mir auch gar nicht sicher, ob das stimmt, denn grundsätzlich ist die Graukarte auf die Helligkeit eines durchschnittlichen Motives ausgelegt - und ob da eine statistische Gleichverteilung von dunklen und hellen Flächen unterstellt wird, weiß ich nicht. |
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Die Belichtungsmessung ist auf einen die durchschnittliche Helligkeit eines durchschnittlichen Motives ausgelegt, und genau das ist eine Graukarte! Also kann man auch im Prinzip die Belichtung nachträglich am Computer so verbiegen, dass eine Graukarte wieder grau ist. Tobi |
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Tobi |
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Tobi |
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