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Hiermit verstoße ich gegen meine selbstauferlegte Regel nicht in eigene Abstimmungen einzugreifen :oops: ;).
Mit Bildtiteln tue ich mich immer etwas schwer. Und "Keinohrhase" war dann die Verlegenheitslösung. Rons "Duckmäuser" ist schon nicht schlecht, PeterHadTrapp hat eine PN mit "Mein Name ist Hase" betitelt, was bis vor zwei Minuten mein Favorit war (aber man muß ja unbedingt sein eigenes Ding durchziehen :roll:). Dann nochmal kurzes Nachdenken und schwupps: Wenn ich noch Einfluß drauf hätte würde ich das Bild jetzt wohl schlicht: "Angsthase" nennen :D. Ich weiß nicht, ob eine Titeländerung regelkonform wäre. Der Punkt ist wohl noch gar nicht ausgearbeitet ;). Ich hege dennoch die Hoffnung, daß ein nicht ganz gelungener Titel das Bild nicht schlechter macht :oops:. Gruß Justus |
Hallo Justus,
bitte nicht böse sein: Für mich ist der Hase kein Fall für die Ausstellung. Irgendwie ist das Foto für mich ein Schnappschuss auf hohem (Tele-) Niveau. In der Ausstellung erwarte ich halt Bilder, die nicht nur vom Motiv her, sondern auch kompositorisch etwas Besonderes sind. Oder bei der Ausarbeitung. Dein Hase zählt für mich nicht dazu. Martin |
...also die ideal liegende Tärfenschiefe ist doch Komposition genug bei so einem Close-up.:!:
Und die beiden Grashalme vor den Augen sind auch hervorragend hinkomponiert.:cool: Eine 600mm-Aufnahme bei diesem selten tief geduckten Motiv ist (zumindest bei mir) auch kein Schnappschuß mehr... ;) (Angsthase ist übrigens gut: Auf das Einfachste kommt man immer zuletzt... ;o) |
Das Foto ist Spitze und ich fand es der Ausstellung würdig. :top: Eine Komposition vermisse ich hier nicht, weil alles für mich stimmt.
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Ich finds auch Klasse, dickes ja. :top:
Naturfotografie ist eben nunmal so, man kann dem "Modell" keine Anweisungen ala "Brust raus, zeig bein, lächel mal anders..." geben, genauso wenig kann man in der Regel die Lichtführung zehnmal ändern und verstellen. Man nimmt was die Umwelt einem bietet und macht dann das beste draus. Und das hat Justus hier definitiv in meinen Augen. |
ich empfinde, es wie martin.
Das Motiv ist schon gelungen. Es sind die paar schrafen Grashalme im Gesicht des Hasen und an seinerm linken Hinterlauf, die es für mich ein wenig stören und den Eindruck aufkommen lassen, den wohl auch Martin hatte. Tut mir leid Justus, ich hätte gern ja gesagt. |
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Versteht mich bitte nicht falsch: Das gezeigte Bild hier ist nicht schlecht - im Gegenteil. Aber eben für mein Geschmack nicht auf Ausstellungs-Niveau. Martin |
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In der fc sehe ich manchmal nahezu unglaubliche Bilder: - da kommt ein Gepard auf die Fotgrafin zugeschlichen und wird kaum 5 Meter entfernt von ihr aufgenommen. - oder ein Eisbär kommt während es schneit aus einem Gebüsch/Unterholz hervorgestürmt. Das sind in meinen Augen Aufnahmen, die zwar möglich aber viel und weitaus schwieriger zu realisieren sind - da es sich um kaum weiderholbare Momentaufnahmen handelt - als Landschafts- oder Architekturaufahmen (ohne diese diskreditieren zu wollen!)...;) |
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Das so manch einer da aus "seiner Haut" nicht raus kann und solche Dinge einfach negativ sieht kann ich verstehen, das ist jedem auch gestattet. Ich sehs halt nicht so, "Wildlife" Fotos sind für mich einfach Natur Dokumente, im Idealfall halt Wunderschöne. Und die sind eben oftmals nicht perfekt, weil es eben das drumrum nicht ist. Man macht das beste aus dem was einem geboten wird und gut ist. Und unter dem Aspekt finde ich kleine "unperfektheiten" nicht schlimm. Wobei ich diese bei diesem Bild nichtmal sehe. Ohne das Gras, auch das Gras vor dem Gesicht, würde was fehlen, das Bild hätte nicht den Flair den es so hat. Dieses Versteckte halt, alles andere wäre mir zu offen. |
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