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Meines Wissens ist das ACR derzeit auf Stand 4.3.1!
Wieso also wird hier noch das Modul 4.2 benannt, Herr Bratz?? |
ich hätte da Mal eine zwischenfrage:
was ist der Unterschied zwischen Belichtung und Helligkeit in LR? Gruß Andreas |
Nun bei dem Schalter Helligkeit wird das gesamte Bild verstellt.
Auch die Schatten. Also alle Tonwerte. Bei Belichtung werden die Tonwerte verstellt die auch Belichtung erhalten haben... Kann also ein Schattenbereich sein der im Verhältnis weniger aufgehellt wird weil er einfach wenig Licht erhalten hat... |
jetzt wo du es sagst, sehe ich den Unterschied auch!
Gruß Andreas |
Hallo Ron, sehr aufmerksam!:top:
In LR/Entwickeln/Kamerakalibrierung steht bei mir ACR 4.2 - daher meine falschen Angaben in meinen Beiträgen. Sorry! In LR/Hilfe/Über... ist 4.3.1 eingetragen.:?: Eine Updateanfrage ergab keinen Bedarf. In PS war 4.3 eingetragen. Ein Update auf 4.3.1 war erfolgreich! Danke für den Hinweis! Nachher werde ich mal untersuchen, ob das Konsequenzen hat. |
Jep,
Möglicherweise werden die Unterschiede gering sein. Zwischen 4.3 und 4.3.1 ist wohl nur eine Aufnahme weiterer Kameras in den Konverter. |
Zitat:
Belichtung funktioniert genau so wie die Belichtungskompensation an der Kamera. Stelle ich hier zum Beispiel -0,5 ein entspricht das einer Unterbelichtung um -0,5 EV. Oder technisch gesagt: Das gesamte Histogramm wird verschoben. Helligkeit funktioniert anders: Ziehe ich den Regler nach links, werden die Tiefen komprimiert (es gehen Tonwertabstufungen verloren), die Lichter dagegen ausgedehnt (die Tonwertabstufungen werden erweitert). Nach rechts gezogen funktioniert der Regler genau anders herum. Adobe empfiehlt übrigens die Helligkeit erst zu regulieren, nachdem Belichtung und Schwarz optimal eingestellt sind. Martin |
Zitat:
genauso ist das bei mir auch. Ich habe es irgendwann mal aufgegeben mir über den Eintrag 4.2 zu wunderen, obwohl 4.3.1 drauf ist. |
Da das Thema Entwickeln von RAW-Dateien sehr komplex ist, hier nur ein paar kurze Anmerkungen:
Jeder RAW-Konverter ist ein eigenständiges Programm. Die Default-Werte sind Vorgaben, die zumindest ein Ergebnis in der Umgebung des erwünschten Ergebnis liefern. Für das Feintuning ist es erforderlich die Parameter anzupassen. Dies kann in dem einen Programm die Auswahl des korrekten Kameraprofils, in dem anderen Programm das Herantasten auf die richtigen Einstellwerte sein. Ein und dieselbe RAW-Datei bringt in unterschiedlichen Konverter andere Ergebnisse! Also: Eigene Presets schreiben um eine Übereinstimmung zwischen RAW und JPEG hinzubekommen (sofern dies überhaupt erwünscht ist). Jede eingesetze Automatik kann in dem einen Fall hilfreich sein, und beim nächsten Bild total versagen. P.S. Und wann bekomme ich es endlich hin den Kameramonitor mit dem Ergebnis im Druck abzugleichen? |
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Folgende Schritte: 1. Manueller Weissabgleich mittels Graukarte (Kostet zwischen 20 und 50€) unter Verwendung des manuellen Betriebs der Kamera anfertigen; - dabei Objektlichtmessung mit Kamera und Graukarte oder Messgerät (z.B. Gossen Lunasix F; bei ebay ca. 80-100€) und RAW-Modus (unkomprimiert) 2. Objekt fotografieren (kost nix) 3. PC-Monitor kalibrieren (z.B. mit Colorvison Spyder2 bzw 3; Kosten ca. 150€) 4. Drucker kalibrieren (z.B. kostet ca. 30€) und durch Kalibrierdienst bereitgestelltes icc-Profil ins Farbmanagement einbinden (Achtung, immer gleiche Tintenpatronen und Papier benutzen, gleiche Druckeinstellungen verwenden) 5. Bild auf PC übertragen, aus dem RAW-Konverter (z.B. Lightroom, wenn die Bilder korrekt wiedergegeben werden, sonst Herstellerkonverter) ausdrucken bzw. vorher in TIFF umwandeln und aus Photoshop drucken Fertsch.... ;-) |
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