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korfri 18.09.2003 12:07

Zitat:

Zitat von Jan
...Ich glaube nicht, daß das Ausfressen heller Flächen (z.B. Himmel zwischen Blättern) durch die Kompression verursacht oder so verstärkt wird, daß es ohne Kompression kein Problem wäre.

Ich habe nicht gesagt, daß es durch die JPEG-Kompression passiert. Nach meiner Meinung passiert es da, wo 48-Bit in 24-Bit (JPEG) gewandelt werden, und das für den Windows-PC wünschenswerte JPEG-Bild geformt wird.

Seht mal den Beitrag http://www.digitalkamera.de/Info/News/19/21.htm Dort wird deutlich, daß alle, selbst Fachleute, größte Probleme haben zu verstehen, was Sache ist.

U.Schaffmeister 18.09.2003 12:32

Wenn es Probleme mit dem Kontrast der D7 A1 geben sollte, dann empfehle ich den RAW-Modus zu nutzen.
Hier kann man nachträglich den Kontrast, die Farbsättigung und in gewissen Grenzen die Helligkeit beeinflussen.

Martin2003 18.09.2003 12:45

Zitat:

Zitat von AndreasB
Da hohe Kontrasteinstellungen auch mehr "Schärfe" suggerieren, sind viele Digis auch auf recht harte Kontrastwiedergabe eingestellt, was natürlich schneller zu ausgefressenen Lichtern führt.

Deswegen stehen die Kontrasteinstellungen an meiner 7i auf -3.
Bis jetzt hat sich das nicht negativ bemerkbar gemacht. Im Gegenteil. Ein Dach mit roten Ziegeln schaut mit -3 auf dem Foto so aus, wie ich es mit meinen Augen sehe. Mit Kontrast 0 ist es schon ein deutlich satteres rot wie in Wirklichkeit.
Da meine Bilder die Wirklichkeít (so weit es eben geht) abbilden sollen, ist -3 für mich die Wahl.

Viele Grüße
Martin

thomas04 18.09.2003 22:33

Hallo zusammen,

wie Jan schon geschrieben hat, ist das Ausfressen von Lichtern natürlich ein generelles Problem bei allen Digital-Kameras (auch bei den DSLR's), da ja nur ein Umfang von maximal 9 Blenden erfasst werden kann.

Zusätzlich trat bei meinem D7i Exemplar und je einem Vergleichsexemplar von 2 Kölner Fotohändlern reproduzierbar die beschriebene Eigenart auf : Ein Ausfressen der Lichter mit einem in angrenzende (dunkle) Bildteile hineinstrahlender Lichthof verbunden mit einer globalen Vergrauung des ganzen Bildes. Durch gezielte Unterbelichtung dieser Motive (mindestens 2/3 Blendenstufen) liess sich dieser Effekt abmildern, war aber immer noch sichtbar.

Diese Eigenart der 7i trat (im direkten Vergleich) bei einer Nikon Coolpix 2500, Panasonic DMC-FZ1 sowie einer Fuji S602 (hatte ein paar Bekannte um mich versammelt) nicht auf bzw war zu vernachlässigen. Meine F717 zeigte sich in dieser Problematik ebenfalls gewachsen.

Die A1, die ich vor einigen Tagen erstanden habe, zeigt diese Eigenart ebenfalls nicht mehr. Die Bildqualität ist der immer hochgelobten F717 ebenbürtig, die anscheindend erheblichen Neuerungen in Hard- und Software haben einiges bewirkt.

Grüsse
Thomas


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