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Moin,
nein...es ist genau umgekehrt!!! bei Offenblende hat ein objektiv den Bildkreis...NULL(also den Wert der vom Hersteller abgegeben wird) wird die Blende ...geschlossen, vergrößert sich stufenlos der Bildkreis, teilweise erheblich! natürlich ist da auch die Beugung im Spiel... nur habe ich keine Unterlagen zur Hand, wieviel und welche Prozente und, ab welcher Blende, und ob es stufenlos oder ruckartig geht:)) ...interessiert mich auch nicht wirklich weil... im GF(oder auch MF bereich) bei speziellen Produktshootings... kommt es NUR drauf an, ob ich das Teil scharf bekomme, sche...egal ob da Beugung im Spiel ist!!! die teste die stuessi mal gemacht hat, zeigen ja, gerade im extremen Nahbereich, sehr deutlich und anschaulich.... was Beugung so anrichten kann! das sind aber "Mess-Laborwerte" die in der Studiopraxis...eher nicht vorkommen! ( Nur mal so Beispiel... meine APO-Nikkore(Reproobjektive) haben Anfangsöffnungen von 5.6-9 und Endwerte bis teilweise Blende 128....! bei einigen Einstellungen im Großformat habe ich das locker bis 90+ ausgereizt, dann natülich auch ein Mörderlicht drauf geknallt(+30.000WS) und trotzdem knackscharfe Dias von 4x5-13x18 oder 8x10" bekommen:)) in diesen Dias wären natütlich Beugungen sichtbar, wenn man Haarspalterei betreiben würde aber... im Druck "verliert" ja noch die Gesamtqualität, so das dann davon gar nix mehr sichtbar war...es sah einfach cool aus und rattenscharf! auch ein 240er Apo ist eigentlich nicht für 8x10" geeignet, aber im Nahbereich, so 1,20m, dazu sauber verstellt, dann bei Bl 45-64, zeichnet es 8x10" überkomplett aus und ergibt dadurch eine Perspektive, als ob du in die Ware reinkriechst:top::top::top: ...das schöne daran, andere Kollegen haben es versucht, aber nie geschafft es zu kopieren, obwohl ich die Eckdaten bekannt gab:evil::roll::oops: Ich weiß ich bin gemein:D und hinterhältig:lol: ) Mfg gpo |
Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildkreis Wobei ich den Nebensatz "ohne durch ... andere Abbildungsfehler beeinträchtigt zu sein" so noch nicht kannte. Bezieht sich Deine Aussage vielleicht auf diese Abbildungsfehler? Könnte es sein, daß Du das hier zu meintest? http://de.wikipedia.org/wiki/Zerstreuungskreis |
als vereinfachte HDR Methode kann man auch ein RAW Bild schiessen und nachträglich beim konvertieren daraus drei Bilder mit unterschiedlicher Belichtung machen. Klappt gar nicht so übel und geht auch mit bewegten Motiven und aus der Hand.
Gewissermaßen HDR für Arme :-) Gruß HP |
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Kann ich das nicht direkt aus dem RAW-Bild erzeugen? HDR ist das aber nicht...:roll: |
@gpo: lies doch bitte mal im nach wie Perspektive definiert wird. Sie hängt einzig vom Standpunkt des Photographen ab.
http://www.uni-muenster.de/ZIV/Lehre/MM_HWK/V001S04.htm http://photoinf.com/General/NAVY/Perspective.htm http://en.wikipedia.org/wiki/Perspec..._(photography) |
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Wie Tom schon schrieb, statt drei verschiedene Konvertierungen von einem RAW zu machen, kannst Du das gleiche direkt vom RAW machen. Aber es bleiben immer nur 12bit Dynamik ... |
Hallo zusammen!
Ich kann bestätigen, dass man mit der A2 ganz passabel HDR Bilder machen kann. Wie schon erwähnt, sollte man die Blende fest einstellen. Außerdem rate ich dazu, die ISO Einstellung und den Weissabgleich fest einzustellen. In der Einstellung "A" tippt man dann einmal auf den Auslöser und kuckt welche Zeit die Kamera vorschlägt, dann auf "M" umstellen und 3 oder 5 Bilder (1 wie vorgeschlagen und je 1 oder 2 mit Über- und Unterbelichtung) machen. Die Verwendung von RAW Bildern kann sehr vorteilhaft für HDR sein (damit erübrigt sich der Weissabgleich allerdings wieder), ansonsten auf jeden Fall Extrafeine JPEG Kompression einstellen. Ich rate in jedem Fall zu RAW. Ein erstklassiges Programm für HDR ist "Photomatix". Das Programm kann direkt RAW Bilder der A2 einlesen und zu HDR Bildern kombinieren. Es ist auch möglich aus einem einzelnen RAW Bild ein Pseudo-HDR zu generieren und dann daraus ein Tonemapping zu machen. Oft holt man da bei Photomatix aus einer einzelnen RAW Aufnahme deutlich mehr raus als es die Kameraelektronik der A2 vermag, auch für "normal" aussehende Aufnahmen ohne "Hyperreal-Effekt". Ich habe festgestellt, dass man bei der A2 öfters ein ziemlich starkes Farbrauschen in die HDR-Aufnahme bekommt, wenn man zu lange belichtete Einzelaufnahmen mit aufnimmt. Manchmal ist es hilfreich, die Aufnahmen aus den langen Belichtungszeiten vor dem Kombinieren zum HDR einer manuellen Säuberung mit Photoshop o.ä. zu unterziehen. PS: Eine Beispiels-HDR-Aufnahme von mir, geschossen mit der A2... http://www.sonyuserforum.de/galerie/...keller-HDR.jpg |
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Seltsame Diskussion. :roll:
Also nochmal: Für HDR beim Bracketing (das kann jede Minolta an 5i (als auch die A2 über Drive) die Blende IMMER fest einstellen und das Bracketing für die drei Bilder über die Zeit erzeugen. Mache ich es üner die Blende, so habe ich unterschiedliche Schärfetiefen und das HDR-Bild wird notgedrungen unscharf und hat optisch (meistens) einen Dopplereffekt. Der Weg über RAW ist Selbstbeschiss, denn alles, was das RAW-Bild nicht richtig erfassen konnte (abgesoffene Bereiche, überstrahlte Bereiche), kann auch die RAW-Software nicht wieder herstellen. RAW kann nichts wiedergeben, was nicht erfasst wurde. Oldy PS: Duncans Anleitung ist die einzig richtige |
Bei der Verwendung von einem einzelnen RAW statt einer Belichtungsreihe spricht man auch nur von einem Pseudo-HDR. Eine echte Belichtungsreihe kann das auf keinen Fall ersetzen.
Den einzigen Vorteil den man dort hat, ist das man die von der Kamera im RAW aufgezeichneten 10 oder 12 Bit Farbtiefe manchmal mit HDR-Programmen besser und optisch reizvoller in die 8 Bit Farbtiefe eines JPEGs umrechnen kann als es der reine RAW-Konverter kann. Kann trotzdem mitunter hilfreich sein. PS: Im Prinzip bildet man über diese Methode in Etwa die Dynamic Range Optimization der Alpha Reihe nach, wobei die Kameraelektronik der Alpha natürlich noch bei der Aufnahme die Belichtung entsprechend passend wählen kann. Aber wie gesagt: Ist kein echtes HDR. |
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