Da steht dann irgendwom ganz klein Irtum Vorbehalten.

AGB´s Vertragsabschluss. Nur bei Auslieferung oder Versandbestätigung.

Der Brief kam Heute
 

Sehr geehrter Herr B....
wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren - auch bei uns: Der sensationell günstige preis von 199,99 EUR, zu dem Sie vor einigen Tagen im Internet den Philips-Fernseher 4350979 bestellen wollten,war ein Irrtum

Dsa Gerät kostest tatsächlich 1.999,99 EUR: für dieses Versehen bitten wir um Entschuldigung.

Ihren Auftrag haben wir inzwischen storniert, denn bei diesemj Preisunterschied müssen wir natürlich erst einmal bei Ihnen nachfragen, ob Sie den Fernseher trotzdem möchten. Wenn dem so ist , freuen wir uns auf ihren neuen auftrag. Ob Sie im Internet oder unter der oben angegebenen Telefonnummer bestellen - wir sind rund um die Uhr für Sie zu erreichen.

Sehr geehrter Herr B......, dass uns unser Tippfehler äußerst peinlich ist , brauchen wir sicher nicht hervorzuheben.- Für ihr Verständnis sagen wir schon mal im voraus herzlichen Dank.


Mit freundlichen Grüßen





Wenn ich ehrlich bin habe ich kein Verständnis und überlege ob ich nicht im Recht bin? Vielleicht werde ich am Montag mal einen Anwalt aufsuchen und um Rat fragen

Ich glaub, du hast keine Chance. Da steht mit Sicherheit irgendwo was von wegen "Irrtümer vorbehalten" oder sowas.

Stubi, der allerdings schonmal bei einer Reicheltbestellung (oder wars Conrad?) 20 Multimeter zum Preis von 99 Pfennig/Stück bekommen hat. normalerweise (im Katalog) kosteten die 19.99 - Meine Seminargruppe hatte es gefreut...

MfG
Stubi

Rechtlich dürfte das nicht mehr sein. als die Aufforderung an den potentiellen Kunden, dem Händler ein Angebot zu mache. Im Klartext, Kunde sagt zum Händler: Kann ich den angebotenen Artikel zu diesen Konditionen bei Ihnen kaufen. Und der Händler sagt dann ja oder auch nein. Daher kommt auch der Sachverhalt, daß der Händler überhaupt nicht verkaufen muß. Allerdings könnte es sich dann um unlauteren Wettbewerb handeln. Dagegen kann aber wiederum nur ein Wettbewerber vorgehen, nicht der Kunde.
Gruß Helmut

Diesen Weg kannst du dir sparen. :flop:
Ohne das ich deren Vertragsbedingungen kenne wette ich, dass die jede Ausschlussklausel der Welt in ihren Verträgen verankert haben.

In dem Fall war es ja auch so offensichtlich, alles andere hätte mich auch gewundert :)

Trotzdem schade eigentlich :mrgreen:

Keine Chance. Das Angebot war eine sog. invitatio ad offerendum, also eine Aufforderung, dass man ein Angebot abgeben soll. Das ist mit der Bestellung erfolgt - die Annahme des Angebots kommt aber erst mit der Lieferung zustande. Und mit der Mail haben sie das Angebot abgelehnt - ergo: Kein Kaufvertrag nach §433 BGB, da nur eine Willenserklärung vorhanden ist :)

Gruß,

katmai.

Die von Quelle sind aber auch spassverderber.:cool: