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Schade. Ab und zu hätte ich mir ein "Lifeview als Software-Lösung" auch mal gewünscht. Aber wenn der Sensor das nicht überlebt, macht's so natürlich keinen Sinn. Und ein Extra-Sensor wäre ja ein zusätzlicher Kostenfaktor. |
Und wie machen die genannten Firmen das? Und Canon bei seiner neuen Mark irgendwas? (habe ich mich zugegeben noch nicht mit beschäftigt)
Grüße Andreas |
Ich glaube mich erinnern zu können das es auch die neue Mark III hat. Bin mir aber jetzt nicht sicher.
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Das Problem ist aber noch ein Stückchen diffizieler. Wenn so ein Livemodus aus dem Sensor die Bilder aufs hintere Display schickt muss ja logischerweise der Spiegel nach oben weggeklappt sein. Genau dann funktioniert aber ebenso logischerweise der Autofokus nicht mehr. Das ganze ist also nur eingeschränkt nutzbar. Lösung: Entweder man verwendet wie Olympus einen Extrasensor "hinter" dem Strahlengang im Spiegelturm und erschlägt so das Problem (=>höhere Materialkosten). Oder man rationalisiert langfristig den optischen Sucher weg und konstruiert de facto eine normale Kompaktkamera mit Wechselobjektiven und großem Sensor, aber eben ohne Spiegel. Ich vermute ja, dass wir in einigen Jahren beides sehen werden. Im (semi)Profibereich wird der optische Sucher überleben, weil Displays auf absehbare Zeit nicht genug Auflösung bieten um etwa die Schärfe beurteilen zu können. Im unteren Marktsegment, etwa da wo die Nikon D40 spielt könnte sich jedoch der Ansatz ohne Spiegel durchsetzen, zumindest wird es Hersteller geben, die es ausprobieren. Wenn Canon selbst im HighEnd-Bereich nicht auf dieses Feature verzichtet, kann man wohl davon ausgehen, dass in Zukunft kaum mehr Modelle ohne LiveView auf den Markt kommen. Das wird nicht in diesem Jahr sein, vielleicht auch nicht im nächsten, aber langfristig geht ohne Lifeview nix mehr. (Das ist übrigens eine möglichst sachliche Analyse, meine Meinung zu dem Thema, ob das überhaupt sinnvoll ist, habe ich bewußt außen vor gelassen.) Backbone |
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Für die Kontrastmessung braucht man übrigens keine zusätzliche Hardware, wäre also auch mit der wünschenswerten "Lifeview als Software-Lösung" machbar. :| Aber was nützt die Diskussion: Halten die Sensoren das denn nun aus oder gehen die vom Lifeview kaputt? |
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Wenn man mal überlegt, dass die meisten Kameras schon bei Belichtungszeiten über 1s eine anschließende Aufnahme mit geschlossener Blende machen um dann die bunten Pixel rausrechnen zu können. Da möchte ich mir nicht vorstellen, was raus käme wenn man eine halbe Minute lang im LifeView-Modus ein Motiv anvisiert. Backbone |
Die S5 hat ebenfalls Liveview.
Was mich aber viel mehr wundert,ist die Tatsache, das sich jemand eine recht teure Kamera kauft,nicht weiß das diese kein Liveview besitzt und er doch mit der DSLR über Display fotografieren will :!::?::!: |
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@Andreas Fimmel: Du wußtest wahrscheinlich schon alles, als Du geboren wurdest, oder? :roll: :flop: Zitat:
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Ne, ich glaube das muss man anders sehen. Der Verschluss bleibt permanent auf (sonst wäre der Verschleiß zu heftig), und der Sensor bleibt permanent an und wird eben 20 oder 30 mal pro Sekunde ausgelesen. Warum das manche vertragen, andere aber nicht. Keine Ahnung. Backbone |
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Beim Auslesen des Sensors werden die CCD-Zellen übrigens gelöscht, unabhängig davon ob der Verschluß zu geht oder der Spiegel hochklappt. Zitat:
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