SonyUserforum

SonyUserforum (https://www.sonyuserforum.de/forum/index.php)
-   A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=25)
-   -   Ergänzung zum 18-70 Kitobjektiv (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=39751)

Unke 21.06.2007 22:31

Mit dem Argument "für digital optimiert" kommen die Händler gerne, aber trotzdem würde ich mich für eines der alten Ofenrohre entscheiden. Was nutzt es wenn das Objektiv digital otimiert ist, die Abbildungsleistung des alten Ofenrohrs aber dennoch besser ist.

Irmi 22.06.2007 17:17

Das kann ich nur bestätigen, ich hatte bis vor kurzem auch beide Ofenrohre, das große hab ich aber dann verkauft, weil ich ein sehr gutes gebrauchtes Forumstele bekommen konnte, ist aber viel teurer als ein Ofenrohr, deshalb hab ich auch erstmal mit den Ofenrohren angefangen. Weiter oben wurde vom alten 28-135mm berichtet, kann ich nur bestätigen, das ist eine super Objektiv und mein Immerdrauf.

bassplayer 23.06.2007 17:22

Hm, also ich glaube, dass ich mich jetzt doch für ein Superzoom entschieden habe.

Ich habe beim Test des KonicaMinolta 75-300 (Version II) feststellen müssen, dass man 300 mm aus der Hand fast nicht fotografieren kann. Und da ich eigentlich immer und auch lieber ohne Stativ fotografiere, brauche ich ein so extremes Tele wohl gar nicht.
Jetzt hat sich mein Objektivproblem auf eine Frage kristallisiert:

Tamron 18-250 mm (440 €)

vs.

Sigma 18-200 mm (300 €)

So von den Testfotos her hat mir das Sigma besser gefallen als das Tamron.
Vor allem die Verzerrung und die Schärfe waren besser. Jedenfalls zeigt das der Vergleichstest Sigma 18-200 vs. Tamron 18-200. Und das neue Tamron 18-250 ist im Grunde das alte Zoom um 50 mm verlängert.

Was meint ihr? Begehe ich einen Fehler?

Danke!

ansisys 23.06.2007 17:43

Zitat:

Zitat von bassplayer (Beitrag 508782)
Hm, also ich glaube, dass ich mich jetzt doch für ein Superzoom entschieden habe.

Ich habe beim Test des KonicaMinolta 75-300 (Version II) feststellen müssen, dass man 300 mm aus der Hand fast nicht fotografieren kann. Und da ich eigentlich immer und auch lieber ohne Stativ fotografiere, brauche ich ein so extremes Tele wohl gar nicht.
Jetzt hat sich mein Objektivproblem auf eine Frage kristallisiert:

Tamron 18-250 mm (440 €)

vs.

Sigma 18-200 mm (300 €)

So von den Testfotos her hat mir das Sigma besser gefallen als das Tamron.
Vor allem die Verzerrung und die Schärfe waren besser. Jedenfalls zeigt das der Vergleichstest Sigma 18-200 vs. Tamron 18-200. Und das neue Tamron 18-250 ist im Grunde das alte Zoom um 50 mm verlängert.

Was meint ihr? Begehe ich einen Fehler?

Danke!

Nö, das Sigma soll sehr gut sein, mein 28-200 ist definitiv sehr gut, aus der Hand läßt sich prima fotografieren. Aber: Das 18-200 bekommst Du auch gebraucht, z. B. in der Bucht. Der Wiederverkaufswert der "Suppenzooms" ist leider nicht sehr gut, wenn Du Dir ein neues kaufst und nach einer Weile mehr willst.

Gruß
Andreas

flemmingr 24.06.2007 21:37

KB-Tele-Zooms: für Schärfenfanatiker -> Hände weg!
 
Hallo,
seit ein paar Wochen habe ich zur Minolta Dynax 5 nun auch eine Alpha 100 mit dem "Kit-Objektiv".
Ich habe meine vorhandenen KB-Objektive und das Sony 3,5-5,6/18-70 mm auf Schärfe getestet (Zeitung mit kleinbuchstabiger Werbung formatfüllend fotografiert und dann im Photoshop kleine, identische Ausschnittvergrößerungen vom Zentrum und einer Ecke ausgedruckt).
Meine Feststellung:
Mein oft in den Foren so verschmähtes Kit-Objektiv ist (bis auf die tonnenförmige Verzeichnung im WW-Bereich) schärfer als
  1. Sigma 2,8-4/28-105 mm
  2. Sigma 4-5,6/70-300 mm APO
bei vergleichbaren Brennweiten und Blenden.
Das Objektiv (1) war an der KB-Dynax mein Lieblingsobjektiv, an der Alpha werde ich es nicht verwenden.
Das Objektiv (2) kann ich an der Alpha nur im Bereich von 70 bis ca. 150 mm einsetzen, dann werden die Aufnahmen nur noch weich. Die 300 mm kann man glatt vergessen - es sei denn, man wünscht ein weichzeichnendes Porträtobjektiv.

Also muss ich mich nach einem Sigma DC oder Tamron DiII 4-5,6/55-200 mm erkundigen. Wer hat es bei offenblende im Einsatz - wie sind die Erfahrungen hinsichtlich Schärfe?

bassplayer 10.07.2007 11:26

Seit der Threaderöffnung ist ja mittlerweile viel Zeit vergangen und ich habe mich entschieden, mehere Objektive zu benutzen. Also keine Superzoomlösung mehr.

Wenn Ihr die Wahl hättet:
Eher Minolta 70-210 /f4 oder das Minolta 75-300 f4 - 5,6
Ich finde beide sehr sympathisch.. :lol:

Für rasche Antworten wäre ich sehr dankbar!

gsjochen 10.07.2007 11:42

Hallo,

mit dem 70-210 er hast du bestimmt Freude.

Ich habs selber und bin wirklich sehr zufrieden damit.
Wenn du auf etwas Brennweite verzichten kannst, würde ich es empfehlen, nichtzuletzt wegen der durchgängigen Blende!

Gruß Jochen

flemmingr 10.07.2007 12:02

nimm das Minolta AF 3,5-4,5/70-210 mm
 
Zitat:

Zitat von bassplayer (Beitrag 515257)
Wenn Ihr die Wahl hättet:
Eher Minolta 70-210 /f4 oder das Minolta 75-300 f4 - 5,6
Ich finde beide sehr sympathisch.. :lol:

Für rasche Antworten wäre ich sehr dankbar!

Eine kluge Entscheidung, kein Superzomm-Objektiv (Zoomfaktor 11,1!) zu nehmen, wenn Du auf vernünftige Schärfe bei Offenblende bis -2 Blenden Wert legst.
Nimm das Minolta AF 3,5-4,5/70-210 mm, nicht das billigere Minolta AF 4,5-5,6/70-210 mm. Es wiegt 416 g und hat wie das Sony 3,5-5,6/18-70 mm ein 55 mm-Filtergewinde, so dass Du Dein slimline-Polfilter für beide Objektive nutzen kannst.
Schau Dir mal meine Testergebnisse zu diesen beiden Objektiven bezüglich Schärfeleistung an: Klick
Ein 70-300 mm-Objektiv hat bereits einen Zoomfaktor von 4,2 und muss deshalb eigentlich schon schlechtere Abbildungseigenschaften bringen.

MB1983k 11.07.2007 12:37

Zitat:

Zitat von bassplayer (Beitrag 508324)
Danke für die weiteren Antworten!

Ich hatte heute das Sigma 70-300 DG, sowie das Sigma 55-200 DC in der Hand. Sie haben ja beide ein Metallbajonett und machen von der Haptik her einen wirklich soliden Eindruck. Die Optik konnte ich leider nicht testen, da der Händler nur die Canon-Varianten da hatte.
Außerem riet mir dieser Händler eher zu einem neuen Sigma als zu einem gebrauchten Minolta, da die Sigmas für DSLRs optimiert wurden. Außerdem hätte ich noch 3 Jahre Garantie drauf...

Irgendwie tendiere ich jetzt mehr zu den Sigmas, denn sie sind leichter ;)

Jetzt stellt sich nur noch die Frage:
- eher ein Superzoom 18-200 (400 €)
- ein Telezoom 55-200 (150 €)
- ein Telezoom 70-300 (170 €)

Ich glaube, dass es kaum einen Unterschied macht, ob das Objektiv bei 55 mm losgeht oder bei 70 mm. Also wäre wohl das 70-300mm besser, bzw. mehr fürs Geld...

Was meint Ihr denn?
Lieber den Brennweitenbereich auf 2 Objektive aufteilen oder ein Superzoom kaufen? Meine Abzüge werden nicht größer als A4. (falls das eine Rolle spielt..)

Also da kann ich dir sicher sagen, dass er dir das empfiehlt, damit er was verkauft...

Aber mal zur Info: ich hatte das Sigma 55-200 und bei der Bildqualität merkt man den Preis. Mit der Optik bekommt man keine vernünftigen Bilder (jeder der jetzt mit das stimmt nicht kommt, sollte gleich mal anmerken mit welchen Optiken er es direkt verglichen hat).

Am Besten du greifst zur Ofenrohrgeneration (z.B.: 70-210; 100-200; ......)
Es ist einfach sinnvoller öfters das Objektiv zu wechseln als ein 18-200 zu verwenden.

Zum Thema Offenrohr und Farbsäume wurde glaube ich in diesem Forum das schon sehr oft geklärt das man die originale Gegenlichtblende immer verwenden sollte.

Kauf dir besser eine gebrauchte TOP-OPTIK als eines dieser Sigma. Aber es befindet sich eine Super Objektivdatenbank in diesem Forum und zusätzlich auf dyxum.com gibt es auch noch zahlreiche nützliche Daten zu den Optiken

bassplayer 11.07.2007 14:01

Hm, ich habe heute das zweite Minolta 75-300 4,5 - 5,6 getestet.
Bei beiden sind mir bei großen Kontrasten CAs negativ aufgefallen.
Jetzt könnte ich auch ein Minolta 100-300 APO für 180 € bekommen. Wäre ich mit einem APO nicht besser bedient?

Bitte antwortet schnell, damit mir die Occasion nicht davonläuft!

Thanks


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:05 Uhr.