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baerlichkeit 19.06.2007 19:52

Hi,
ich habe mit meiner Alpha+Tokina 80-200 2,8 ziemlich ordentlich Fotos von Hunden hinbekommen (finde ich jedenfalls), und das ohne jedes Training/Erfahrung in diese Richtung.
Hätte ich selber Hunde und würde mehr üben können, würde die Ausbeute wahrscheinlich noch besser sein.

Falls Interesse besteht, würde ich den Thread in der Fotokiste hier mal rauskramen (mit den Hundebildern)

Allerdings, und das will ich betonen, sagt das jemand, der nix anderes als seine Alpha kennt. Sprich: ich kann nix über die anderen Systeme verlieren.

Grüße Andreas

Dackel 20.06.2007 10:10

Vielen Dank für die Antworten.

Profi-Equipment zum Kleinwagenpreis wie Canon 1Ds MKII oder auch nur eine Canon 5D ist nicht drin. Es muss also mit normaler erschwinglicher Ausstattung gehen.

Tatsache ist, dass ich mich natürlich an meine D5D gewöhnt hab und mit ihr halbwegs umgehen kann. Es ist nun auch nicht so, dass alle Action-Fotos schlecht, unscharf wg. fehlsitzendem AF oder verwackelt sind. Es ist eben nur ein gewisser Ausschuss da, der mal größer, mal kleiner ist. Es kommt vielleicht auch auf meine Tagesform und Konzentration beim Fotografieren an.

Ich wohne nun leider auf dem platten (= hügeligen) Land im Nordschwarzwald. Da ist wenig los mit Kontakten zu anderen Fotografen und Canon-Usern mit dem von mir favorisierten Canon-Equipment, wo man einfach mal vergleichen könnte.

Generell kann man übrigens meine Dackelfotografie nicht unbedingt mit der üblichen Hundefotografie vergleichen. Es ist schon ein Riesenunterschied, ob Hunde von der Größe eines Schäferhundes oder Dalmatiners oder meine kleinen 5kg-Zwerge abgelichtet werden. Bereits 5 Meter Abstand genügen, um auf volles Tele mit 210mm zu gehen, wenn der Dackel formatfüllend abgebildet werden soll. Bei großen Hunden ist das noch ein Kopfporträit.

Ich werd mal schauen, ob es bei mir in der Gegend irgendwelche Fotoclubs gibt und ob dort jemand mit dem Canon-Equipment fotografiert. Rieseneile ist im Moment nicht angesagt, es sind nur die Überlegungen.

Vielen Dank erst mal für die Antworten.

fmerbitz 20.06.2007 10:33

Hallo ?,

wenn du weisst dass deine Brennweite meist bei 210 mm liegt würde ich dir empfehlen das 200/2.8 HS zu probieren - ist halt eine Festbrennweite, aber der AF ist rasend schnell und die Qualität ist einfach nur erstaunlich. Das ist ist normalerweise um 700€ zu bekommen.
Ich wohne an manchen Wochenenden in Kehl und wir machen gerne mal Ausflüge in den Schwarzwald, wenn du ein bisschen geduld hast finden wir vielleicht einen termin und treffen uns mal mit deinen Dackeln und dem 200er, dann könnte man das ausprobieren.

baerlichkeit 20.06.2007 10:49

Hi Dackel,
der eine der beiden Hunde war so ein kleiner wuseliger Jack Russel Terrier.

Habe den Link mal rausgesucht.

Wenn eine teure neue Ausstattung nicht drin ist, würde ich halt erst mal versuchen mit dem, was du hast... nicht dass du vom Regen in die Traufe kommst. Einige hier haben das Tokina sehr günstig erstehen können, und ich denke es ist eine bezahlbare Möglichkeit, wenn es einem über den Weg läuft. Ähnlich verhält es sich sicher mit den Sigma-Teilen. Die "alten" schwarzen von Minolta sind mir persönlich zu teuer für alte Objektive.

Grüße Andreas

wutzel 20.06.2007 13:04

Also ich würde sagen probiere die Alpha mal aus sie ist nicht schlecht auch der AF ist definitiv besser, wenn die großen Alphas kommen wirst du sicher auch einige gebrauchte A100 recht günstig finden. Dazu ein schwarzes bezahlbares 80-200APO (ich persönlich würde definitiv nicht über 500€ zahlen) oder das schon genannte 200 F2.8. (hatte ich mal zum testen :top:).

Dackel 20.06.2007 13:19

Es ist nicht so, dass die D5D mit dem 70-210/3,5-4,5 schlecht ist und dass ich total unzufrieden wäre.

Ich hab mal ein paar Bilder hochgeladen, die in den Augen eines Profis vielleicht nicht perfekt sind, aber meinen Ansprüchen genügen.

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...0/d099-015.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...0/d097-180.jpg

http://www.sonyuserforum.de/galerie/...0/d181-080.jpg http://www.sonyuserforum.de/galerie/...0/d164-095.jpg

Ich bin letztes Jahr im März erst auf die D5D gekommen - die meisten Objektive hatte ich noch aus analogen Zeiten mit der Dynax 5. Der digitale Umstieg erfolgte von der KoMi Z5, die mir beim Fokussieren und Zoomen zu langsam war und bei höheren ISOs ab 200 deutlich zuviel rauschte. Diesen Umstieg hab ich lange herbeigesehnt und bei der D5D schnell noch kurz vor dem KoMi-Ende zugeschlagen. Damals war der Umstiegswille auf die D5D deutlich ausgeprägt und der Umstieg hatte sich wirklich gelohnt, heute ist der mögliche Umstieg von der D5D weg nur so eine Idee.

Ich werde einfach mal schauen, wenn sich eine Vergleichsgelegenheit bietet, ob die mögliche Verringerung der Ausschussrate bei einem Umstieg in einem vernünftigen Verhältnis zu den dabei entstehenden Kosten steht. Ich werde erst mal abwarten.

Das mit dem 200/2,8 Festbrennweitentele ist natürlich auch so eine Idee. Das muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.

Viele Grüße und Danke für die Tips.

RainerV 20.06.2007 14:27

Na, die Bilder sind doch schon mal richtig gut. :top:

Und das 2,8/200 ist ein erstklassiges Objektiv. Vielleicht das beste Objektiv, das Minolta jemals gebaut hat. Dem kann ich nur beipflichten!

Rainer

wwjdo? 20.06.2007 14:32

Das 200mm 2.8 ist über jeden Zweifel erhaben aber mit einem Zoom bist du eben doch flexibler!

Ouzo-Dedi 20.06.2007 20:00

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 507799)
Das 200mm 2.8 ist über jeden Zweifel erhaben aber mit einem Zoom bist du eben doch flexibler!

Ich stimme Dir voll zu. Für "statische" Objekte, die man ablichten will, gibt es von Minolta wohl nichts besseres. Wenn es mit der Entfernung nicht passt, kann man das Manko einer Festbrennweite mit ein paar Schritten vor oder zurück beheben. Aber bei quirligen lebenden "Objekten" wird es mit einer Festbrennweite manchmal schwierig, denn wenn man ein paar Schritte vor oder zurück muss, hat sich die Situation zu 99% von selbst erledigt . Ein Zoomobjektiv mit einem schnellen AF hat da doch erhebliche Vorteile.

Gruß
Detlef


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