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Jan 11.06.2007 08:46

Nur ein paar Allgemeinplätze:

- Wenn man etwas macht / lernt /studiert, was man gerne macht, macht man es gut.
- Nur aus Vernunft an seiner Neigung vorbei zu leben, ist sicher nicht gut, aber wenn man vielleicht etwas vernünftiges findet, dass einem (auch) Spass macht, dann ist es vielleicht besser, als ein Magister in Kunstgeschicht.
- Wenn man ein gutes Abi hat, hat man es i.d.R. recht jung bekommen, dann kann man sich vielleicht ein Jahr zur Orientierung gönnen, mit Sprachinteresse / -begabung am besten im Ausland (Firmenpraktikum / Soziales Jahr / AuPair / ...).
- Mir hat ein Physiker (?) einmal halöb im ernst gesagt, dass man auch ein paar Veranstaltungen ausserhalb seines Faches belegen (und besuchen) sollte, z.B. Kunstgeschichte, weil man da eine Frau kennen lernen kann.
- Früher waren Magister-Abschlüsse nicht so gut angesehen, viele haben daher (erstes) Staatsexamen gemacht, damit kann man sich dann immer noch für die Schule entscheiden, fü eine wissenschaftliche Laufbahn ist nichts verloren.

Grüße
Jan

ayreon 11.06.2007 14:44

Sie sollte zum einen einen Beruf auswählen der ihr wirklich liegt und in dem sie auch zu überdurchschnittlicher Leistung fähig ist oder sein wird. Andererseits sollte sie schon auch berücksichtigen, wie gross der Konkurrenzkampf ist und ob dieser nicht eine schlechte Entlohnung zur Folge hat. Gerade im kreativen und künstlischerischen Bereich kann das bei berufsantritt zu bösem erwachen führen.

Eine Alternative zum sozialen jahr wären auch verschiedene Praktika zum reinschnuppern. Wahllos mal loszustudieren würde ich eher nicht empfehlen

wwjdo? 11.06.2007 14:55

- Mir hat ein Physiker (?) einmal halöb im ernst gesagt, dass man auch ein paar Veranstaltungen ausserhalb seines Faches belegen (und besuchen) sollte, z.B. Kunstgeschichte, weil man da eine Frau kennen lernen kann.

Der Tip ist wirklich klasse auch wenn er nur halb ernst gemeint ist! :top: ... :lol:

Irmi 11.06.2007 15:13

Also mein Credo ist:

Egal welches Studium es werden soll, eine Berufsausbildung vorher! Am besten natürlich passend zum darauf folgenden Studium. Ich sprech aus eigener Erfahrung.
Mußte mein Studium aus gesundheitlichen Gründen :cry: abbrechen, ich konnte mich auf meinen gelernten Beruf zurückretten :top:, viele meiner Mitstudenten mit in Anführungsstrichen "nur Abitur" standen nach abgeleistetem Wehrdienst und 7 Semestern (4Jahren insgesamt) dar, ohne irgendwas.


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