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H. |
Jajaja, ich geb's ja zu, ich bin schuld! :lol:
Also, es gibt einen für meinen Geschmack ganz süßen Schafskrimi namens Glennkill von Leonie Swann. In diesem Krimi kommt ein Schaf namens Zora vor, das immer hoch oben auf den Klippen steht und von da aus alles beobachtet. Am Sonntag habe ich mir nun Svens Schottlandimpressionen zu Gemüte geführt, bin dabei auf dieses Bild gestoßen und habe mir gedacht: "Das ist Zora". Dann habe ich den Bildtitel gelesen (der in seiner Galerie ja unter dem Bild steht und auf meinem heimischen kleinen Bildschirm nur nach Scrollen sichtbar ist) und bin anschließend aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen... War halt so ein Test, wieviel Belesene Forumsbenutzer wir hier so haben... :mrgreen: Sorry Sven, Test misslungen, mir bedeutet das Bild trotzdem sehr viel, auch wenn es den anderen hier nicht zusagt. :top: LG, Hella |
Ach sooooo .... ;)
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Ich hätte mir Zoras Felsen etwas anders vorgestellt. Glenkill ist übrigens unbedingt lesenswert.
Das Bild ist m.E. nicht ganz auf Funsterniveau, ich weiss nicht recht warum, vielleicht ist es die Umsetzung in SW, die m.E. nicht Fisch und nicht Fleisch ist bzgl. harter Kontraste und gut abgestuften Tonwerten (bei harten Kontrasten erwarte ich vielleicht auch nur große S- und W- Flächen und nicht kleine Grashalme), der provokante Bildaaufbau (aufsteigende Diagonale) gefällt, das Schaf wirkt irgendwie konturlos, vielleicht hätte es etwas größer sein dürfen oder etwas schlanker / weniger wollig? Grüße Jan |
Da lag ich mit meiner Assoziation wohl etwas daneben :oops: Dafür habe ich etwas dazu gelernt.
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Hast wahrscheinlich auch an die linksradikale Feministinnengruppe gedacht, oder? :lol:
Zum Bild: Ich kenne zwar Glennkill nicht muß aber sagen, daß mich das Bild trotzdem irgendwie angesprochen hat... In Verbindung mit dem Titel fand ich den Aufbau als solchen schon sehr logisch und klar. Die Diagonale bildet mit Bildober- und Unterkante ein 'Z' und somit das (wenn auch unterstellte) Initial des Motivs. Zum anderen führt sie das Auge konsequent zum Schäfchen hin. Peters Eindruck kann ich aber auch nachvollziehen und denke, daß ein etwas (nicht viel) knapperer Ausschnitt - also mit größerem Schaf - dem Bild keinen Abbruch getan hätte. Die Helligkeit des Himmels stört mich wiederum nicht sehr. |
Liebe Oststadt-Franken-Achse der Bildung!
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Zum Bild: Natürlich wirkt die Diagonale plakativ und gewollt. Aber das muss ja nicht schlecht sein. Das Schaf finde ich etwas verloren und doch gut erkennbar den Betrachter gelangweilt anschauend hier genau richtig gesetzt. Es vermittelt die Weite Schottlands einfach perfekt. Hier muss man eben nicht nah ran, sondern hat ein großes Nichts um sein unscheinbares Hauptmotiv. Dazu tragen auch die extremen Kontraste bei, die Details ausblenden und die leere Weite für mich deshalb noch fassbarer machen. Nun mag es sein, dass Sven diese Aufnahme vom Parkplatz einer belebten Shopping-Mall gemacht hat und das Geschriebene alles Käse ist, aber es geht ja hier um meine Wahrnehmung. ;) Viele Grüße Stephan |
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Banause. ;) Ich war zwar noch nie in Schottland, aber Irland und seine Schafe geben ähnliche Motive her. Ein knapperer Beschnitt (wie von mehreren vorgeschlagen) würde zwar das Wollschwein besser zur Geltung kommen lassen, hätte aber nicht die auch von Stephan angesprochene Weite zur Wirkung. Wobei ich was die helle Fläche angeht Peter zustimmen muss. LG, Hella |
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Hätte übrigens nicht gedacht, dass Zora so kontrovers diskutiert wird. Trotzdem oder gerade deswegen vielen Dank für die ganzen Kommentare, man lernt sehr daraus, wie Andere ein Bild wahrnehmen. Das Einzige, was ich noch gern im Bild gehabt hätte, wäre ein plakatives Schäfchenwölkchen in der linken oberen Bildhälfte, aber man kann nicht alles haben (schon gar nicht bei heftigem Overcast und schottischem Drizzle). Zitat:
@TM: Naja, das "Z" war nun wirklich nicht beabsichtigt :oops: Cheers, Sven |
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