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Tom 26.05.2007 20:26

Zitat:

Zitat von Kabuto (Beitrag 497265)
Sind bei dir alle Festplatten über Wechselrahmen angeschlossen ?

Nein.
C: (System) und darauf Partition D: (Daten) sind am IDE 0 als Master, DVD-Brenner Slave.

IDE 1 liegt an 2 Festplattenrahmen, die Platten sind auf CS gejumpert, d.h. beliebig kombinierbar, weil immer eine Master und die andere Slave ist.

Zitat:

Zitat von Kabuto (Beitrag 497265)
Bei den Sandisk CF Karten liegt so eine Recovery Software bei. Weiß nicht ob die was bringt, aber könnte ich Dir per mail zuschicken.

Du hast Post (PN) von mir... :top:

Tom

Ditmar 26.05.2007 20:59

Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 497364)
Nein.
C: (System) und darauf Partition D: (Daten) sind am IDE 0 als Master, DVD-Brenner Slave.
Tom

Ein Brenner und eine HD an einem Strang? Das würde mir nicht einmal im Traum einfallen.;)
Sorry, hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.:oops:

Was die Datensicherung angeht, habe ich alles 3fach, und das nur auf Festplatten. Halte ich pers. für die beste Methode, DVDs etc. traue ich auf Dauer einfach nicht über den Weg, und Festplatten sind ja so günstig.:top:

Hoffe das Du mit einem Recoverytool Deine Daten retten kannst.

Tom 26.05.2007 23:22

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 497373)
Ein Brenner und eine HD an einem Strang? Das würde mir nicht einmal im Traum einfallen.;)
Sorry, hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.:oops:

Das hat schon damit zu tun. Aber erklär doch auch mal bitte warum das nix ist.

Wenn ich die System-Platte als Master und einen Steckplatz als Slave gehabt hätte, dann wär jetzt mein System im Eimer. Dann lieber so, wie es jetzt ist...

Hademar2 27.05.2007 10:18

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 497373)
Ein Brenner und eine HD an einem Strang? Das würde mir nicht einmal im Traum einfallen.;)
Sorry, hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.:oops:

Meines Wissens wird hier nur die Performance etwas nach unten gedrückt. Sicherheitstechnische Bedenken kenne ich keine.

rmaa-ismng 27.05.2007 11:19

Also bei mir ist das wie folgt gelöst.

IDE 0: Master HDD1 Slave HDD2
IDE 1: Master DVD1 Slave DVD2

Hat den Nachteil das beim Kopieren von DVD der Kanal teilweise mit Daten der einen bzw. der anderen belegt ist. Braucht also etwas länger. Gewissermassen suboptimal.

Kannste aber auch so lösen:

IDE 0: Master HDD1 Slave DVD1
IDE 1: Master DVD2 Slave HDD2

Macht sicherheitstechnisch wohl keine Unterschiede. Zumindest sind mir keine bekannt.
Früher hieß es glaub ich sogar mal, nicht beide CDROM Laufwerke auf den gleichen Kanal.

Ditmar 27.05.2007 13:03

Zitat:

Zitat von Hademar2 (Beitrag 497534)
Meines Wissens wird hier nur die Performance etwas nach unten gedrückt. Sicherheitstechnische Bedenken kenne ich keine.

Genau das habe ich gemeint.
Wo doch alle ansonsten immer nur auf Geschwindigkeit achten.

Tom 27.05.2007 14:31

Zitat:

Zitat von Ditmar (Beitrag 497622)
Genau das habe ich gemeint.
Wo doch alle ansonsten immer nur auf Geschwindigkeit achten.

Solange ich was brenne, mache ich keine geschwindigkeitsrelevanten Spielchen nebenbei, und wenn ich etwas hoch-CPU-bzw.-Festplatten-lastiges mache, dann brenne ich nix.
48x CD und 16x DVD belasten einen ATA133/100 nicht gerade hoch, oder?
Ich denke die paar Prozent (?) Geschwindigkeitsverlust kann ich im Alltag locker verkraften...

Tom 27.05.2007 21:55

Vielen Dank erstmal für Eure kompetenten Tips und teilweise weitergehende Hilfe. :top:

Hier ein kurzer Zwischenbericht:

Die Rettungssoftware läuft im Moment, die ersten 60 GB sind in trockenen Tüchern und stichprobenhaft überprüft.


Ich überleg mir jetzt wie die Sache weiter gehen soll...

1) NTFS oder FAT

Ich dachte immer bei FAT32 ist bei ca. 32GB Schluß. Deshalb hatte meine erste 120GB-Platte auch 4 Partitionen. Mehr Partitionen gingen m.W. auch gar nicht und führen eher zu noch mehr Chaos als auf meinen Platten üblich ist.

Weitere Nachteile FAT/FAT32:
Erheblicher nicht nutzbarer Overhead durch die große Clustergröße im Verhältnis zu den gespeicherten Dateien.
Maximale Dateigröße 4GB. Damit sind unterbrechungsfreie TV-Aufnahmen von mehreren Stunden manchmal schon unmöglich. Daß es automatisch teilende Aufnahmeprogramme gibt weiß ich, widerstrebt mir aber.

Ein Kollege sagte immer NTFS sei wesentlich besser bei der Datensicherheit und Zuverlässigkeit. Stimmt das so nicht? Ist die Chance, beschädigte Daten zu retten bei NTFS also geringer als bei FAT32?

2. Alternativen zu Festplatteneinschüben
(möglichst unempfindlich gegenüber Wackelkontakten und sonstigen Störungen)

USB2 scheidet aus, viel zu langsam. Festplattenspiegelung von ca. 150GB dauerte 2 Tage! Getestet mit IOMEGA 250GB USB-Drive.

Firewire? Keine Ahnung, ob das schneller ist. Schnittstelle müßte nachgerüstet werden.

Netzwerk-Festplatten-Gehäuse (heißen die Dinger so?).
Wie schnell sind die? Wie sicher? Worauf muß man achten?

3. sonstige, sichere Wechselfestplatten

Kennt jemand noch weitere Alternativen?

Tom

PS: Vorerst werde ich konsequent nach jedem Festplattenwechsel nach dem Start in BIOS gehen und die Erkennung der Platte überprüfen. Hatte ich zwar auch schon vorher gemacht, allerdings nicht immer.

fmerbitz 27.05.2007 22:15

Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 497818)
[B][COLOR="Red"]
1) NTFS oder FAT

Ich dachte immer bei FAT32 ist bei ca. 32GB Schluß. Deshalb hatte meine erste 120GB-Platte auch 4 Partitionen. Mehr Partitionen gingen m.W. auch gar nicht und führen eher zu noch mehr Chaos als auf meinen Platten üblich ist.

Weitere Nachteile FAT/FAT32:
Erheblicher nicht nutzbarer Overhead durch die große Clustergröße im Verhältnis zu den gespeicherten Dateien.
Maximale Dateigröße 4GB. Damit sind unterbrechungsfreie TV-Aufnahmen von mehreren Stunden manchmal schon unmöglich. Daß es automatisch teilende Aufnahmeprogramme gibt weiß ich, widerstrebt mir aber.

2. Alternativen zu Festplatteneinschüben
(möglichst unempfindlich gegenüber Wackelkontakten und sonstigen Störungen)

USB2 scheidet aus, viel zu langsam. Festplattenspiegelung von ca. 150MB dauerte 2 Tage! Getestet mit IOMEGA 250GB USB-Drive.

FAT geht auch grösser als 32GB, keine Ahnung wo gerade die aktuelle Beschränkung liegt. Das mit dem Overhead durch die Clustergrösse ist richtig, aber bei Bilder oder sogar Filmen wohl eher vernachlässigbar. Wenn du viele kleine 3k-Dateien hättest wäre es interessant.
Mit den 4GB pro Datei hast du recht, die Filme würde ich auf eine separate NTFS-Partition legen.
Ich nutze interne Platten, USB-Laufwerke und NAS-Laufwerke. USB ist viel schneller als alle NAS-Laufwerke die ich habe. 2 Tage für 150GB ist viel zu lange, da stimmt was mit deinem System nicht.

Ich habe alles auf mindestens 2 Platten und synchronisiere es mit Superflexiblefilesynchronizer. Die aktuellen Dinge die gerade bearbeite werden eben auf internen Platten und am Ende des Tages oder zwischendrin werden die Änderungen synchronisiert auf NAS oder USB.

cf1024 27.05.2007 22:33

Zitat:

Zitat von Tom (Beitrag 497818)
[B][COLOR="Red"]
3. sonstige, sichere Wechselfestplatten

Kennt jemand noch weitere Alternativen?

Tom

Hallo Tom,

das ständige Überprüfen der Festplatten durch Windows hatte ich auch schon mal... und, nach einiger Zeit war der Master Boot im Eimer. Da war dann nichts mehr zu machen.

In deinem Fall würde ich versuchen, die HD über USB und externes Gehäuse oder Adapter an den PC anzuschließen. Wichtig ist hierbei, die Jumper an der Festplatte zu entfernen. In der Regl kannst du dann auf alle Daten der Partitionen zugreifen, Immer vorausgesetzt dass der Master Boot o.k. ist.

Gruß
Klaus


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