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in den Handel. Die Kamera wurde im Bundle mit dem Minolta-Objektiv AF 35-105 und einem Minolta-Blitz 5200i in weiß verkauft. Anlass war der Besuch des Tokyo Broadcasting System (TBS) Journalisten Toyohiro Akiyama in der Russischen Space Station MIR. Akiyama, der im Dezember 1990 acht Tage in der Station MIR verbrachte, war der erste Journalist und Japaner im Weltraum. Minolta stattete ihn mit einer speziell gefertigten, weißen Minolta a-8700i, einem 3200i Blitzlicht,und drei AF Objektiven aus: 24-50mm f/4, 35-105mm f/3.5-4.5 und ein 100-300 f/4.5-5.6. Nach seiner Rückkehr zur Erde verblieb sein Minolta Equipment bei der russischen Crew. Toyohiro Akiyama |
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Gerhard |
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Backbone |
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Die nötigen Teile sollten im gut sortierten Baumarkt wohl verfügbar sein. :cool: |
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Und dann zeig hier Bilder von dem Objektiv. :-) Tobi |
Das mit dem "Überstülper" könnte wirklich ein Geschäft sein. Mit 'ner großen Tüte vorne drauf wird man gleich ganz anders behandelt, Lieblingsfrage: "Sind sie von der Zeitung?".
Das es böse Buben anlocken könnte ist aber IMO nicht von der Hand zu weisen, in Zoos usw. fallen mir die weißen Teile auch immer schon aus großer Entfernung auf und "weiß = (wahrscheinlich) teuer". Mag ja vielleicht so sein, daß sich ein weißes Objektiv bei langen shootings in der prallen Sonne angenehmer/kühler anfasst, aber ich denke mit der Sonne hat der Fotograf selbst mehr Probleme als die Technik, außerdem wird man solche Tüten -speziell bei sehr langen Ansitzen- kaum ohne Stativ nutzen, bzw. die ganze Zeit in der Hand halten. Und die Kameras, die man hauptsächlich anfasst (anfassen muß) sind ja idR. auch schwarz. Silber ist ja ziemlich aus der Mode gekommen, beim Body gilt schwarz als "professionell" und (ausser für erwähnte Sonderserien) käme auch niemand auf die Idee, die weiß zu lackieren - komisch, oder? Viele (Natur)Fotografen sind wohl auch gar nicht so froh über das auffällige Äussere der weißen Tüten und bekleben sich die Teile aus Tarngründen mit camouflage-tape o.ä. Bei Amateuren hingegen ist die weiße Farbe natürlich begehrt (davon nehme ich mich nicht aus, finde das umlackierte Ofenrohr ja auch schick), weil es eben den Hauch des professionellen, hochwertigen hat. IMO ist das aber mehr marketing als praktischer Nutzen. Weitere Meinungen und Erklärungsansätze zu diesem (eigentlich unwichtigen) Thema hier. Zitat:
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Die optische Wirkung der heißen, vom Asphalt aufsteigenden Luft kennt vermutlich jeder? Die Wirkung bei Kurzzeit und insbesondere Langzeitbelichtung kann man sich auch vorstellen.
Am Ofenrohr habe ich mir auch schon die Finger verbrannt. Nach wenigen Minuten in der prallen Sonne überschreitet es die Grenze zwischen warm und heiß. Ich war überrascht. Das Gehäuse des 500/8 war angenehmer, auch die D7D schlug sich gut. Ich war schon am Überlegen, das Ofenrohr mit einer weißen Folie abzukleben. Matter Silberlack oder mattierte Alufolie ist viel besser als weiß. Es reflektiert das sichtbare Sonnenlicht stärker und, wichtig, einen größeren Teil der nicht sichtbaren Strahlung. Außerdem wirkt silberner Lack so billig, daß kaum jemand es klauen würde. Möchte man den Weißes-Tele-Effekt zurückbekommen, kann man noch immer eine 600/4-Atrappe aufstülpen. |
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