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Jens N. 15.10.2006 12:54

Re: Welches Superweitwinkel an Alpha 100?
 
Zitat:

Zitat von A.B.U.
Nur mal so ein Tip von mir. Versuche möglichst mal eines der beiden Objektive auszuprobieren und versuche zu testen ob du diesen extremen Bildwinkel überhaupt brauchst. Ich habe das vorher genau so gemacht und entschieden das das Sigma 15-30 für mich absolut ausreicht - schon bei 15mm ist es schwierig interessante Fotos zu produzieren. Wenn ich das Sigma heute an den analogen Body ansetze begeistert zwar der Bildwinkel im ersten Moment ist aber für extrem wenige Motive wirklich geeignet da er wirklich schon absolut grenzwertig und schwer zu kontrollieren ist. Ich habe dann nach einigen Bilder bei 15mm auf KB-Film eigentlich nur noch den Bereich um ca. 24 benutzt.

Das hätte von mir sein können :) 100% Zustimmung, geht mir ganz genauso.

A.B.U. 15.10.2006 20:19

[quote="Lord Helmchen"]
Zitat:

Zitat von georges
Am langen Ende finde ich die Randschärfe und Verzerrungen besser als beim 17-35, der Autofokus funktioniert anders als vermutet sehr präzise, wenn auch langsam.
Mir fehlt leider der Vergleich zu den Sigmas, da sie ja teilweise schwer zu bekommen waren und mir die Verarbeitung des Minolta 11-18 immer noch am besten gefällt.

Also ich habe das Tamron zwar noch net in der hand gehabt aber zu glauben das es besser verarbeitet ist als die Sigmas ist schwer. Das sind schon Klötze. Bin im Urlaub öfters mal damit gegen ein Hindernis gerannt - absolut schadlos überstanden - die haptik ist wirklich top.

Der Autofokus ist bei Objektiven dieser Brennweite eigentlich fast überflüssig - bei 18mm ist noch so viel scharf das es gar nicht auffällt wenn er net all zu präzise ist.

John Doe 15.10.2006 20:38

Re: Welches Superweitwinkel an Alpha 100?
 
Hallo zusammen,

Zitat:

Zitat von Jens N.
Zitat:

Zitat von A.B.U.
Nur mal so ein Tip von mir. Versuche möglichst mal eines der beiden Objektive auszuprobieren und versuche zu testen ob du diesen extremen Bildwinkel überhaupt brauchst. Ich habe das vorher genau so gemacht und entschieden das das Sigma 15-30 für mich absolut ausreicht - schon bei 15mm ist es schwierig interessante Fotos zu produzieren. Wenn ich das Sigma heute an den analogen Body ansetze begeistert zwar der Bildwinkel im ersten Moment ist aber für extrem wenige Motive wirklich geeignet da er wirklich schon absolut grenzwertig und schwer zu kontrollieren ist. Ich habe dann nach einigen Bilder bei 15mm auf KB-Film eigentlich nur noch den Bereich um ca. 24 benutzt.

Das hätte von mir sein können :) 100% Zustimmung, geht mir ganz genauso.

das kann ich nur zu 100% unterschreiben. Es ist zwar ein gewaltiger "MUST HAVE" Faktor dabei, aber den Bildwinkel benötigt man wirklich nur extremst selten. Eine 15 oder 17mm Anfangsbrennweite tut es in 99,9% aller Fälle auch. Um es mal mit den Worten eines bekannten "Hobbyfoters" zu sagen: Auf den meisten Fotos ist zu viel drauf.


Gruß Uwe

eac 15.10.2006 23:38

Vielleicht sollte ich wirklich erstmal sehen, ob mir ein Sigma 17-70 oder die 16-80 Zeiss Wunderlinse (mal sehn, ob sie es denn wird) nicht viel mehr weiterhilft.

Die 24mm Anfangsbrennweite meines Sigma "Immerdrauf-Objektivs" waren doch teilweise etwas zu viel, aber der Brennweitenbereich (24-135mm) macht es halt zu einem Super Allroundobjektiv.

John Doe 16.10.2006 18:54

Hallo zusammen,

das 24-135 ist ja auch eine sehr gute Linse, ich habe sie auch gehabt und war sehr zufrieden damit. Wenn man dieses mit einem 17-35 nach unten hin abrundet, ist man wohl für so ziemlich alles gerüstet. Ein 17-70 wäre auch noch eine gute Alternative, vor allem in der Schärfe ist es besser, dafür verzeichnet und vienetiiert es deutlich stärker. Für Landschaft / People kein so großes Problem, Architektur würde ich mir überlegen, oder PT Lens dranlassen.

Das 16-80 muß erstmal kommen und dann muß es noch beweisen, daß es die Vorschußlorbeeren auch verdient hat. Zeiss baut zwar gute Objektive, kocht aber auch nur mit Wasser. Mal sehen, wo es sich preislich einpegelt.


Gruß Uwe

ERKO 16.10.2006 19:59

Hallo !

Ich habe mir das Tamron 11-18 hier aus dem Forum gebraucht für 350.-
gekauft, habe es aber selten benötigt bisher, an meiner neuen Alpha habe ich es im Urlaub aber mal verwendet und habe es als gut befunden, leider war das Wetter meißt diesig !
Mfg Ernst K.

Gerd Waloszek 17.10.2006 22:34

Alpha & Tamron 11-18
 
Ich habe das Tamron 11-18 von der D5D auf die Alpha100 übernommen. Ich habe es an der Alpha noch wenig ausprobiert -- aber es ist auf jeden Fall akzeptabel. Exakte Vergleiche mit der D5D und anderen Objektiven kann ich nicht vornehmen -- ich kann schwer identische Motive knipsen, da ich die D5D nicht mehr besitze, und andere Objektive besitze ich nicht. Das Tamron war seinerzeit jedenfalls das preisgünstigste Superweitwinkel.

Dass die Bildqualität generellen Einschränkungen unterliegt ist ja bekannt...

Ich verwende DRO+, damit die Bilder nicht zu stark unterbelichtet sind -- scheint zu funktionieren.

Tschüß, Gerd

Lord Helmchen 17.10.2006 23:14

Re: Welches Superweitwinkel an Alpha 100?
 
Zitat:

Zitat von John Doe
Eine 15 oder 17mm Anfangsbrennweite tut es in 99,9% aller Fälle auch. Um es mal mit den Worten eines bekannten "Hobbyfoters" zu sagen: Auf den meisten Fotos ist zu viel drauf.

Rein subjektiv kommt es öfter als in 0,1% der Fällen vor, dass man ohne Superweitwinkel einige Schritte zurückgehen muss und dann leider nervige Horden, Straßenschilder, -laternen etc. mit aufs Bild gelangen. Zum Glück gibt's den Reperaturpinsel... :D

japro 18.10.2006 00:03

Das ist sowieso ein Teufelskreis. Geht man nahe genug ran so dass nix störendes mehr im Bild ist, braucht man sehr starke Weitwinkel. Wenn man mit denen dann aber nicht stur geradeaus fotografiert hat man sofort stürzende Linien... was sich an Kleinbild eigentlich nur durch weiter zurückgehen "beheben" lässt (Superweitwinkelshiftobjektive gibts ja nicht wirklich)...

Schlaudenker.de 07.05.2007 22:12

Zitat:

Zitat von japro (Beitrag 422070)
Geht man nahe genug ran so dass nix störendes mehr im Bild ist, braucht man sehr starke Weitwinkel. Wenn man mit denen dann aber nicht stur geradeaus fotografiert hat man sofort stürzende Linien... was sich an Kleinbild eigentlich nur durch weiter zurückgehen "beheben" lässt.

Aber bei Digitalfotos kann man die doch wieder gerade rücken, jedenfals leichter, als Straßenschilder zu retuschieren. Und sooo viel Auflösung geht mit ShiftN doch gar nicht verloren. Die Haupsache ist doch, dass das Motiv paßt, oder?


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