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Gut, dass mein Chef auf Reisen ist und hier nicht mitliest :cool:
Back to topic: Wolfgang, zu deinen Bildern fällt mir nix mehr ein, was nicht schon gesagt wurde :top: Wenn´s denn was zu meckern gibt, dann höchstens bei dem "Herbst-Mosaikjungfer Liebesrad". Die Schärfe fällt degenüber den anderen Bildern geringfügig ab und auch scheint es mir nen Tick zu hell. Trotzdem auch dies eine gelungene Studie. |
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@ Wolfgang !
Zu diesem Thema Zitat:
zB.: Herbert Graewe, Die physikalischen und chemischen Grundlagen der Photographie. ISBN 3-7614-0196-5 Ist zwar schon sehr alt (1973)und der Chemieteil nur noch von historischem Interesse, dafür in seinem Optik Teil aber sehr gründlich. Gruß HANS |
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Dann sollten die Interessenten doch mal diesen Thread durchlesen!" |
Wie hast du das nur gemacht?
Hallo Wallo,
Die Fotos sind atemberaubend. Wenn ich nur halb so gute Aufnahme zu Stande bringen würde, wäre ich bereits begeistert. Bevor ich jetzt frustriert meine Kamera in den Schrank lege, frage ich mal nach, wie du soetwas machst. Dass du ein Stativ benutzt, geht aus dem Thread ja schon hervor. Aus der Hand dürften solche Aufnahmen auch kaum möglich sein. Wurde zusätzlich noch ein Einstellschlitten eingesetzt? Ich habe Ähnliches einmal mit Blütenmakros versucht - die halten ja im Gegensatz zu Insekten stll. Doch denkste! Schon der leiseste Windhauch bringt den Fokus garantiert auf eine Stelle im Motiv, die ich absolut nicht gewünscht hatte. Wie viel schwieriger muss es sein, Insekten scharf auf den Chip zu bannen. Fokussierst du da auf eine bestimmten Zweig oder so - und hoffst, dass sich dort ein Tierchen niederlässt? Oder bist du trotz Stativ (und evtl. Einstellschlitten) so schnell, dass du Insekten in wenigen Sekunden ins Visier nehmen kannst? Ich habe übrigens ein Minolta 100 /f2.8 Makro und ein Großes Ofenrohr mit +4 bzw. +10 Nahlinsen. Und ein Stativ - leider (noch) keinen Einstellschlitten. -Anaxaboras |
Hallo Anaxaboras,
viele meiner Bilder mache ich in der Tat freihändig. Dadurch lassen sich z.B. die von dir angesprochenen Windbewegungen leichter kompensieren. Allerdings tendiere ich immer mehr dazu, das Stativ einzusetzen. Bei echten Makros bewährt sich dann auch der Einstellschlitten, den ich auf einen Getriebeneiger montiere. Mittlerweile bin ich beim Castel-Q Einstellschlitten von Novoflex gelandet, der meinen Ansprüchen besser genügt als seine "Vorgänger". Bei größeren Insekten, welche eine größere Fluchtdistanz haben wie z.B. Schmetterlinge oder Libellen, tendiere ich seit diesem Sommer zu einem Videoneiger. Dieser erlaubt das Verfolgen der Tiere mit dem 300er Teleobjektiv sehr komfortabel. Leider wird die Ausrüstung immer schwerer und Sherpas sind hierzulande noch recht selten. :lol: |
Hallo Wallo,
wie ich einem anderen Thread schon mal gefragt habe, wollte ich von Dir wissen, ob für diese Aufnahmen ein Macroringblitz notwendig ist. Danke für Deine Antwort. Grüße Frank p.s. Gibt es jetzt schon einen festen Termin für Deinen Workshop ? |
Eigentlich ist ein Blitz immer eine Notlösung. Viele meiner Makros und Nahaufnahmen wären ohne Blitz (ich benutze einen Zwillingblitz) alledings nicht möglich gewesen. Den Blitz kann man als Hauptlichquelle, als Aufhellblitz oder als Lichtquelle zum Mildern von Kontrasten bei starkem Sonnenlicht einsetzen.
Im Prinzip kann man jeden Blitz (besser zwei, um Schlagschatten zu vermeiden) einsetzen. Diffusoren vor den Reflektoren sind dabei sehr von Vorteil. Termin?: siehe Diskussion hier. |
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