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Das mit dem Rechner zusammenbauen ist natürlich ein eigene Sache. ich hätte eh noch einen 433er zuhause rumstehen, der sich dafür eignen würde. Ich habe schon darüber nachgedacht, aber ...
3 Gründe sprechen bei mir derzeit dagegen: 1) Zeit- und Betreuungsaufwand (FreeBSD ist nach meinem Wissenstand schon etwas, für das man sich Zeit nehmen muß, bis alles rund läuft. Vor allem, wenn man noch ein paar Features draufhaben will wie z.B. Streaming,..) 2) Stromverbrauch Von den Gesamtkosten sind ja bei einem EinplattenNAS ja "nur" 200-300€ für das System, der Rest geht ja für Platte und Backup Platte drauf. Und übers Jahr ergibt der Strommehrverbrauch nach meiner Schätzung so ca. 100€. 3) Lärm In der Wohnung habe ich keinen unbenutzten Raum und das Abstellkammerl ist mehr als voll;-)) Aber ich werde mir das trotzdem noch mal durch den Kopf gehen lassen. Insbesondere das mit dem Stromverbrauch würde ich gerne noch recherchieren. Wenn ich da zuerst rumpfriemle und dann noch draufzahle, ist das auch nicht lustig. markus |
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Tobi |
Re: NAS für Fotospeicherung
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ich habe das Synology und finde es wirklich sehr gut. Es ist aber nicht lüfterlos, das gibt's derzeit wohl nicht, ab und zu geht der Lüfter an und ist nicht sehr leise, den Tests nach zu urteilen gehört es aber noch zu den leiseren. Es hat eine zeitgesteuerte Plattenabschaltung, das hilft bei seltener Benutzung schon sehr viel gegen Lärm (und spart Strom). Man kann es erweitern mit USB oder externer SATA-Platte, die kann wahlweise als zusätzliche Freigabe oder Backup genutzt werden. Beim Backup wählbares Filesystem (FAT32 oder intern). Der Backup kann konfigurierbar automatisch erfolgen, dauert aber sehr lange (ca. 1,5 Tage für 220GB :-) Das Laufwerk kann zusätzlich auch FTP, hat eine sehr gute User/Gruppenverwaltung mit unterschiedlichen Rechten für CIFS oder USB. Und es läuft absolut stabil, habe es jetzt schon über 6 Monate ohne jedes Problem. Wenn man 2 Synology's hat kann das eine auf das andere automatischen Backup. Es hat jetzt sogar einen kleinen Webserver und MySQL eingebaut, ideal um ein bisschen rumzuspielen. Ich habe mir jetzt noch ein ICYBOX-NAS gekauft, das ist recht neu - das ist wie die ICYBOX-USB-Gehäuse auch wirklich lüfterlos, kann sowohl als USB wie auch als NAS (incl. NFS) genutzt werden, die Funktionalität ist aber eher eingeschränkt. Es kann kein weiteres Laufwerk angeschlossen werden. Falls du Details wissen willst, fragen - man kann aber für beide Geräte die Handbücher runterladen. ciao Frank |
@fmerbitz
Ein paar Fragen, die das Handbuch nicht beantwortet;-)) Zum Backup: a) macht das Ding kein inkrementales Backup b) schreibt das Ding die Daten in einem prop. Backupformat oder kopiert das einfach die geänderten Dateien. Interessant deshalb, da wenn des Gehäuse eingeht, die Backup Daten ja im PC mit einem Tool lesbar sein sollten. Die Änderungen müssen schon in der Nacht schaffbar sein, sonst kann ich ja einpacken. Noch ein Hinweis zum QNAP: das ist lt. Hersteller lüfterlos bei etwa gleichem Funktionsumfang. Dito kann das ein Q(uasi;-)) Raid, bei dem die Dateien bei Änderungen sofort auf die Backup Platte repliziert werden sollen. Das wäre natürlich schon fein. Nur gibt es im Internet recht wenig bis gar nichts darüber. Und um 100€ teurer ist es auch noch. @Wishmaster: das Ding soll eigentlich immer laufen. Einfach einschalten und vergessen. Und sichern soll es sich auch noch selber ;-)) Habe derzeit einen PC mit SATA ICH Raid drinnen, der zugleich Server spielt. Immer wenn jemand anderer auf die Daten will, muß das Ding laufen. Wenn der abstürzt, was leider mal vorkommt (Platte ex, Raid zerrissen,...) dann steht halt alles und mir tritt der Angstschweiss auf die Stirn. Ebenso wenn Sohnemann PC Spiele spielt. Da habe ich das so eingerichtet, daß dann die Datenplatten aus Sicherheitsgründen nicht zugreifbar sind. Wenn jetzt meine Frau und die Kinder auch noch hinwollen, muß das rund um die Uhr verfügbar sein. Wir haben ja jetzt bei 1 PC und einem Pensions-PC schon Schichtdienst von 6-24 Uhr. markus |
Hallo Markus,
ob das Ding wirklich inkrementelles Backup macht sage ich dir nächste Woche, ich habe gerade eine neue Platte eingebaut und von der Backup-Platte restauriert (damit ist deine 2. Frage beantwortet, es wird ganz normales Format (Filesystem) geschrieben, jedes Share ein Ordner. Das kann man an anderen Rechnern problemlos lesen. Es gibt sogar nichtmal eine Restore-Funktion, den Restore muss man manuell machen. Ich habe es über den normalen PC restauriert (beide Laufwerke gemappt und zurückgespielt), das hat fast 4 Tage gedauert :evil: Ob man einfach die gesicherte Platte einbauen kann weiss ich nicht, ich sah die Chance nicht so gross und wollte die Zeit sparen das auch noch zu probieren. Wenn man den Backup manuell triggert dauert es immer so lange, ich denke aber wenn man ihn jeden Tag zeitgesteuert laufen lässt geht es. Ich bilde mir ein er hat noch 8 Stunden gebraucht, genauer dann nächste Woche :-) Über den QNAP habe ich mal quergelesen was zu finden ist, klingt sehr gut und wäre bei mir wohl im Moment die erste Wahl - leider finde ich keinen echten Erfahrungsbericht. ciao Frank |
Bei QNAP geht es auf alle Fälle, daß man die Sicherungsplatte ins Hauptgerät einsetzt und sie nicht überspielen muß. Bei Synology lt. Handbuch (Erweitern der Platte auch).
Wenn du die Drives mappst und dann über den PC kopierst, hast du nur weniger als die halbe Geschwindigkeit. War irgendwo in FAQ's, daß man generell beim Kopieren die Backup Funktion nehmen soll. 4 Tage ist dann aber schon heftig. Mir gefiele das QNAP auch recht gut, nur ich habe auch nirgendwo Anwenderberichte gefunden. Noch dazu wird das QNAP in Deutschland unverschämt teuer angeboten. IN Asien liegen Synology und Qnap etwa gleichauf, in Amerika so an die 50$ auseinander. In Deutschland sind das fast 150€. Ich suche mal weiter. Markus |
Hallo Markus,
auch das "inkrementelle" Backup hat noch mehr als einen Tag gedauert für ca. 250GB, also ich würde sagen diese Funktion ist eher nicht für die tägliche Sicherung geeignet. Da bleibe ich doch bei meinem Lieblingsprogramm, dem superflexiblefilesynchronizer. Klar hätte ich die Platte auch umbauen können nach der Sicherung, aber dann hätte ich ja wieder eine Sicherung machen müssen auf die neue Platte, da kann ich es auch gleich einfach laufen lassen und die Arbeit mit dem Umbauen sparen. Der Markt wächst ja rasend schnell bei den NAS-Dingers, da wird's vielleicht auch bald noch was günstigeres mit ähnlicher Funktionalität wie das QNAP geben. ciao Frank |
Hallo Frank
Danke für deine Infos. Da hätte ich mich gedanklich ja in eine schöne Sachgasse begeben. Ich dachte, daß ich dann später mal eine größere Platte reinregebe. Aber wenn du für 250 GB schon fast 2 Tage brauchst, brauche wohl über zukünftige 750er oder 1000 Platte wohl gar nicht nachzudenken. Da läuft ja dann permanent die Sicherung und ich bin immer noch eine Woche hinten;-)) Interessanter ware da das QNAP, da angeblich auch so langsam ist, aber mit Q-Raid die USP Platte synchronisiert und dann die Änderungen spiegelt. Allerdings lt. Forenberichten für 250 GB Resync 2 Tage. Und wenn, wie in dem Fall die USP Platte beim hochfahren nicht mitanläuft, beginnt das wieder von vorne;-)) Derzeit denke ich daher über ein System nach, das intern spiegelt, wie z.B. thecus 2100 oder Infrant NV. Die sind halt schweineteuer. Aber beim NV könnte man mit einer Platte beginnen und dann nach Bedarf und Geld bis 4 Platten Raid ausbauen, ohne das alles zu sichern und umkonfiguieren zu müssen. Sogar größere Platten können im laufenden Betrieb eingebaut werden und damit das Raid weiter vergrößert werden. Allein wenn ich mir in Zukunft vorstelle z.b. ein 4*250 mit 750 GB auf 4*500 upzugraden und dabei 750 GB zu sichern und zurückzuspielen, liegen wir nach deinen Erfahrungen bei 2 Wochen. Das ist ja dann praktisch nicht mehr machbar. Und dann noch 1,5 TB sichern. Da muß ich ja dann meinen Urlaub hernehmen ;-)))) lg Markus |
Hallo Markus,
ich denke das inkrementelle Backup hat einfach ein technisches Problem - solange es nicht mit einem Archive-Flag oder sowas arbeiten kann muss es die Source mit dem Backup komplett vergleichen. Wobei das, wenn es nur die Dateiattribute und Änderungsdaten verwenden würde, natürlich trotzdem nicht sooo lange dauern dürfte wie es das im Moment tut. Das mit den RAIDs ist schon richtig, über die denke ich auch gerne nach - aber die sind nochmal deutlich lauter als das Synology und ein zusätzliches Backup brauche ich dennoch. Ich liebe einfach den Gedanken die Backup-Platte einfach auszuschalten damit mir niemand (auch ich nicht aus Versehen - wie schnell hat man mal was gelöscht was man kurz darauf doch wieder braucht) was dran kaputtmachen kann oder 2 alternierende zu benutzen oder sie einfach abzuziehen und an meinem Zweitwohnsitz wieder zu synchronisieren. ciao Frank |
Hallo,
nur mal ein kleine Korrektur zum Thema RAID. Für ein RAID 5 mußt du mindestens (!) 3 Platten einsetzen, weniger geht nicht. Ob die unbedingt identisch sein müßen, hängt vom Controller ab. In der Regel ist das heute aber nicht mehr so problematisch wie noch vor ein paar Jahren. Es wird sich dann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt, sprich die kleinste HDD gibt die Größe vor. Der restliche Platz auf den anderen, eventuell größeren, Platten wird dann einfach nicht genutzt. In der Regel ist RAID 1 die beste Wahl. Du hast die identische Ausfallsicherheit zum RAID 5, genau eine HDD kann ausfallen und es ist nicht so teuer. Höchstens du brauchst viel Platz (> 1,5 TB, da die größte HDD momentan bei 750 GB liegt), dann kommst du z.Zt. nicht um ein RAID 5 oder ähnliches herum. Ich denke mal den Aspekt Schreib-/Lesegeschwindigkeit bei den verschiedenen RAID Leveln kannst Du komplett ausblenden. So hoch werden deine Zugriffe nicht liegen, das der Unterschied auffällt. Gruß Dirk |
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