Jerichos |
30.03.2006 11:02 |
Zitat:
Zitat von PeterHadTrapp
gut, dass Du das Beispiel anführst. Mit denen konnte ich auch nix/sehr wenig anfangen. Der Punkt ist, dass wie auch immer geartete Unschärfe als bewußt und gekonnt eingesetztes Gestaltungsmittel absolut eine Berechtigung hat, dass unser techniklastiges Herangehen in digitalzeiten sich damit aber immer schwerer tut. Und die Grenze zwischen gekonnt eingesetzter Unschärfe als künstlerisches Gestaltungsmittel im Gegensatz zu "gewollter aber nicht gekonnter" Schärfe ist manchmal schwer zu ziehen. Die von Dir angsprochenen Rentiere/Hirsche sehe ich auch eher in der zweiten Kategorie.
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OK, da sind wir uns einig. Nur, wenn ich in einem Bild überhaupt keinen Punkt habe, an dem mein Auge hängenbleibt und sich ausruhen kann, und das ist nunmal ein Schärfepunkt in einem sonst verwischten Bild, dann fehlt dem Bild nunmal etwas. Und genau das ist mein Kritikpunkt beim Gänsebild. Alles schön und gut, die Farben harmonieren, aber mehr eben nicht. Meine Augen wandern drüber, mein Hirn sagt mir "nett", aber das war´s dann. ;)
Hui, wollen wir noch mehr Bilder von diesem Wettbewerb diskutieren. :D
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