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WinSoft 22.01.2006 16:15

Unter den achromatisch korrigierten Doppellinsern für Nahaufnahmen passen optisch sehr gut (Auswahl nur die bei mir vorhandenen Nahlinsen)
- Minolta Nahlinse Nr. 2 (+3.8 dptr.)
- Leica Elpro 2 (+4.92 dptr.)
- Olympus A-Life Size H.Q. Macro-Converter (+7.7 dptr.)

Außer Konkurrenz noch das asphärisch korrigierte mehrlinsige Nahobjektiv (ebenfalls vorhanden)
- Zörk Macroscope Type I (+12 dptr.)

Bei Nahlinsen mit hohen Dioptrien-Werten muss man jedoch wegen der Restfehler des Grundobjektivs auch mit der Vergrößerung dieser Restfehler rechnen. Besonders
- Bildfeldwölbung (Randunschärfen bei planen Objekten)
- Chromatische Aberrationen (Farbsäume am Bildrand)
- Verzeichnung (Gerade Linien werden krumm)
- Natürliche Vignettierung (Allmählicher Lichtabfall zum Bildrand hin)
- Künstliche Vignettierung (Randabschattung durch zu enge Linsenfassungen)

korfri 22.01.2006 17:09

Zitat:

Zitat von WinSoft
...Bei Nahlinsen mit hohen Dioptrien-Werten muss man jedoch wegen der Restfehler des Grundobjektivs auch mit der Vergrößerung dieser Restfehler rechnen.

Praktisch gesehen: ja :!:

Die optischen Gesetze verstehe ich jedoch so, daß nur solche Konverter die Objektivfehler vergrößern dürften, die hinter dem Objektiv angebracht werden, also z.B. 2xTelekonverter mit irgendeinem Bajonett für irgendeine SLR.

Wenn man selber irgendwelche Vorsatzlinsen anbringt, muß man immer mit mehr oder weniger großen optischen Fehlern rechnen, weil diese Vorsatzlinsen und Objektive ja nicht füreinander gerechnet worden sind. Der Konstrukteur der Vorsatzlinse hat z.B. kein Wissen über die Krümmung der Vorderlinse des Objektives ...

Ich meine also, daß man optische Fehler bei selbst zusammengestellten Linsengruppen weder der einen noch der anderen Linse zurechnen sollte. Jede von beiden könnte für sich perfekt sein, und zusammen dennoch unbrauchbar.

WinSoft 22.01.2006 17:17

Zitat:

Zitat von korfri
Der Konstrukteur der Vorsatzlinse hat z.B. kein Wissen über die Krümmung der Vorderlinse des Objektives ...

Das muss er auch nicht haben, sondern nur Kenntnisse über den gesamten Korrektionszustand des Objektivs und dessen Restfehler. Dabei spielt die Krümmung der Frontlinse i.A. keine (entscheidende) Rolle...

WinSoft 22.01.2006 17:21

Zitat:

Zitat von korfri
Die optischen Gesetze verstehe ich jedoch so, daß nur solche Konverter die Objektivfehler vergrößern dürften, die hinter dem Objektiv angebracht werden, also z.B. 2xTelekonverter mit irgendeinem Bajonett für irgendeine SLR.

Leider nein! Denn die bereits vorhandenen, unkorrigierten Restfehler des Ojektivs nach Austritt aus dem Objektiv werden von vorgesetzten Nahlinsen wie mit einer Lupe entsprechend vergrößert.

Ein zwischen Kamera und Objektiv geschalteter Konverter verändert die Restfehler des Objektivs dagegen nicht, sondern reichert sie höchstens durch seine eigenen zusätzlich an. Deshalb sollte man für solche Konverter möglichst Apo-Konverter verwenden.

Speed 01.02.2006 17:18

Re: welche nahlinse
 
Zitat:

Zitat von medistudleipzig
hallo, ich habe eine Dimage A1 und möchte mir nahlinsen zulegen. was sollte man beim kauf der nahlinsen beachten? gibt es hersteller mit sehr guter qualität und mit weniger? z.b. habe ich von der marke fox und sinex nahlinsen gesehen, sind die zu empfehlen?

Ich habe mir den Achormaten von Canon gekauft ganz tolles Teil ich schraub teilweise 2 hintereinander

Gruß an alle

medistudleipzig 15.03.2006 16:56

ist das der canon 250D? wie sind die bilder denn so? hat jm bilder, die damit gemacht wurde zum reinstellen?


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