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Wenn das Blut nicht auf HIV, Hepatitis etc. getestet wurde, gilt es zunächst als potentiell infektiös und entsprechend muss auch das Verbrauchsmaterial (Spritzen, Kanülen) behandelt werden. |
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Ich rufe immer an, wenn ich etwas nicht zuordnen kann. Oder frag die Drogenberatung, die müssen doch auch kostengünstig die Kanülen entsorgen. B.T.W.: Bei Drogenberatung e.V. muß ich immer lachen: "Was können Sie mir für die Party heute Abend empfehlen" :mrgreen: , sorry :oops: Frank |
Ordnungsgemäße Entsorgung läuft natürlich, es geht halt um angemessene Behälter, in denen spitze Gegenstände entsorgt werden können.
Jan |
Hallo Jan,
versuchs doch mal damit: http://www.schubertkunststoff.de/det...p?pkItemID=653 Wofür genau die UN-Zulassung ist weiss ich allerdings nicht. Gegenüber den Kanistern ohne UN-Zulassung sind die allerdings richtig stabil, ich denk nicht dass man da mit ner Spritze einfach so durchkäme und für meine Chemikalien, Lösemittel und Öle sind sie geeignet. Servus |
Servus Jan,
also Farbeimer und 10 liter Kunststoffkanister kannst Du von mir schon haben, nur wohne ich halt wie Jürgen schon schrieb, nicht wirklich in Deiner Nähe. |
Danke Allgaier123, ich höre mich mal weiter in meiner Nähe um.
Natürlich gibt es Kanister zu kaufen, danke für die links. Speziell bei den richtig großen Kanistern (30-60l) habe ich ganz interessantes gefunden, vielleicht bauen wir die Arbeitsplatte im Labor entsprechend um, dass die Spritzen einfach durch ein Loch in einen solch großen Kanister geworfen werden können. Dennoch läppert es sich und am Ende Ende eines Jahres hat man sicher ein feines Objektiv in Plastik verpulvert. Aber vor allem wurmt es mich einfach, dass die einen leere Plastikeimer mühsam entsorgen und die anderen Plastikeimer extra herstellen bzw. kaufen, bloß um sie dann gefüllt wegzuwerfen. Grüße, Jan |
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Wir haben im Labor für Kanülen und andere spitzen Gegenstände auch die weiter oben verlinkten Sicherheitsbehälter; weil es Vorschrift ist. Hätten wir diese (und genau diese) nicht, gäbe es bei der nächsten Labor- und Sicherheitsbegehung durch die wichtigen Herrschaften aus Köln wahrscheinlichmächtig Ärger. Nach dem Sinn oder Unsinn solcher oder ähnlicher Massnahmen wird da nicht gefragt. Daher würde ich mich auf jeden Fall auch mal erkundigen, ob Ihr durch eine (eigenmächtige) Änderung der Abfallentsorgungsvorgehensweise (ein schönes Wort) nicht Ärger bekommen könntet. |
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Seit Januar ist in unserer Gemeinde neu, das Elektro-Großgeräte gesondert und nicht mehr wie gewohnt mit Sperrmüll abgefahren werden. Also melde ich als gesetzestreuer Steuerzahler den defekten Staubsauger an, dieser soll heute abgeholt werden. Gestern Abend klingelt es: Nachbar: Ich kann von dem Sauger ein paar Ersatzteile gebrauchen, nehm ich mit. Ich: Gut, ausschlachten, zurückstellen, passt. Nachbar: Nee, schmeiss ich in die gelbe Tonne (die für den Grünen Punkt) :shock: Der Hammer: Dieser Nachbar ist Ratsherr unserer Gemeinde und sitzt unter anderem in dem Ausschuß, der die Aufträge an die Entsorger gibt :shock: Frank |
Hallo,
ich könnte mir vorstellen dass die Spezialbehälter für Kanülen etc. vorgeschrieben sind wenn man das Arbeiten mit den Dingern, sprich das Abziehen von den Spritzen betrachtet. Wenn man die ganze Spritze samt Kanüle wegschmeissen kann, dann sollte doch ein Behälter reichen wo die Kanülen nicht durchstechen können beim anschliessenden Transport. Beim Thema Gefahr... muss man ja immer Unterscheiden zwischen den Vorschriften für Gefahrstoffe (was ist beim Arbeiten damit zu beachten) und Gefahrgut (was ist beim Ab-/Transport zu beachten), sowie wie ist das Zeug endgüötig zu vernichten (das macht dann aber den Entsorger). Servus |
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