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mir 23.12.2005 13:26

Dann schönen Urlaub! Und berichte uns nachher von Deinen Erfahrungen!

Michael

PeterHadTrapp 23.12.2005 13:51

Nur für den Fall, dass du es überlesen hast:

wenn du das Histgramm einblendest, zeigt die Dynax im Foto die Überstrahlten Bereiche durch Blinken an. So lässt sich sehr gut erkennen, ob und wieviel betroffen ist.

Gruß+schöne Zeit
PETER

Elric 23.12.2005 14:27

Zitat:

Zitat von PeterHadTrapp
Nur für den Fall, dass du es überlesen hast:

wenn du das Histgramm einblendest, zeigt die Dynax im Foto die Überstrahlten Bereiche durch Blinken an. So lässt sich sehr gut erkennen, ob und wieviel betroffen ist.

Gruß+schöne Zeit
PETER

Danke noch mal für das explizite Hinweisen darauf :top: . Ich hatte es nicht überlesen und kenne das Feature, das die Dynax sowohl die überstrahlten als auch die zu knapp belichteten Bereiche anzeigt.

Werde Deine und die Tipps der anderen beherzigen und hoffentlich viele schöne Fotos machen. Bisher konnte ich die Dynax nur im geschlossenen Raum einsetzen (habe sie ja auch erst gut 2 Wochen).

Wünsche Dir auch noch eine schöne Zeit

Liebe Grüße
Eric

Elric 23.12.2005 14:29

Zitat:

Zitat von mir
Dann schönen Urlaub! Und berichte uns nachher von Deinen Erfahrungen!

Michael

Danke Michael. Von meinen Erfahrungen berichte ich nach dem Urlaub gerne.

Schöne Feiertage & einen guten Rutsch ins Neue Jahr

Eric

Elric 08.01.2006 21:19

Nun schon mal ein kurzes Zwischenfazit:

Die Automatik hat i.d.R. ganz gut funktioniert, teilweise waren die Bilder etwas zu knapp belichtet, so dass ich eine Korrektur um +0,6 EV vorgenommen habe.
Teilweise muß ich den Weißabgleich noch anpassen (Stichwort: Blauer Schnee).
Über- bzw. unterbelichtete Bereiche waren (lt. Histogrammvorschau der Kamera) eher die Ausnahme, dann aber verständlich, da der Kontrastumfang einfach zu groß war. In dem Fall habe ich Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungskorrekturen gemacht um nachher zu Hause die Auswahl zu haben.

Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen zu einer genaueren Sichtung und Nachbearbeitung der Bilder (RAW) komme, bisher habe ich nur die JPGs durchgesehen. Vereinzelte Bilder werde ich dann zeigen.

Gruß
Eric

mir 09.01.2006 11:30

Der Vorteil von Schnee auf dem Foto ist, dass man damit meist einen prima Punkt für einen manuellen Weißabgleich hat. Was wiederum für RAW spricht. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, fast nur nur noch JPG+RAW zu nehmen, RAW scheint eine Reserve von 2-3 Belichtungswerten zu haben, das ist schon klasse.

Elric 09.01.2006 11:36

Zitat:

Zitat von mir
Der Vorteil von Schnee auf dem Foto ist, dass man damit meist einen prima Punkt für einen manuellen Weißabgleich hat. Was wiederum für RAW spricht. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, fast nur nur noch JPG+RAW zu nehmen, RAW scheint eine Reserve von 2-3 Belichtungswerten zu haben, das ist schon klasse.

Radio Eriwan sagt: Im Prinzip Ja, aber...

Es ist schon richtig, dass man bei Schnee einen prima Punkt für einen nachträglichen Weißabgleich hat. Wenn die Sonne jedoch am Untergehen ist und die Welt in ein gelblich/rötliches Licht taucht - also auch den Schnee - dann ist das mit dem Weißableich nicht mehr ganz so einfach.

Ich mache es aber genauso JPG+RAW :top:

Jan 09.01.2006 14:18

Hallo Elric,

im Prinzip bleibt da gesagte bestehen, ein Weißabgleich auf den Schnee (per raw und EBV oder vor der Aufnahme) führt zu farbrichtigen Bildern (Schnee ist weiß, grüne Blätter sind grün etc.), nur leider verschwindet die Lichtstimmung, die wir durch den suboptimalen Weißabgleich in unserem Auge wahrnehmen.

Ich habe letztes Jahr den Tipp Belichtungsmessung auf den Schnee und Korrektur + ca. 2 Blendenstufen gefunden, ich finde das es prima klappt, unabh. davon wieviel Anteil der Schnee am Bild hat.
Bei 'normaler Messung und fester Korrektur um z.B. 0,5 Blendenstufen werden Bilder mit großen Schneeflächen immer noch zu dunkel und Bilder mit z.B. vielen Skufahren und weniger sichtbaren Schneeflächen vieleicht richtig oder zu hell belichtet.

Grüße, Jan

Elric 09.01.2006 15:24

Zitat:

Zitat von Jan
Hallo Elric,

im Prinzip bleibt da gesagte bestehen, ein Weißabgleich auf den Schnee (per raw und EBV oder vor der Aufnahme) führt zu farbrichtigen Bildern (Schnee ist weiß, grüne Blätter sind grün etc.), nur leider verschwindet die Lichtstimmung, die wir durch den suboptimalen Weißabgleich in unserem Auge wahrnehmen.

Hi Jan,

ich gebe Dir recht. Ich hätte es genauer schreiben sollen, dass der Weißabgleich erschwert wird, wenn man versucht die Stimmung die man subjektiv wahrgenommen hat, zu erhalten.

Ich habe bisher nur die JPGs kurz durchgesehen. Größtenteils "stimmt" der Weißabgleich, auch die Stimmung bei Sonnenuntergang ist auf den ersten kurzen Blick o.k. Teilweise ist der Schnee durch den blauen Himmel auch bläulich, da muß ich halt nachträglich anpassen.

Gruß
Eric


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