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enjoy 28.12.2005 14:53

@ winsoft
interessant...hab da selber noch keinen unterschied bemerkt. könnte daran liegen, dass ich fast ausschliesslich im 16bit-modus arbeite. eventuell erzeugt der oben genannte verrechnungsmodus "problemestellen" wenn man nur mit 8bit-daten arbeitet welche zusätzlich noch kompremiert waren...wäre mal einen test wert.

cege 28.12.2005 14:58

Für die älteren Photoshopversionen ist das ein ganz guter Tip.
Allerdings arbeitet man ab CS da besser mit der Tiefen/Lichter-Funktion. Durch die Live-Vorschau kann man sehr schön experimentieren, bis es perfekt aussieht.

Rheinlaender 28.12.2005 15:33

Zitat:

Zitat von enjoy
@ winsoft
interessant...hab da selber noch keinen unterschied bemerkt. könnte daran liegen, dass ich fast ausschliesslich im 16bit-modus arbeite. eventuell erzeugt der oben genannte verrechnungsmodus "problemestellen" wenn man nur mit 8bit-daten arbeitet welche zusätzlich noch kompremiert waren...wäre mal einen test wert.

Da hat Winsoft schon Recht, es gibt bei der Ebenenmethode leichte Farbverschiebungen. Allerdings halten die sich in Grenzen und man könnte es leicht mit einer selektiven Farbkorrektur im Bedarfsfall beheben.

Die von Fritzchen beschriebene Ebenenmethode eignet sich wirklich sehr gut bei den verschiedensten Formaten. Hat man aber wie Winsoft beschreibt eine RAW-Datei, erübrigt sich das Problem der Unterbelichtung auf ganz andere Weise.


Zitat:

Zitat von cege
Für die älteren Photoshopversionen ist das ein ganz guter Tip.
Allerdings arbeitet man ab CS da besser mit der Tiefen/Lichter-Funktion. Durch die Live-Vorschau kann man sehr schön experimentieren, bis es perfekt aussieht.

Ich hab schon einige Leute mit der Tiefen und Lichter Funktion rumspielen sehen, das Ergebnis war dabei oft nicht wirklich das überzeugenste. Man kann mit dieser Funktion Vieles schlimmer machen als es objektiv zu verbessern......

cege 28.12.2005 18:14

Zitat:

Zitat von Rheinlaender
Ich hab schon einige Leute mit der Tiefen und Lichter Funktion rumspielen sehen, das Ergebnis war dabei oft nicht wirklich das überzeugenste. Man kann mit dieser Funktion Vieles schlimmer machen als es objektiv zu verbessern...

Es bleibt nur die Frage, ob diese "Leute" mit der eingangs beschriebenen Methode mehr Erfolg haben ;)

Echidna 28.12.2005 23:50

Die von Fritzchen vorgeschlagene Vorgehensweise hat den Vorteil, daß man nichts verkehrt machen und immer wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren kann. Man wirft die Ebene in den Papierkorb, wenn es nicht gut aussieht.

Die Tiefen/Lichter-Funktion hat den Nachteil, dass sie bisher nicht als Einstellungsebene vorhanden ist.

Gruß

Echidna

DigiAchim 29.12.2005 00:42

Zitat:

Zitat von Echidna
Die von Fritzchen vorgeschlagene Vorgehensweise hat den Vorteil, daß man nichts verkehrt machen und immer wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren kann. Man wirft die Ebene in den Papierkorb, wenn es nicht gut aussieht.

Die Tiefen/Lichter-Funktion hat den Nachteil, dass sie bisher nicht als Einstellungsebene vorhanden ist.

Gruß

Echidna

Du kannst ja die Ebene duplizieren
und darauf die Tiefen Lichter Funktion anwenden
dann hast du immer noch eine Ebene für den Papierkorb und erhälst das Original

Echidna 29.12.2005 09:02

Zitat:

Zitat von DigiAchim
Du kannst ja die Ebene duplizieren und darauf die Tiefen Lichter Funktion anwenden dann hast du immer noch eine Ebene für den Papierkorb und erhälst das Original

Natürlich kann ich das (und mache es auch so, wenn ich die Funktion denn nutzen will), aber darum ging es ja hier nicht. Oder duplizierst Du die Hintergrundebene, wenn Du die Tonwertkorrektur oder die Gradationskurven nutzen willst anstelle der Einstellungsebenen?

Gruß

Echidna

Teddy 29.12.2005 09:13

Hallo Echidna,

es ist nunmal so, dass die Tiefen/Lichter-Funktion direkt auf eine Ebene wirkt (auch Hauptebene) und nicht
in Form einer Einstellungsebene angelegt wird, wie es bei Tonwert-oder Gradationskurve der Fall ist.

Daher gehst du hierbei am besten so vor, wie Fritzchen es beschrieben hat:
Ebene kopieren und darauf die Funktion anwenden. Im Zweifel kannst du dann immer noch mit der Deckkraft
spielen oder auch eine Ebenenmaske drüberlegen um die Verteilung der Deckkraft zu beeinflussen.

Echidna 29.12.2005 14:06

Teddy, das weiß ich wohl.

Mit meinem ersten Posting in diesem Thread habe ich nur Rheinländers Meinung unterstreichen wollen, man könne mit der Tiefen/Lichter Funktion als Anfänger mehr falsch machen, als mit der von Fritzchen vorgeschlagen Vorgehensweise über die Ebenenmodi.

Für diejenigen von Euch, die in PS den Umgang mit Ebenen scheuen, weil sie sich halt nicht so gut auskennen, findet Ihr HIER 3 kleine Tutorials von mir, die ich fürs DCT-Forum gebastelt habe.

Fritzchens Methode wird da im einzelnen dargestellt.

Gruß

Echidna

cege 29.12.2005 14:39

Die Hintergrundebene kopieren sollte man eigentlich immer machen, wenn man bildverändernde Korrekturen vornimmt. ;)

OK, ich hätte es vielleicht explizit beim Erwähnen der Tiefen/Lichter-Funktion mit schreiben sollen. Dann machen auch Anfänger nix verkehrt und können trotzdem von der Live-Vorschau und den diversen Schiebereglern profitieren. Es geht nämlich einfach effizienter so :top:


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