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PeterHadTrapp 21.11.2003 10:23

Hallo

ich kann zur mechanischen Robustheit im Alltagseinsatz einiges sagen.

Ich bin häufig mit dem Mountainbike in der Rhön unterwegs. Die Kamera ist dann meistens in der Lenkertasche und wird da üppig durchgeschüttelt (ich hasse Rucksäcke am Buckel beim Biken). Auch hat meine Tochter mal die D7i ungebremst ca. 1 m tief auf einen Teppich fallen lassen. Ich stand auch schon mal ca. 1,5 Stunden im leichten aber anhaltenden Regen.

Haben meine Dimages bisher ohne irgendwelchen Mucken mitgemacht.

M.E. ist die große Dimage-Baureihe robuster als man gemeinhin denkt.
Über die grundlegende Haltbarkeit von elektronischen Bauteilen sagt das natürlich nichts aus.

PETER

TorstenG 21.11.2003 11:49

Zitat:

Zitat von Alex
Vor dem Kauf hat mich die Phantomzeichnung, in der der Gehäuseträger aus gegossener Magnesiumlegierung sichtbar war, sehr beeindruckt. Berichte in verschiedenen Foren über Probleme mit Rissen, die von Schraublöchern im Gehäuse ausgingen, habe ich zwar gelesen, dieses Problem aber als für mich eher ungefährlich eingestuft, da ich mit Kameras - überhaupt mit technischen Geräten - immer sehr schonend umgehe.

Moin!

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das die Risse nicht im "Metallblock" aufgetreten sind, sondern in daran angesetzten Teilen aus Kunststoff!

Boas 21.11.2003 22:53

Vielen Dank für eure Antworten

Nach den Erlebnissen, welche Jo und Peter mit ihren Kameras überstanden haben,
müssen diese Geräte eingentlich auch meine Wandertouren überleben.

Halltet ihr es dennoch für sinnvoll eine längere Garantiezeit (2-3Jahre) zu "kaufen"
um auf sicher zugehen, dass sich keine Herstellerfehler einschleichen oder diese
allenfalls auch nach einem Jahr noch repariert würden?

Herzlichen Dank für bisherige und weiter Antworten

Gruss Boas

Dat Ei 21.11.2003 22:55

Hey Boas,

zwei Jahre Gewährleistung seitens Deines Verkäufers hast Du eh.

Dat Ei

Alex 22.11.2003 01:32

Zitat:

Zitat von TorstenG
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das die Risse nicht im "Metallblock" aufgetreten sind, sondern in daran angesetzten Teilen aus Kunststoff!

Stimmt. Aber ausgerechnet dieses anscheinend wenig belastbare Bauteil haben sie dann als Träger für einen Drehschalter, zwei Druckschalter und eine Kontaktbuchse benutzt und die Bohrungen für seine Verschraubung auf dem Metallblock mit nur knapp 1 mm Abstand vom Außenrand angebracht ...

Alex

korfri 22.11.2003 02:03

Ohne damals betroffen gewesen zu sein hab ich das aber ganz anders in Erinnerung. Ich glaube, es waren Kunststoffblenden, welche die darunter befindlichen Teile abdecken sollten, und eine einheitliche Farbgebung gewährleisten sollten. Deswegen waren sie metallic lackiert.

Nach meiner Meinung wurden die zu fest angeschraubten und dabei angerissenen Kunststoffteile (Pfennigartikel), die keinerlei tragende Funktion hatten, kostenlos vom Service getauscht. Ärgerlich war nur das unumgängliche Einschicken zur Instandsetzung, und daß die Kameras danach manchmal Kratzer an anderen Stellen hatten, die anscheinend beim Service hinzugefügt worden waren. Das gab dann mal ein Riesentheater im Forum, bis Minolta dann die ganze Kamera eines rebellischen Kunden getauscht oder gewandelt hat.

Fazit: der Service wurde danach besser und kulanter, und die Fertigung bekam das auch wieder in den Griff. Die A1 ist jedenfalls so makellos, wie meine erste Dimage (D7).

TorstenG 22.11.2003 11:45

Moin!

Die Kunststoffblenden halten auch einige der Schalter fest, habe das ausgetauschte Seitenteil der 7i hier liegen. Grund war, wie schon gesagt, das eine Fertigungsmaschine falsch justiert war und die Schrauben zu fest anzog! Nur eine bestimmte Serie war betroffen und Minolta tauscht die betroffenen Seitenteile auch weiterhin aus! Die Funktion der Kamera ist übrigends davon nur in den seltensten Fällen betroffen worden, nur dann, wenn die Risse zu groß waren.

Ditmar 22.11.2003 11:51

Meine alte D7 mitlerweile 3 Jahre alt, läuft immer noch ohne Probleme, bisher noch war noch nie etwas zu beanstanden, und so wie es aussieht wird es auch so bleiben. Was die Robustheit angeht, hat die D7 schon diverse Reisen hinter sich mit Wanderungen durch den Dschungel von Malaysia, Safaris im Jeep durch Tanzania, und das alles bei Staub Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit.
Der Neue Besitzer ist mit der Kamera immer noch zufrieden, und wird mitte Dezember wieder einmal mit er Kamera in die Tropen düsen.
Und ich bin mir sicher das Sie auch diese Reise überstehen wird.
Das Gleiche kann ich auch von der Hi behaupten, und die A1 wird mir da wohl auch keine Schwierigkeiten bereiten.

doubleflash 22.11.2003 15:21

Zitat:

Zitat von korfri
Dann wurde der anfangs etwas unbeholfene deutsche Service immer besser. Seit etwa einen Jahr gibt es nur noch selten Aufregungen, d.h. der Service funktioniert gut. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich glaube jeder hier fühlt sich gut bedient bzw. versorgt.

Also meine D7i ist jetzt schon fast (Montag) 5 Wochen in Bremen und ich weiß wirklich nicht mehr ob ich zufrieden sein soll. Zuerst musste ich nach ca. 1 Woche nachfragen ob sie überhaupt angekommen ist, dann nach drei Wochen habe ich mal gefragt wie es aussieht, da wurde mir gesagt, daß sie am nächsten Tag in die Technik kommen solle und bis Ende der Woche 4 zurückgeschickt würde und meine 4-1/2-Wochen-Mail von Donnerstag wurde bis jetzt nicht beantwortet. Im Moment bin ich gefrustet.

Zitat:

Zitat von Dat Ei
Der Tod der meisten Digicam ist eigentlich absehbar. CCDs sind Verbrauchsmaterialien und habe nur eine begrenzte Haltbarkeit. Eigentlich gehört auf Digicams ein grüner Punkt geklebt.

Wieso denn das? Da wird doch beim Belichten nichts zerstört, wie es z.B. beim Auge ist.

Ditmar 22.11.2003 15:35

Ich habe auf meine Hi auch 6 Wochen warten müssen, die Auftragsbestätigung kam aber schon 3 Tage nachdem ich die Kamera abgeschickt hatte.
Und als ich nach ca. drei Wochen telefonisch nachfragte, wurde mir die Verzögerung vernünftig und nachvollziebar erklärt, und mir sogar ein Termin genannt, der auch eingehalten wurde ohne nochmaliges nachfragen.


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