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Also ich bin vor kurzem von der a65 welche ja das etwas bessere Modell als deine a58 war auf die a6700 umgestiegen. Das liegen Welten (eher sogar zwei) dazwischen.
Was den AF angeht ist die neue fast schon langweilig treffsicher. Und an Auto Iso muss ich mich noch gewöhnen, ich habe immer noch ein schlechtes Gefühl mit der ISO höher als 800 zu gehen, aber das ist völlig unbegründet. Je nach Raw Konverter lässt sich das Rauschen bei höheren Isos relativ gut entfernen. Welche ISO man noch gut nutzen kann ist natürlich Geschmackssache, aber um das selbe Rauschen zu erhalten muss man schon viel höher gehen als früher. Farben und Dynamikumfang sich auch deutlich höher als bei meiner alten Kamera. Ich bin bewusst bei APS-C geblieben. Vollformat war mir in Summe dann doch zu teuer. Ein 30mm oder 56mm mit je f1.4 sind tolle Festbrennweiten für APS-C für deutlich unter 400€. Vergleiche das mal mit Festbrennweiten von Vollformat. Generell kann man sagen Linsen für APS-C kosten meistens weniger als die Hälfte der Vollformat alternativen. Wiegen tun sie auch weniger. Einzig wenn dein Haupteinsatzgebiet Portraits oder extremes Low Light Situationen sind, würde ich wegen der deutlich besseren Freistellung und der höheren Empfindlichkeit der Sensoren Vollformat empfehlen. Bei Urlaubs-, Street- oder Landschaftsfotografie Schwerpunkt habe ich mich entschieden bei APS-C bleiben. Um Gewicht und Kosten zu sparen. Aber wenn ich Geld im Überfluss hätte würde ich mir auch mal zusätzlich eine Vollformat Kamera mit 50mm f1,2 und ein 200mm f2.8 gönnen. Aber da müsste ich dann schon mehr Zeit für das Hobby haben. Aber in 20 Jahren bin ich Rentner, für die Zeit muss man sich ja auch noch ein paar Ziele vornehmen :crazy: |
Hallo zusammen, lange ist es her seitdem ich den Thread gestartet habe. Ich habe viel abgewogen und es soll nun eine Sony a 7C II werden. Von der Haptik empfand ich nicht viel Unterschied. Ich hatte auch ausgerechnet, dass die Kamera mit den ausgesuchten Objektiven nur 100g schwerer ist, als die a6700. Deshalb gehe ich hier nach dem Motto "besser haben als brauchen". Evtl. wird dadurch ja das Hobby auch intensiviert. ;)
Da die Kamerawahl nun gefallen ist, stehe ich noch vor der Wahl des Objektivs. Ich habe mir folgende Objektive vorab ausgesucht (, wobei neue Vorschläge gerne angenommen werden). Sony FE 20-70mm 4.0 G Sigma Contemporary 28-70mm 2.8 DG DN Tamron 28-75mm 2.8 Di III VXD G2 Sony FE 24-105mm 4.0 G OSS Am attraktivsten finde ich wegen Größe und Gewicht das Sigma und das Sony 20-70. Wobei das Sigma eine bessere Blende hat. Die Brennweite des Sonys ist zwar kleiner, bisher habe ich aber mit 18mm an APS-C eigentlich nichts vermisst. Das kann ich leider schlecht einschätzen. Nochmal zum Hintergrund: Mit dem Objektiv sollen im vor allem im Urlaub Bilder gemacht werden, wobei hier viele in Destillerien und dunklen Fasslagern geschossen werden sollen (ansonsten eben Gebäude, Landschaften etc.). Deswegen tendiere ich momentan zum Sigma, außer es gibt hier einen Punkt, den ich nicht bedacht habe. Teilt mir gerne eure Meinung mit. :top: |
Wenn du bislang mit umgerechnet auf VF rd. 28 mm zufrieden warst, sollte das Sigma 28-70 F/2,8 reichen. Ich habe das (deutlich schwerere und klobigere) 24-70 F/2,8 und bin damit zufrieden.
Das (lichtschwächere) Sony 20-70 F/4 soll ausgezeichnet sein - aber brauchst du das, wenn du den Weitwinkelbereich nicht nutzt? Das Tamron 28-75 ist eine Alternative zum Sigma 28-70 (die 5 mm obenrum merkt man wohl kaum). Ob Sigma oder Tamron ist hier vermutlich Geschmackssache. Das 24-105 F/4 ist zwar schon älter, wäre für Reisen aber wegen des größeren Brennweitenbereiches meine Wahl. Es wiegt aber >500 gramm und ist auch nicht wirklich zierlich. Wenn du den größeren Brennweitenbereich nicht benötigst, lohnt der Mehraufwand (Geld, Gewicht, Volumen) nicht. Dass eines dieser Objektive für Insektenfotografie (das geht ja eher Richtung Makro) geeignet ist, denke ich aber nicht. Wahl Sigma 28-70 finde ich für dich passend. |
Zitat:
Denn für Gebäude, Innenstadtsituationen, ggf. Denkmale sowie für Innenaufnahmen (Destillerien etc.) sind mir 28 mm definitiv zu wenig. Ich hatte an der A7IV zunächst nur das optisch wirklich gute 28-200 von Tamron, verzweifelte aber immer wieder gerade bei Stadttouren und eben in Räumen am zu geringen Weitwinkel. Und die Blende 4 am Sony 20-70 hat mich noch nie gestört. Das können die modernen Kameras heute locker wegstecken. Vor allem ist es messerscharf. |
So, danke euch für eure Antworten. Ich denke es wird das Sony 20-70mm. Ich habe auch nochmal das Rauschverhalten der 7CII auf Bildern angeschaut und das schaut auch bei ISO 12800 noch ordentlich für mich aus. Deshalb denke ich auch nicht, dass ich hier Probleme habe.
Außerdem hat die Freundin angemerkt, dass sie gerne einen Brennweite wie das Ultraweitwinkel des Pixel 6a hätte, da sie es schon öfters benutzt hat. Da kommt das Sony auch fast hin. Und wenn ich es mir nochmal durch den Kopf gehen lasse, würde der Weitwinkel, wenn man ihn dann mal hat, bestimmt auch öfters zum Einsatz kommen und nützlich sein. Zudem scheint das Sony auch abgedichtet zu sein. Sollte es für dunkle Innenräume doch nicht reichen, würde ich wohl noch eine Festbrennweite wie das auf Seite 1 empfohlene Viltrox in Betracht ziehen. Danke euch für die Entscheidungsfindung und die Anregungen! :top: |
Das 20-70 habe ich auch und ich finde es genial, wenn man nicht unbedingt extreme Lichtstärke braucht.
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Zitat:
Das 20/70 4.0 kann ich auch ohne Vorbehalte empfehlen. Seit dem ich das hab, kommt das 24/70 GM ll nur noch selten zum Einsatz. Willst du in den Lagerhäusern von Whiskybrennereien fotografieren wird es schwierig. Die meisten Brennereien mögen es wegen den Alkoholdämpfen und der damit verbundenen Explosionsgefahr gar nicht, wenn man dort Bilder macht. erlauben sie es trotzdem, ist es da drinnen meist finster, wie in einem Loch und man kommt um eine lichtstarke Festbrennweite kaum herum. Ich war schon in vielen Brennereien, aber aus den Lagerhäusern hab ich kaum Fotos. |
Zitat:
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In dunklen Innenräumen sind f/4.0 nichts. Dafür nutze ich mein Tamron 20-40/2.8 oder eine Festbrennweite. Allerdings muss man bedenken, daß Brennereien 3dimensional sind und bei den kurzen Abständen man schnell zu wenig scharf bekommt, wenn man es mit der Blende übertreibt.
2.8 sind da ein guter Kompromiss, wenn sehr dunkel auch 2.0. |
Kann nur Gutes über das Sigma 28-70 berichten...wäre bei dem Preis des Sony auch nicht zusätzlich zum Sigma das Sigma 16-28 als zweite Linse eine Überlegung wert? Die 4 weiteren WW-mm machen schon einen Unterschied, hinzu kommt die bessere Lichtstärke.
Das 16-28 hat bei mir das ZA 16-35 ersetzt und ist sehr empfehlenswert. Superscharf und ziemlich kompakt... |
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