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Zumindest ist er bei Bahnfahrern die wohl meist gehasste Persönlichkeit......
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Ich bin ehrlich von Herr Weselsky beeindruckt mit welcher Hartnäckigkeit und Unerschrockenheit er sich in solche Verhandlungen wirft. Und man kann mit Blick auf die Vergangenheit nicht sagen, dass er die Lokführer schlecht vertreten hat oder keine Ahnung hatte. Ich glaube der hat einen ziemlich klaren Blick auf die Lage und ist sich seiner Position ziemlich bewusst. Mein laienhafter Wissensstand: Laut aktueller Planung dauert die komplette Umstellung des Streckenetzes auf ETCS Level 2 in D bis 2040, für führerlose Züge (ist nebenbei etwas anderes als autonom fahrende Züge) müssen die Züge und Wagons mit viel Technik ausgerüstet sein. Eine Separierung in Teilnetze ist wohl technisch und politisch kaum machbar. Um Lokführer abzuschaffen muss man also sehr viel Geld in die Infrastruktur stecken. Bei einem Durchschnittsalter der Lokführer von aktuell rund 47 Jahren dürfte deren Job noch lange sehr sicher sein. |
Was können die Lokführer dafür wenn die Deutsche Bahn durch neunmalkluge BWL er
in der Führung abgewirtschaftet wird.Wie im Gesundheitswesen! |
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GDL vs. EVG sollte man sich mal etwas im Detail anschauen. Teilweise wirkt das schon lächerlich was da abgezogen wird und wurde. Mir kommt er vor wie ein Klassenkämpfer des 19. Jahrhunderts. Mich nervt er nur. |
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Da kann ich nur Zustimmen, zumal man seinen Forderungen auch eine gewisse Realitätsferne bescheinigen kann: Zitat aus https://www.merkur.de/leben/geld/gel...92666523.html: "Die Gewerkschaft fordert 555 Euro mehr pro Monat sowie eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro – abzüglich eines bereits gezahlten Teils dieser steuer- und abgabenfreien Einmalzahlung. Doch vor allem auf die Kernforderung der Gewerkschaft ging die Bahn in ihrem Angebot nicht ein. Die GDL will die Arbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich absenken." Mich erinnert das an einige britischen Gewerkschafter, die aus Profilierungssucht in den 70ern und 80ern die Britische Autoindustrie erfolgreich kaputt gestreikt haben. Zitat:
Und was sollen die sagen, die aus Gründen des Umweltschutzes sich vom Auto getrennt haben, aber dennoch mit der Bahn zur Arbeit müssen? Wenn man das Auto als Backup in der Garage hat, ist es einfach mit der Bewunderung. Nicht Jeder kann auf´s Home Office ausweichen. |
Es wird in den nächsten Tagen gemauschelt werden und im Nachhinein werden sich beide Parteien als Gewinner präsentieren in den Medien.
PS. Bin nach 30 Jahren Mitgliedschaft aus Verdi ausgetreten wegen Pharisäertum bei Verdi 2014 in einem Konflikt bzgl.meines Arbeitsplatzes. |
Während sich der Vorstand das Gehalt mal eben verdoppelt hat, sollen die einfachen Angestellten mit einer Lohnerhöhung abgespeist werden, die die Inflation nicht abfängt.
Aber die Gewerkschaft sind die Bösen. :doh: Finde den Fehler ... |
Zitat:
Aber mich persönlich betrifft das nur noch selten, nachdem ich seit längerem schon die Bahn meide, wo immer es möglich ist. Traurig aber so weit ist es inzwischen gekommen. |
Wiederkehrende EdT: Dieser Thread wird leider immer wieder entgegen der ursprünglichen Intention als Diskussionthread missbraucht.
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Hast du recht - sorry.
EdT: Ich muss ruhiger und gelassener werden! |
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