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Zitat:
Ok, und wenn von fünf möglichen Helligkeitseinstellungen drei flimmerfrei sind, ist das ja auch schon eine ganz schön hohe Quote. Zitat:
Also im Ernst, bei Helligkeitseinstellung 0 muss ich die Augen sehr anstrengen, um die für den Bildaufbau wichtigen Details zu erkennen. Bei +2 hingegen ist das Sucherbild bis auf das Geflimmer sehr angenehm, besser gesättigt und kontrastreicher. In der Landschaftsfotografie finde ich das schon wichtig. Der Sony-Vertreter hatte mir lapidar die Verwendung der hohen Bildfrequenz von 120bps empfohlen - natürlich unter Inkaufnahme der geringeren Standard-Auflösung. Die genaue Auflösung in der Einstellung "Standard" würde mich übrigens mal brennend interessieren, aber das scheint eines der gut gehüteten Sony-Geheimnisse zu sein. Gefühlt landet man da bei irgendeiner 3Mio-Bildpunkte-Auflösung, aber ich mag mich täuschen. Leider weiß ich auch nicht, was "State of the Art" ist. Bei der Sony A7RIV ist der gegenseitige Ausschluss von hoher Sucherauflösung (5,..Mio Bildpunkte) und hoher Bildwiederholfrequenz ebenfalls vorhanden. Die Canon EOS R5 hat zB einen Sucher mit ähnlicher Auflösung. Ob der auch diese Einschränkungen hat? Ich kenne mich mit Canon null aus... Viele Grüße, Jan |
Zitat:
Der Unterschied ist, dass bei hoher Qualität das Sucherbild sauber herunterskaliert wird (mit entsprechendem Oversampling), während bei hoher Bildfrequenz ein einfacher, aber schneller Algorithmus zur Anwendung kommt, der dann halt Artefakte erzeugt. Dass man nicht beides gleichzeitig haben kann, wird einfach daran liegen, dass der "gute" Algorithmus mehr Zeit zur Bildverarbeitung braucht als die 8 ms, die bei hoher Bildfrequenz zwischen den Frames zur Verfügung stehen. |
@ usch: Danke für die Erklärung. Hatte mir das wie bei einem Monitor vorgestellt, wo man entweder die Maximalauflösung einstellt oder eben eine niedrigere.
Viele Grüße, Jan |
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