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Ich hab das Programm nie benutzt, aber wenn ich den verlinkten Wikipedia-Artikel richtig verstehe, ist das genau das Standard-Verhalten von Robocopy, falls man nichts weiter angibt. Wenn im Zielverzeichnis auch gelöscht werden soll (das entspräche dann wohl "Echo"), muss man ihm ausdrücklich /PURGE als Parameter mitgeben.
Dazu dann jeweils /S, wenn auch Unterverzeichnisse synchronisiert werden sollen. Also: ROBOCOPY /S "Quellverzeichnis" "Zielverzeichnis" /L Mit /L listet Robocopy nur auf, was es tun würde, rührt aber tatsächlich keine Dateien an. Das ist immer nützlich, um zu gucken, ob die gewählten Parameter tatsächlich das machen, was man will. Und Achtung: In der Zusammenfassung am Ende sind die Spaltenüberschriften verrutscht, jedenfalls bei Windows 10. Die Anzahl der Fehler (die natürlich Null sein sollte) steht in der vorletzten Spalte, nicht in der letzten. Das kommt davon, wenn dem Übersetzungsbüro keiner sagt, dass der Text maximal 10 Zeichen lang sein darf, und sie dann "Mismatch" mit "Keine Übereinstimmung" übersetzen. ;) |
Moin, moin,
mit robocopy verteile ich seit Jahren meine Musikdateien auf diverse Festplatten, RAID-System und auch Standorte. Für ein Backup würde ich allerdings veeam empfehlen, das aus dem professionellen Bereich kommt und eine kostenfreie, abgespeckte Version für Privatanwender bietet. Dat Ei |
Danke, usch!
Ich muss mir das nochmals genauer ansehen. Ich habe oft eine Untermenge der Dateien auf der kleinen internen "Platte", die ich aus Platzgründen natürlich regelmäßig durch Dateilöschungen ausdünne. Diese Löschungen dürfen natürlich nicht im Zielverzeichnis, das den ganzen Datenbestand beinhaltet, repliziert werden. Also sicheres Sichern mit Dubletten- aber ohne Verlustgefahr. |
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Extra einen Backup-Agent zu installieren macht IMHO nur bei einer cloud- oder serverbasierten Backuplösung Sinn, die dann vollständig automatisiert läuft. Zitat:
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Moin, moin,
wie ich bereits schrieb, handelt es sich bei der kostenfreien Version von veeam um eine abgespeckte Version. Die Komplexität ist absolut überschaubar. Aber diese Software erlaubt nicht nur die Sicherung von Dateien und Partitionen, sondern auch des gesamten Systems. Im Falle eines HDD-/SSD-Ausfalls kann man mit einem Bottmedium, das über den Agent erstellt wird, bequem das System auf einer neuen HDD oder SSD zurückspielen. Ziel der Sicherung kann eine externe Festplatte, aber auch ein Netzlaufwerk sein. Sicherungen können händisch angestoßen oder auch automatisiert geplant werden. Dat Ei |
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Eine Datei merkt sich ja nicht, wie sie früher mal hieß. Da müsste auf dem Rechner tatsächlich ein Hintergrundprozess (aka Agent) laufen, der sämtliche Dateisystem-Operationen protokolliert und dann bei der Synchronisation nachvollzieht. Robocopy würde in dem Fall die Datei mit dem neuen Namen kopieren und die mit dem alten Namen löschen. Aber wenn du nicht löschen lässt, hättest du dann halt Duplikate. Und Xcopy mit der /M-Option würde zwar merken, dass es immer noch dieselbe Datei ist, würde sie aber dann ganz überspringen. Du hättest sie also im Quellverzeichnis mit dem neuen und im Zielverzeichnis weiterhin mit dem alten Namen. Ich weiß nicht, ob rsync was für dich wäre. Soweit ich das sehe, dient das ja eigentlich zur Synchronisation von Verzeichnissen auf zwei verschiedenen Rechnern über ein Netzwerk. Funktioniert SyncToy denn nicht mehr, oder warum suchst du da einen Ersatz? |
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