DerGoettinger |
08.06.2022 10:52 |
Zitat:
Zitat von fritzenm
(Beitrag 2243125)
Blöde Frage vielleicht, aber was spricht gegen das 12-24 an VF (statt APS-C) und bei Bedarf beschneiden bis es passt? Die R4 hat doch dafür genug Pixel. Gewissermassen wäre das APS-C-Format das untere Limit für evtl. Beschnitt.
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Theoretisch natürlich denkbar, und vielleicht auch für den TE eine Lösung.
Ich für meinen Teil hab jedoch festgestellt, dass das bei mir nicht funktioniert. Für mich ist der tatsächliche Bildausschnitt, so wie ich ihn beim Fotografieren im Sucher/auf dem Monitor sehe, sehr wichtig, um gleich einen Eindruck vom Bildaufbau zu haben. Vielleicht ist es eine Schwäche oder ein Zeichen fehlender "fotografischer Entwicklung", aber wenn ich leeren Raum im Sucher hab, dann kann ich ihn nur "aktiv kompositorisch" verwenden. Leerer Raum, bei dem ich schon bei der Aufnahme sehe, dass ich ihn wegschneide, würde mich vermutlich überfordern. Ich muss schon wirklich aktiv daran denken, noch ein bisschen Raum hinzuzugeben, um evtl. bei der Nachberarbeitung etwas Platz für "den perfekten Zuschnitt" zu haben. Sofern die Kamera einen extra "APS-C-Modus" hat, mag das funktionieren, aber schon bei der Aufnahme von mir aus einen "Crop-Rahmen" hinzuzufügen, würde mich wahrscheinlich überfordern.
Tatsächlich beschneide ich in der Bildnachbearbeitung auch nicht viel - es sei denn, ich stelle dabei fest, dass das Bild auch eine andere Komposition (und damit einen viel größeren Zuschnitt) erlauben würde. Aber bei der Aufnahme hab ich das definitiv nicht gesehen.
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