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Ich fotografiere immer freihand, da hat sich 1/125 als guter Wert herausgestellt. Der Mond ist ja so hell, da gibt es wenig Gründe für eine Langzeitbelichtung.
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Von der Physik her relativ einfach: der Mond bewegt sich mit max. 15"/s (15 Winkelsekunden pro Zeitsekunden) über den Himmel. Die maximale Auflösung einer Optik beträgt 11"/D, wobei D der Objektivdurchmesser in cm ist.
D.h. bei einem Objektivdurchmesser von 11cm hat man eine maximale Auflösung von 1". Was übrigens auch das Maximum ist was die Atmosphäre unter normalen Bedingungen hergibt. Also 1/15s reicht vom Stativ. Mit einem großen Fernrohr und spezieller Aufnahmetechnik ("Lucky Imaging") kann man das Limit der Atmosphäre und des Objektivdurchmessers ausreizen - aber da hat man dann ohnehin eine schwere Montierung und eine Nachführung, die die Bewegung der Erde und des Mondes ausgleicht: ![]() → Bild in der Galerie |
Gestern Nacht war es mal wieder schön klar und ich hatte die RX10IV dabei. Also Freihand auf Kleinbild äquiv. 600mm gezoomt, Tracking-Autofocus auf den Mond und siehe da, die Bridge kanns: http://wuw2.ddns.net/sonyuserforum/d...m_23.08.24.jpg
Fast ein 100% crop aus dem ganzen Bild. BG |
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