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Da ich Ernst-Dieter als jemanden einschätze, der bewußt auf das Preis/Leistungs-Verhältnis schaut, würde ich auch zur Variante Einbeinstativ mit 2 Wege Neiger raten.
Den Sirui L-10 gibt es schon ab 100€ und bei mir funktioniert er gut. Aber vor dem Invest würde ich erstmal ganz ohne losziehen. Mit dem Objektiv ist auch freihand wirklich vieles möglich und es geht in der freien Natur nichts über Flexibilität. Deshalb ist unterwegs auch das flexiblere 100-400mm mein Favorit, aber das ist ein anderes Thema. |
Habe dies Einbeinstativ schon mehrere Jahre, hatte mal einen kleinen 2 Wegeneiger von Manfrotto, der ist aber verloren gegangen. Das Einbein ist gut.
http://benro.eachshot.com/product/be...wist/1690.html Also ein 2 Wegeneiger neu bestellen , nicht zu zierlich! Vorschläge? |
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lieben Gruß Ralf * Z.B. FLM, aber da gibt es bestimmt noch einige mehr. |
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Ralf |
Ich habe alle Möglichkeiten zur Verfügung. Der Kugelkopf liegt nur im Schrank, wurde nach einigen Versuchen am Einbein durch einen Sirui L-10 Neiger ersetzt. Diese Kombination verwende ich, wenn ich durch die Gegend streune, variabel sein möchte und nicht vorhabe Videos aufzunehmen.
Gimbal oder Videokopf auf entsprechendem (schwerem...) Stativ habe ich dann im Einsatz, wenn ich gezielt irgendwo hingehe und dort auch mehr oder weniger stationär bleibe. Beide Möglichkeiten haben jeweils ihre Vor- und Nachteile, und kosten deutlich mehr als den von Dir genannten Betrag, wenn Du mit einer so schweren Kombination vernünftig und stabil arbeiten willst. Meine Erfahrungen: Gimbal ist bei Festbrennweite oder Innenzoom (z.B. FE200600) gut. Wenn das Objektiv beim Zoomen (z.B. Tamron 150-600) oder Fokussieren ausfährt verschiebt sich der Schwerpunkt, man muss nachjustieren. Das habe ich als lästig empfunden. Ein Gimbal funktioniert auch nur dann richtig, wenn der Schwerpunkt der Kamera-Objektiv-Kombination mit den beiden Drehpunkten des Tragarms übereinstimmt. Das ist etwas Tüftelarbeit. Nachteil bei meinem Gimbal (Sirui): die horizontale Drehung wird nicht über eine normale Klemmung fixiert, sondern über eine Zahnung. Das ist zwar stabiler, hat aber den Nachteil, dass sich beim Fixieren die Einstellung der Kamera unter Umständen etwas verschiebt. Darüber habe ich mich mehrmals geärgert. Für Videoaufnahmen fehlt mir beim Gimbal die Stabilität, jedes Zittern der führenden Hand wird 1:1 übernommen. Vorteil ist die schnelle und bei richtiger Einstellung lastfreie Beweglichkeit auch schwerer Ausrüstung. Der Videokopf hat für mich den Vorteil, dass er insgesamt deutlich stabiler ist als ein Gimbal. Aber wenn Videokopf, dann kommt für mich nach meinen Erfahrungen nur noch ein Kopf mit Fluiddämpfung in Frage, die man einstellen, und ganz wichtig, auch komplett ausschalten kann. Sonst kann es bei schnellen Bewegungen (Vögel im Flug!) passieren, dass man den Kopf lockerdreht. Blöde Sache, ist mir bei meinem alten Kopf mehrmals passiert. Gegengewicht einstellbar wäre auch empfehlenswert, hält die ganze Chose deutlich stabiler. |
Naturfotos von heimischen Wild und Greifvögel im Flug(wenn möglich) oder auf dem Ansitzbalken.
Dieser 2 Wegeneiger ist verschwunden https://www.amazon.de/Manfrotto-234R...443160&sr=8-27 |
Maximale Belastbarkeit 2,5 kg - ein bisschen knapp, würde ich meinen. Übrigens: Gimbal auf Einbein habe ich mal probiert, kannste vergessen meiner Meinung nach.
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Habe mal gesucht,Fluid Videoneiger unter 100 Euro kaum etwas Lohnendes dabei meiner Meinung nach! Ausser.....
https://www.amazon.de/Fluidkopf-Caye...07LBKTGM3/ref= |
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Ich habe auch den Sirui L10 im Einsatz - empfehlenswert!
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