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Panflam 07.01.2021 15:22

Pfefferspray hilft bei Hunden nicht. War bei einer Beißerei dabei, auf der Straße. Pfefferspray hatte beide Hunde nicht im geringsten beeindruckt, aber die herumstehenden Gaffer konnten nicht mehr gaffen.

Gruß Jörg

Giovanni 07.01.2021 16:04

Zitat:

Zitat von Robert Auer (Beitrag 2180010)
Nicht dein Ernst, oder? :roll:

Na klar ist das mein Ernst. Hilft außerdem auch gegen bissige Zweibeiner im Rahmen der Notwehr bzw. Nothilfe. Schließlich geht’s hier darum.

Falls du zur Fraktion „der macht nix“ gehörst: In der Stadt, in der wir vorher wohnten, wurde ein Kleinkind im Kinderwagen von einem Hund angegriffen und verletzt. Da würde ich jedes verfügbare Mittel einsetzen, um das Kind zu schützen. Egal, wie viel von dem Hund übrig bleibt. Meine Frau trägt fast immer ein Pfefferspray mit sich, wenn sie irgendwo unterwegs ist, wo manchmal Hundebesitzer ihre Vierbeiner frei laufen lassen. Ich habe sie ausdrücklich dazu ermutigt.

WB-Joe 07.01.2021 16:17

Bitte zurück zum Thema.
Danke.

ha_ru 07.01.2021 16:44

Hallo,

durch die mediale Verbreitung von Vorfällen setzt sich in unserem Unterbewußtsein die Angst fest, dass einem oder Menschen die wir lieben so etwas zustößt und dass die Welt unsicherer ist als früher.

Dabei ist in vielen Bereichen das Gegenteil der Fall. Nur hat es früher keine so große Verbreitung gefunden, wir haben es nicht als Bedrohung für uns wahrgenommen.

So hat mein Nachbarin mich neulich gefragt, ob ich es wie ihr Mann auch übertrieben finde, dass sie nicht will dass ihre Tochter alleine durch den Stuttgarter Schloßpark zur S-Bahn läuft. Am hellichten Tag wohlgemerkt auf ihrem Schulweg auf Wegen auf denen viele Leute zu den Zeiten unterwegs sind. Dass ihr da etwas zustößt ist sehr unwahrscheinlich, trotzdem hat sich bei ihr die Angst eingeschlichen, wie sie selbst zugab durch die Berichte über die Vorfälle nächstens in Stuttgart.

Wir müssen aufpassen, dass wir uns medial nicht kapern lassen, unser Unterbewußtsein hat nämlich viel Einfluss auf unser Denken und Handeln und kann auch durch rationale Überlegungen oft nicht gezähmt werden.

Hans

Giovanni 07.01.2021 16:53

Zitat:

Zitat von WB-Joe (Beitrag 2180028)
Bitte zurück zum Thema.

Das mit dem Pfefferspray war durchaus ein Beitrag zum Thema. Allerdings darf man es in Deutschland offiziell nur zur Tierabwehr mit sich führen. Einsetzen kann man es im Rahmen der Notwehr oder Nothilfe auch gegen zweibeinige Angreifer, so weit mir bekannt.

Dornwald46 07.01.2021 16:55

Zitat:

Zitat von kiwi05 (Beitrag 2179995)
Angst ist nie ein guter Ratgeber. Vorsicht darf sein.
Allgemein gesagt und ohne Bezug auf den verlinkten Beitrag:
Die Welt ist nicht so schlecht, wie sie in unserer Medienwelt gerne gezeigt wird....Zuschauerquote ist leider immer sehr wichtig.
Zitat:

Aber mit normalem Menschenverstand und Gefahrabwägung kommt man in unseren Breiten eigentlich gut durch die Welt.
Sonst bringt man sich um viele schöne Erlebnisse.
Man sollte sich aber auch nie als potenzielles Opfer präsentieren....


Ich finde, dass der 4. Satz von Peter, der richtige Weg ist und man sollte halt die Augen offen halten, aber das macht ja ein Fotograf sowieso.

Nur, im anderen Forum habe ich gelesen, schon länger her, dass einer seinen Fotorucksack samt Equipment auf der Gepäckablage im Zugabteil abgelegte und einschlief. Als er wieder aufwachte, war der Rucksack weg:shock:

ha_ru 07.01.2021 17:27

Hallo,

als mein Sohn nach Rom reiste, meinten meine Schwiegereltern, da kann man nicht hin, da warnt sogar das auswärtige Amt davor. Hier die Warnung (steht aktuell auf deren Seite):

Kleinkriminalität wie Taschendiebstähle kommen vor allem in Touristenzentren und an Stränden vor.
Mit Trickbetrug werden Touristen durch Hinweise auf eine angebliche Reifenpanne, Anrempeln, auch z.B. mit Beschmutzen der Kleidung durch Eis, Pizza u.ä. abgelenkt und dann durch Komplizen beraubt. Besonders auf den Bahnstrecken vom Flughafen Rom-Fiumicino in die Innenstadt, in den Bahnhöfen selbst und in Bussen, hier insbesondere der Linien 40, 62 und 64, sind vermehrt Fälle gemeldet worden, wie auch aus allen größeren Städten und deren touristische Mittelpunkte, wie die Hauptbahnhöfe in Mailand und Neapel, belebte Metrostationen und in Neapel die Buslinien R2, 152 und 202, die das Zentrum mit dem Bahnhof verbinden.

Autoeinbrüche kommen häufig vor. Es werden immer wieder Fahrzeuge und Wohnmobile mit komplettem Inhalt gestohlen. In jüngster Zeit treten Diebstähle verstärkt auch in Strandnähe auf, z.B. in Ostia und Fregene bei Rom sowie Einbrüche in Mailänder Parkhäusern, wie insbesondere im ATM-Parkhaus nahe der Metrostation Lampugnano.

Taschen oder Fotoapparate werden von vorbeifahrenden motorisierten Zweirädern entrissen, in Neapel auch wertvolle Uhren und Schmuck.
  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein, Flugscheine und andere wichtigen Dokumente sicher auf.
  • Bevorzugen Sie bargeldlose Zahlungen und nehmen Sie nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
  • Seien Sie in größeren Menschenmengen wie an Flug- und Fährhäfen, Bahnhöfen, in Zügen, im Bus und an Stränden besonders aufmerksam und achten Sie auf Ihre Wertsachen.
  • Tragen Sie Taschen und Fotoapparate nicht zur Straßenseite. Verzichten Sie insbesondere in Neapel auf das Tragen wertvoller Uhren und Schmuck.
  • Lassen Sie keine Wertsachen, Ausweise und anderen Gegenstände im Auto zurück, sondern Handschuhfach und ggf. auch eine Kofferraumabdeckung geöffnet, um potentiellen Einbrechern zu zeigen, dass ein Einbruch nicht lohnt.

Kaum zu glauben...


Es gibt Dinge, die können einem überall passieren. Mir wurde zuletzt 1974 in einem Kino in Bad Urach die Geldbörse gestohlen! ;)

Wenn man Pech hat ist man zur falschen Zeit am falschen Ort, aber das war schon immer so.

Hans

Irmi 08.01.2021 13:50

Zitat:

Zitat von Dornwald46 (Beitrag 2179985)
...

Irmi, das sind nur Beispiele.

Danke, die Seite der Märkischen kannte ich noch nicht.

Nun, ich gehe ja durchaus nachts raus. Hier bei uns in die Einsamkeit traue ich mich schon, nur nicht so wirklich in die Stadt oder den ganz tiefen Wald. Da schon wgen der Wildschweine und sonstigem Getier.

Das war morgens um 4 Uhr.:crazy: Da kommt da oben kein Bösewicht hin.;)

https://imafoto.de/meine-jagd-auf-ko...20-f3-neowise/

kiwi05 08.01.2021 14:24

Ich bringe mal meine Einschätzung mit dem Camper hier ein.
Von 250 Übernachtungen in den letzten 3 Jahren waren fast 200 „freistehend“, also „irgendwo im Nirgendwo“.
Wenn ich mich irgendwo unwohl gefühlt habe, war das höchstens auf offiziellen Stellplätzen in Stadtzentrumsnähe.
Da ist der Weg vom Ausflug in die Stadt spätabends zurück zum Stellplatz manchmal gefühlt „unangenehm“ im Vergleich zum Hinweg im Hellen.
Das habe ich öfters nach Konzerten so empfunden.

Irmi 08.01.2021 15:06

Das denke ich mir Peter. Deshalb, weit draußen in der Natur, wird es wohl eher weniger passieren.


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