![]() |
Das Problem beim Verschwenken wird hier beschrieben, für alle mit ähnlichen Fragen.
https://www.mhohner.de/newsitem2/recompose?lg=d Grüße Sebastian P.S. Eigentlich logisch, habe mir nur nie Gedanken darüber gemacht. |
Hallo Sebastian,
aus den beschiebenen Szenarien könnte es sein, dass die a6000 das eigentlich können sollte, aber es könnte auch sein, dass sie da einfach überfordert ist. Ist schwer aus der Entfernung zu sagen. In der Tat stellt die a6400 einen wesentlich verbesserten Augen-AF bereit. Das Objektiv muss das noch mitmachen. Welches Objektiv Du nutzt schreibst Du nicht und im Profil steht auch nix drin. Also wissen wir das nicht. Bei sehr kurzen Distanzen und offender Blende (Du schreibst 1.4) wirken sich aber auch wenige Zentimeter Bewegung schon sehr aus. Stefan Wiesner, der ja sonst sehr für Nikon (VF) und Fuji (APS-C) spricht, hat eben erst genau für diesen Einsatz die a6400 empfohlen (er nutzt diese selber für Fotos mit seiner Tochter). Er schwärmt gerade von der Treffsicherheit der Augenerkennung. Ich denke er hat das Sigma 30/1.4 dafür meistens dran. |
Der Augen-AF stellt ja auf das Auge des Kindes scharf, besser wäre die Kamera würde auf das scharfstellen was das Auge von dem hinter der Kamera fixiert.
|
??
kannst Du das noch mal anders schreiben - ich verstehe nicht was Du sagen willst. Danke |
Der Kollege schlägt vor, was Canon in den 90er Jahren wieder abgeschafft hatte: Der AF soll dort scharf stellen, wo man als Fotograf hinschaut.
Aber die Diskussion über eine solche Funktion gab es auch schon öfter. ;) |
Ja....es war mir nicht bekannt das Canon es schon hatte.
Habe es gerade gefunden: https://www.fotointern.ch/archiv/201...rte-autofokus/ Nicht nur Canon :https://www.pc-magazin.de/news/gerue...g-1468522.html |
Eye- Tracking ist jetzt nicht wirklich neu, nur wenn es genau sein soll, nicht ganz billig.
Unter Anderen wird es in Jagdflugzeugen zur Zielzuweisung verwendet. Da spielt aber erstens Geld keine Rolle und die Piloten werden darauf geschult, denn allzu gern geht das Auge auf Abwege und springt auf ein Bilddetail, was einem kurz ablenkt, aber auf dass man überhaupt nicht scharfstellen möchte. Irgendwo hab ich mal darüber gelesen, dass die Autobauer dieses System nutzen wollten, um die Bilder der IR- Kameras passgenau auf ein Head up Display einzuspiegeln, so dass die IR- Aufnahmen passgenau über der vom Fahrer gesehene Umgebung liegt auch wenn er seinen Kopf bewegt. War aber wohl so teuer, dass es wieder in der Versenkung verschwunden ist. Kann mir auch vorstellen, dass es schwierig wird, dass das System bei einer Kamerea genau genug arbeitet und nicht auf die Nase oder dem Pickel auf der Stirn, statt aufs Auge scharfstellt........ |
Zitat:
Ist nur doch recht weit von dem Thread weg, drum war ich auf dem Holzweg. Hier geht es um die a6000 und ggf. ob ein Wechsel zur a6400 was bringt. |
Zitat:
Als Unterstützung wäre es ganz nett: statt z. B. über den Touchscreen den Fokuspunkt zu setzen (und dann ggf. wieder mit der Nase ungewollt zu verschieben) schaue ich (durch den EVF) auf das zu fotografierende Motiv. Wichtig ist, dass der AF nicht permanent meinem Auge folgt = Funktion wird als Taster auf eine Taste gelegt, während ich diese Tast drücke folgt der AF meinem Auge, wenn ich sie loslasse nicht mehr. Alternativ kommt man aber auch mit Verschieben des AF-Punktes oder AF-Bereiches mittels Joystick oder Steuerkranz (letzteres sollte auch mit der A6000 funktionieren) gut klar oder man überlässt die Wahl sogar ganz der Kamera (AF-Feld breit, ggf. mit Augen-AF). Verschwenken der Kamera mit AF-S wird so (egal ob manuelles oder automatisiertes Verschieben des AF-Punktes auf das Motiv genutzt wird) nicht mehr notwendig. |
Zitat:
Ich habe auch nie etwas von dieser Funktion gehalten. ;) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:17 Uhr. |