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steve.hatton 08.12.2020 15:27

Hypersensibilität ist eher hinderlich für Foristen:cool:

screwdriver 08.12.2020 15:31

Zitat:

Zitat von guenter_w (Beitrag 2174849)
So eine dumme Stimmungsmache ist deiner nicht würdig!

Was ist an einer Aufzählung unglücklicher Ereignisse Stimmungmache? :roll:

aidualk 08.12.2020 15:45

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 2174834)
Bei Sony passiert aber gefühlt ständig irgendwas :shock:. 2011 die Überschwemmung in Thailand, bei der die komplette NEX-7-Produktion abgesoffen ist, 2016 das Erdbeben in Kumamoto, und jetzt das ...

Das ist nichts neues: Auch Minolta hatte schon mit Katastrophen zu kämpfen. Nach dem Kobe-Erdbeben (1995) haben sie mehrere Jahre gebraucht sich zu erholen (haben sie es je richtig geschafft, oder war das der Anfang, der mit dem Verkauf 2006 geendet hat?). Die eigenen Glasproduktion wurde, soweit ich weiß, dann nicht mehr aufgebaut, die Aufträge fremd vergeben und extern gefertigt.
Nach solchen Ereignissen kann man immer nur versuchen, das beste daraus zu machen.

twolf 09.12.2020 08:56

Und es trifft nicht nur den Kameramarkt, sondern auch Handys und Audio Produkte.

Es gibt wohl ein zweites Werk, aber leider Arbeiten die mit Vorprodukten des ersten Werkes.

Zu Deutsch, ein Super Gau.

Etwas Input
https://www.slashcam.de/info/Brand-i...--1072100.html

guenter_w 09.12.2020 10:04

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 2174855)
Aha? Was für Stimmung "mache" ich denn?

Deine Aussage bezieht sich explizit auf Sony! Betroffen sind aber ausnahmslos alle Abnehmer, so wie auch alle Abnehmer vom Erdbeben betroffen waren. "Hausgemachte" Fehler finde ich da wesentlicher - und davon können die Kunden so mancher Firma berichten.

Bei deiner ansonsten sehr differenzierten Schreibe verwundert mich so ein Beitrag schon.

Ernst-Dieter aus Apelern 09.12.2020 10:26

Gut ist es, dass es keine menschlichen Opfer gegeben hat.

Porty 09.12.2020 12:51

Ich kann mir auch vorstellen, dass es die Hersteller von Handys und Audio- Geräten härter trifft, vor allem, wenn sie wirklich 1 Jahr brauchen sollten, bis die Produktion wieder läuft.
Kann mir aber auch gut vorstellen, dass man, zumindest in Bereichen ohne extreme Anforderungen an die Audioqualität (wie Handys oder Kameras) diese Bausteine durch solche anderer Hersteller ersetzen kann. Allerdings dürften dann auch Anpassungen an die Software und das Platinenlayout fällig werden.
Aber wenn die Alternative 1 Jahr nichts verkaufen ist......

steve.hatton 09.12.2020 19:43

Just in time wird dann doch mal wieder zum Risiko.

Porty 09.12.2020 23:52

Zitat:

Zitat von steve.hatton (Beitrag 2175081)
Just in time wird dann doch mal wieder zum Risiko.

Ob das bei den Erbsenzählern mit den spitzen Bleistiften auch ankommt?
Früher achtete man auch darauf, mindestens 2 unabhängige Lieferanten zu haben.....

guenter_w 10.12.2020 10:15

Zitat:

Zitat von Porty (Beitrag 2175133)
Ob das bei den Erbsenzählern mit den spitzen Bleistiften auch ankommt?
Früher achtete man auch darauf, mindestens 2 unabhängige Lieferanten zu haben.....

Da kann ich ein Liedchen davon singen - ein mir bestens bekannter Premiumhersteller hatte prinzipiell mindestens drei gleichwertige Zulieferer mit einer zentralen Eingangsprüfung. Aus Kosten- und Kapazitätsgründen wurden nach und nach zwei Zulieferer und die externe zentrale Eingangsprüfung abgebaut, dementsprechend wuchsen die Qualitätsprobleme in der Serie - die Kunden durften das dann merken. Umsatz und Gewinn stiegen aber dennoch...


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